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Bevölkerungsdynamik und Migration
In: Europa — eine Geographie, S. 328-377
Bevölkerungsdynamik in vorindustriellen Ländern
In: Bevölkerungsdynamik und Grundbedürfnisse in Entwicklungsländern, S. 67-84
"Ausgehend vom Modell des demographischen Übergangs von einer vorindustriellen zur industriellen Gesellschaft werden verschiedene Denkansätze untersucht, die den unterschiedlichen Ablauf dieser Entwicklung in den heutigen Industrie- und den Entwicklungsländern zu erklären versuchen. Als zentraler Faktor wird das sozial institutionelle Verbot der Reflexion über die Fruchtbarkeit des Individuums herausgestellt, das eine Steuerung des Bevölkerungswachstums ermöglichte. Das Nichterkennen dieses Zusammenhangs, verbunden mit dem Export eines für moderne Industriegesellschaften typischen Wertesystems in Entwicklungsländer, führt zu dem starken Bevölkerungswachstum in diesem Bereich." (Autorenreferat)
Bevölkerungsdynamik und Innenentwicklung in Mittelstädten
In: BBSR-Analysen kompakt 2019,10
Langfristige Bevölkerungsdynamik in der Region Stuttgart
In: Bürger & Staat, Band 48, Heft 4, S. 206-208
ISSN: 0007-3121
Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (Postdoc) im Bereich Bevölkerungsdynamiken
Blog: Soziopolis. Gesellschaft beobachten
Stellenausschreibung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung in Wiesbaden. Deadline: 24. Juni 2024
World Affairs Online
Kleinräumige Differenzierung der Bevölkerungsdynamik in Mecklenburg-Vorpommern
In: Greifswalder geographische Arbeiten 20
Bevölkerungsdynamik und ihre Beeinflussung zwischen Überlebenslogik und wertenden Bedenken
In: 25. Deutscher Soziologentag "Die Modernisierung moderner Gesellschaften": Sektionen, Arbeits- und Ad hoc-Gruppen, Ausschuß für Lehre, S. 645-648
Bevölkerungsdynamik: Soziale Sicherheit, Märkte und Familien
In: Internationale Revue für soziale Sicherheit, Band 63, Heft 3-4, S. 157-190
ISSN: 1752-1726
AuszugIntergenerationale Ressourcenströme nach oben — von Erwerbstätigen an Ältere — nehmen in den fortschrittlichen Industrieländern ständig zu und sind wesentlich größer als in den Entwicklungsländern. Die Alterung der Bevölkerung ist der wichtigste Faktor für diese Veränderung. Da es keine wesentliche demografische Verschiebung gibt (z.B. Rückkehr zu hohen Geburtenraten), ist ein Anwachsen dieser Ressourcenströme nach oben unvermeidlich. Drei weitere wichtige Faktoren werden das Volumen der von unten nach oben verlaufenden Bewegung ebenso beeinflussen. Erstens schwanken die Arbeitseinkommen im höheren Alter wegen Unterschieden beim durchschnittlichen Renteneintrittsalter, bei der Produktivität, der Arbeitslosigkeit und bei den geleisteten Arbeitsstunden. Zweitens sind die Konsummuster im Alter sehr unterschiedlich, vor allem wegen Unterschieden bei den Gesundheitsausgaben. Drittens ändern sich die Ausgaben für Humankapital (d.h. Ausgaben für Gesundheit und Bildung von Kindern). Ausgaben für Humankapital stehen in Konkurrenz zu Ausgaben für Ältere, aber sie erhöhen auch die Produktivität der nachfolgenden Arbeitnehmergenerationen und die verfügbaren Ressourcen für die Unterstützung von Konsum im Alter.Jede moderne Gesellschaft hängt von einer Reihe von Institutionen und Wirtschaftsmechanismen ab, um Wirtschaftsressourcen aus dem Erwerbsalter in die Altersstufen der Abhängigkeit — an Junge und Alte — zu übertragen. Drei Institutionen sind bei den intergenerationalen Transferbewegungen vorherrschend: der Staat, der Programme der sozialen Sicherheit, Bildung und andere staatliche Transfers umsetzt; die Märkte, die wesentlich sind für die Anhäufung von Vermögen (z.B. kapitalgedeckte Renten und Immobilien); und die Familien, die in allen Gesellschaften den Kindern und in vielen Gesellschaften den Alten wirtschaftliche Unterstützung gewähren. Ziel dieses Artikels ist es, erstens zu beschreiben, wie die alternde Bevölkerung und andere Veränderungen Richtung und Umfang der intergenerationalen Ströme beeinflussen; und zweitens, die institutionellen Ansätze für intergenerationale Ströme, die in der Welt zur Anwendung kommen, zu vergleichen. Der Artikel beruht weitgehend auf National Transfer Accounts (NTA), einem System zur Messung von wirtschaftlichen Strömen zwischen den Generationen, das mit dem System der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung der Vereinten Nationen im Einklang steht. Diese Gesamtrechnung wird derzeit von Forscherteams in 33 Ländern auf sechs Kontinenten konstruiert und spiegelt ein breites Variationenspektrum bei Entwicklungsniveaus, Bevölkerung und Maßnahmen in Bezug auf intergenerationale Transfers.
Die chinesische Bevölkerungsdynamik und das "Recht auf Familienplanung" im Lichte der Bevölkerungsentwicklung
In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Heft 43, S. 5-19
ISSN: 0721-5231
World Affairs Online