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Bevölkerungsdynamik in vorindustriellen Ländern
In: Bevölkerungsdynamik und Grundbedürfnisse in Entwicklungsländern, S. 67-84
"Ausgehend vom Modell des demographischen Übergangs von einer vorindustriellen zur industriellen Gesellschaft werden verschiedene Denkansätze untersucht, die den unterschiedlichen Ablauf dieser Entwicklung in den heutigen Industrie- und den Entwicklungsländern zu erklären versuchen. Als zentraler Faktor wird das sozial institutionelle Verbot der Reflexion über die Fruchtbarkeit des Individuums herausgestellt, das eine Steuerung des Bevölkerungswachstums ermöglichte. Das Nichterkennen dieses Zusammenhangs, verbunden mit dem Export eines für moderne Industriegesellschaften typischen Wertesystems in Entwicklungsländer, führt zu dem starken Bevölkerungswachstum in diesem Bereich." (Autorenreferat)
Bevölkerungsdynamik und Innenentwicklung in Mittelstädten
In: BBSR-Analysen kompakt 2019,10
World Affairs Online
Kleinräumige Differenzierung der Bevölkerungsdynamik in Mecklenburg-Vorpommern
In: Greifswalder geographische Arbeiten 20
Bevölkerungsdynamik und ihre Beeinflussung zwischen Überlebenslogik und wertenden Bedenken
In: 25. Deutscher Soziologentag "Die Modernisierung moderner Gesellschaften": Sektionen, Arbeits- und Ad hoc-Gruppen, Ausschuß für Lehre, S. 645-648
World Affairs Online
Bevölkerungsdynamik und Wanderungen in der Stadtregion Stuttgart - von der Sub- zur Reurbanisierung?
In: Statistik und Informationsmanagement : Monatshefte, Band 71, Heft 4, S. 129-149
Die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts war in Stuttgart ebenso wie in anderen Städten vor allem durch Bevölkerungsverluste der Kernstadt bei gleichzeitigem Bevölkerungswachstum in den Umlandgemeinden geprägt. Im Laufe der Zeit verlagerte sich der Wachstumsschwerpunkt zunehmend in weiter von der Kernstadt entfernt liegende Gemeinden. Seit dem Jahr 2000 haben sich die Muster der Bevölkerungsentwicklung zunehmend geändert. Die Dynamik der Einwohnerzunahme in der Region hat sich vor dem Hintergrund des demografischen Wandels abgeschwächt, die deutlichsten Einwohnerzuwächse werden nicht mehr in den Gemeinden des mittleren und weiteren Umlands, sondern in den unmittelbar an die Stadt angrenzenden Gemeinden und den äußeren Stadtbezirken beobachtet. Wenngleich sich die aktuellen Tendenzen nicht idealtypisch in die modellhafte Beschreibung der Stadtentwicklungsphasen einordnen lassen, so weisen sie doch darauf hin, dass die Bevölkerungsentwicklungen in der Stadtregion Stuttgart durch Reurbanisierungsprozesse in dem Sinne gekennzeichnet sind, dass die Einwohnerzahl in der Kernstadt (und den äußeren Stadtbezirken) stärker zunimmt als im Umland. Seit dem Jahr 2005 lässt sich eine relative Konzentration der Einwohner beobachten.
Bankertrag und Bevölkerungsdynamik: eine empirische Untersuchung für deutsche Sparkassen
In: Schriften zur Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik 45
Bankertrag und Bevoelkerungsdynamik: Eine empirische Untersuchung fuer deutsche Sparkassen
In: Schriften zur Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den quantitativen Auswirkungen des demographischen Wandels auf die zukünftige Ertragslage der deutschen Sparkassen. Hierzu wird ein mikroökonometrisch fundiertes Simulationsmodell genutzt, in das neben offiziellen Bevölkerungsprognosen ein neuartiger, detaillierter Datensatz von knapp 2,5 Millionen Kunden elf deutscher Sparkassen einfließt. Für verschiedene Szenarien werden aus dem Modell Prognosen der Kunden- und Ertragsentwicklung für den deutschen Sparkassensektor bis 2025 auf NUTS II-Ebene abgeleitet. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass für den Sparkassensektor insgesamt eine recht stabile Ertragssituation zu erwarten ist. Für einige Regionen, insbesondere in Ostdeutschland, ergibt sich dagegen eine existenzgefährdende Ertragserosion.
Schwieriges Wachstum: Bevölkerungsdynamik - das vergessene Thema der Entwicklungspolitik
In: Discussion Paper / Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung, Band 4
"Afrikas Wirtschaft boomt. In vielen Ländern wächst die Mittelschicht und mit ihr die Kaufkraft. Damit ist Afrika für Investoren interessant geworden: In nur einem Jahrzehnt haben sich die Direktinvestitionen auf dem Kontinent beinahe versiebenfacht. Doch der Aufschwung vollzieht sich keineswegs überall in Afrika. Afrika südlich der Sahara ist noch immer die ärmste Region der Welt. Gleichzeitig wächst die Bevölkerung hier am stärksten. Das beeinträchtigt die Versorgung mit Nahrungsmitteln, Trinkwasser und Energie, das Angebot an Krankenhausbetten, Schul- und Arbeitsplätzen sowie das friedliche Zusammenleben der Menschen. Das neue Discussion Paper "Schwieriges Wachstum" des Berlin-Instituts erklärt, wie die demografische Situation eines Landes und seine sozioökonomische Entwicklung zusammenhängen." [Autorenreferat]
Bevölkerungsdynamiken in Südasien: die Region riskiert, ihre demografische Chance zu verpassen
In: SWP-Studie, Band 5/2014
In Südasien ist der Anteil Jugendlicher und junger Erwachsener an der Bevölkerung überproportional hoch. Eine solche Altersstruktur wird einerseits als günstig angesehen, weil sie eine besondere Chance auf wirtschaftliches Wachstum bietet. Andererseits gilt sie aber auch als sicherheitspolitisch riskant, nämlich in dem Fall, dass das Jugendwachstum nicht in einen konjunkturellen Aufschwung mündet und sehr vielen jungen Menschen dann eine soziale, politische und gesellschaftliche Teilhabe verwehrt wird.
Der Zuwachs der Jugendbevölkerung hat sich in der Region in den letzten Jahrzehnten verlangsamt. In Bangladesch, Nepal und Sri Lanka wird die Zahl der Jugendlichen in wenigen Jahren ihren Höchststand erreichen und danach abnehmen. In Indien wird sie annähernd stabil bleiben. Dies wird zwar den Druck auf den Bildungs- und Arbeitsmarkt reduzieren, doch droht diesen Ländern schon bald die Gefahr, dass sie ihre demografische Chance verpassen. Afghanistan und Pakistan sind noch weit davon entfernt, die Bevölkerungsdynamik für eine positive wirtschaftliche Entwicklung zu nutzen. Dort ist auch die politische Instabilität am größten. Die Autorin untersucht die Ursachen und Konsequenzen der unterschiedlichen Bevölkerungsdynamiken in Südasien, die vor allem Herausforderungen für die Bildungs- und Beschäftigungspolitik der Länder mit sich bringen. (Autorenreferat)
Ressourcen und Bevölkerungsdynamiken: ausgewählte Konzepte und sozial-ökologische Perspektiven
In: Demons working paper 6