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Der Bevolkerungsaustausch in ethnisch gemischten Wohngebieten. Ein Test der Tipping-Theorie von Schelling
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, S. 293-309
ISSN: 0023-2653
Der Lausanner Vertrag und der griechisch-türkische Bevölkerungsaustausch. By Prof. Dr. G. Streit. Berlin: Georg Stilke, 1929. pp. 71, Mk. 3
In: American journal of international law: AJIL, Band 23, Heft 2, S. 507-508
ISSN: 2161-7953
The Dowry of the State? The Politics of Abandoned Property and the Population Exchange in Turkey, 1921-1945 ; Die Mitgift des Staates? Der Streit um verlassenes Eigentum und der Bevölkerungsaustausch in der Türkei, 1921-1945
Note on transcription and names . ix Acknowledgments. x Introduction . 1 State of the art . 8 Theoretical approach. 23 Sources . 33 1 Forced migration, settlement, and the emergence of "abandoned property" in Ottoman times . 41 1.1 Property and forced migration . 42 1.2 Migration and refugee settlement in the 19th century . 55 1.3 Migrations from the North Caucasus. 58 1.4 The Balkan Wars . 67 1.5 The expulsions of 1913–14 . 74 1.6 The Armenian Genocide and abandoned property . 83 1.7 The regulation for Greek property . 104 1.8 Custodian accounts . 109 1.9 The deportees' return: 1918–20 . 112 1.10 Conclusion: From empty land to "national" property . 118 2 Making sense of ethnic cleansing and genocide: Parliamentary debates concerning "abandoned property", 1921–22 . 123 2.1 Historical background: The War of Independence . 124 2.2 Abandoned property in parliament . 139 2.3 The legal background . 145 2.4 The first draft: Who were "the disappeared"? . 147 2.5 The question of proxies . 154 2.6 The question of legality . 161 2.7 "Fugitive", "Disappeared" or "Deported"? . 169 2.8 The state as universal custodian? . 173 2.9 Conclusion . 177 vi 3 Self-help, corruption, or theft? Debating practices of property appropriation in İzmir and western Anatolia, 1922–24 . 181 3.1 İzmir, September 1922: destruction, death and exile . 181 3.2 The fate of "abandoned property" in Smyrna/İzmir . 188 3.3 İzmir's looted wealth in parliament . 195 3.4 Who took part in the looting? . 201 3.5 The identity of squatters . 204 3.6 Conclusion . 208 4 International agreements, national legislation, and the implemention in Turkey, 1923–45 . 211 4.1 Negotiations in Lausanne . 211 4.2 The Mixed Commission and follow-up negotiations . 219 4.3 Preparations in Turkey, 1923-1924 . 224 4.4 Squatting and resistance to exchangee settlement . 231 4.5 Transport and settlement . 238 4.6 Laws for property compensation: 1924 – 45 . 239 5 The politics of property compensation in İzmir: 1924–34 . 249 5.1 Property allocation (tefviz) from 1924 onwards . 252 5.2 ...
BASE
Der große Austausch'– Rechtsextreme Reproduktions- und Bevölkerungspolitik am Beispiel der ,Identitären
In: Femina politica / Femina Politic e.V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 29, Heft 2-2020, S. 37-49
ISSN: 2196-1646
Ausgehend von einer Rekonstruktion der zentralen Argumentationsmuster rechtsextremer Reproduktions- und Bevölkerungspolitik im deutschsprachigen Raum widmet sich der Beitrag der Analyse von entsprechenden Narrativen am Beispiel der rechtsextremen ,Identitären', insbesondere deren ab 2014 gestarteten Kampagne ,Stoppt den Großen Austausch'. Im Rahmen einer kritischen Diskursanalyse wird dabei den Fragen nachgegangen, inwiefern die ,Identitären' trotz einer teilweise modernisierten Sprache die über Jahrzehnte tradierten, zentralen bevölkerungs- und reproduktionspolitischen Argumentationsmuster der extremen Rechten erneuern und welche Rolle geschlechtsspezifische Aspekte darin einnehmen. Dabei zeigt sich, dass sich rechtsextreme Reproduktions- und Bevölkerungspolitiken vor allem rund um Erzählungen eines Geburtenrückgangs unter der autochthonen Bevölkerung, eines ,Bevölkerungsaustauschs' durch Zuwanderung, Multikulturalismus und Islamisierung sowie einer ,Vergreisung der Gesellschaft' formieren und sich weitgehend in den demografiepolitischen Diskursen der ,Identitären' wiederfinden. Die dargestellten vermeintlichen Problemlagen stehen dabei in engem Zusammenhang mit rechtsextremen Vorstellungen von Geschlechterverhältnissen. So lassen sich in Hinblick auf die Verhinderung des imaginierten ,Bevölkerungsaustauschs', für die sich Rechtsextreme wie die ,Identitären' stark machen, klare Vorstellungen von Geschlechterrollen ablesen. Während Männer den ,Bevölkerungsaustausch' durch eine Wehrhaftigkeit abwenden sollten, könnten Frauen diesen aufhalten, indem sie mehr Kinder bekommen. Hinter der Propagierung pronatalistischer, nativistischer und familistischer Politiken verbirgt sich auch bei den ,Identitären' die Angst vor gesellschaftlicher Veränderung und der Wunsch nach der Aufrechterhaltung bestehender Ordnungen.
Der große Austausch' - Rechtsextreme Reproduktions- und Bevölkerungspolitik am Beispiel der 'Identitären
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, Band 29, Heft 2, S. 37-49
ISSN: 2196-1646
Ausgehend von einer Rekonstruktion der zentralen Argumentationsmuster rechtsextremer Reproduktions- und Bevölkerungspolitik im deutschsprachigen Raum widmet sich der Beitrag der Analyse von entsprechenden Narrativen am Beispiel der rechtsextremen 'Identitären', insbesondere deren ab 2014 gestarteten Kampagne 'Stoppt den Großen Austausch'. Im Rahmen einer kritischen Diskursanalyse wird dabei den Fragen nachgegangen, inwiefern die 'Identitären' trotz einer teilweise modernisierten Sprache die über Jahrzehnte tradierten, zentralen bevölkerungs- und reproduktionspolitischen Argumentationsmuster der extremen Rechten erneuern und welche Rolle geschlechtsspezifische Aspekte darin einnehmen. Dabei zeigt sich, dass sich rechtsextreme Reproduktions- und Bevölkerungspolitiken vor allem rund um Erzählungen eines Geburtenrückgangs unter der autochthonen Bevölkerung, eines 'Bevölkerungsaustauschs' durch Zuwanderung, Multikulturalismus und Islamisierung sowie einer 'Vergreisung der Gesellschaft' formieren und sich weitgehend in den demografiepolitischen Diskursen der 'Identitären' wiederfinden. Die dargestellten vermeintlichen Problemlagen stehen dabei in engem Zusammenhang mit rechtsextremen Vorstellungen von Geschlechterverhältnissen. So lassen sich in Hinblick auf die Verhinderung des imaginierten 'Bevölkerungsaustauschs', für die sich Rechtsextreme wie die 'Identitären' stark machen, klare Vorstellungen von Geschlechterrollen ablesen. Während Männer den 'Bevölkerungsaustausch' durch eine Wehrhaftigkeit abwenden sollten, könnten Frauen diesen aufhalten, indem sie mehr Kinder bekommen. Hinter der Propagierung pronatalistischer, nativistischer und familistischer Politiken verbirgt sich auch bei den 'Identitären' die Angst vor gesellschaftlicher Veränderung und der Wunsch nach der Aufrechterhaltung bestehender Ordnungen.
Özü sözü yanya: "bilge mübadil" Lütfü Karadağ'a armağan
In: Bağlam yayınları 395
In: Mübadele kitapları 5