Bevolkerungswissenschaft -- Quo vadis? Moglichkeiten und Probleme einer Geschichte der Bevolkerungswissenschaft in Deutschland
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 53, Heft 2, S. 386-388
ISSN: 0023-2653
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 53, Heft 2, S. 386-388
ISSN: 0023-2653
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 24, Heft 33, S. 1-23
ISSN: 0479-611X
In: Politische Studien: Orientierung durch Information und Dialog, Band 64, Heft 1, S. 38-48
ISSN: 0032-3462
"Die Präsentation einer Vorlage der Bundesregierung zu einer Demographiestrategie hat die Bevölkerungsentwicklung in den Rang eines eigenständigen, wenn auch mit anderen Gesellschafts- und Verwaltungsbereichen verbundenen Politikbereichs gehoben. Das bedeutet, dass um die demographische Lage des Staates auf der Grundlage der Bevölkerungswissenschaft eine neue Zusammenarbeit von Wissenschaft und Politik entstehen muss." (Autorenreferat)
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 64, Heft 1, S. 38-48
ISSN: 0032-3462
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 64, Heft Supplement, S. 38-48
ISSN: 0032-3462
In: Population: revue bimestrielle de l'Institut National d'Etudes Démographiques. French edition, Band 5, Heft 4, S. 761
ISSN: 0718-6568, 1957-7966
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 53, Heft 2, S. 386-388
ISSN: 0023-2653
In: Comparative population studies: CPoS ; open acess journal of the Federal Institute for Population Research = Zeitschrift für Bevölkerungsforschung, Band 41, S. 3-33
ISSN: 1869-8999
"Im Jahr 2011 führte Deutschland nach mehr als zwanzigjähriger Pause wieder einen Zensus durch. Die Vorgaben der Vereinten Nationen, nach der Länder mindestens alle zehn Jahre eine Volkszählung veranlassen sollten, waren längst überschritten und von Seiten der Bevölkerungswissenschaft wurde schon länger eine neue Zählung gefordert, um die Berechnung demografischer Indikatoren wieder auf eine solide Basis stellen zu können. Mit dem Zensus 2011 kam Deutschland der Forderung einer aktuellen Zählung nach und beschritt zugleich mit einem registergestützten Zensus einen neuen Weg. Im Gegensatz zu den skandinavischen Ländern, die auf eine lange Tradition der Registerdatenanalysen und der Verknüpfung von Registerdaten zurückblicken können, stellte in Deutschland, wo die Zusammenführung von Registern durch die gegebenen rechtlichen Rahmenbedingungen stark eingeschränkt ist, ein registergestützter Zensus ein ambitioniertes Projekt dar. Dieser Beitrag diskutiert nach einer historischen Einordnung die Bedeutung des Zensus 2011 für die Generierung zentraler demografischer Daten. Insbesondere werden die fortgeschriebenen Ergebnisse des alten Zensus 1987 mit den Ergebnissen des Zensus 2011 verglichen, um mögliche systematische Fehlerquellen zu eruieren, welche die demografischen Indikatoren und Analysen verzerren." (Autorenreferat)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 40, Heft 1, S. 188-190
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 53, Heft 2, S. 386-388
ISSN: 1861-891X
In: Comparative population studies: CPoS ; open acess journal of the Federal Institute for Population Research = Zeitschrift für Bevölkerungsforschung, Band 41, Heft 2, S. 175-204
ISSN: 1869-8999
"In 2011, Germany carried out its first census after a 20-year break. In light of the United Nations' recommendations that countries initiate a population census at least every 10 years, the census was long overdue. Moreover, demographers had for some time been demanding a new enumeration that would enable them to place the calculation of demographic indicators on a reliable basis. With the 2011 census, Germany not only met the demand for a current population census, but also broke new ground by using a register-based approach. Unlike the Scandinavian countries, which have a long tradition of performing register-based data analyses, the linking of administrative data in Germany is restricted by the country's legal framework. Thus, the 2011 census was an ambitious project. After contextualising the 2011 census historically, we discuss in this contribution the census' relevance for generating central demographic data. Specifically, we compare the updated population estimates of the 1987 census to the results of the 2011 census in order to identify possible systematic sources of error that distort demographic indicators and analyses." (author's abstract). Documentation: s. http://dx.doi.org/10.12765/CPoS-2016-07en
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 52, Heft 3, S. 601-601
ISSN: 1861-891X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 52, Heft 3, S. 601
ISSN: 0023-2653, 0023-2653
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 31, Heft 4, S. 183-202
ISSN: 2366-6846
'Eine Geschichte der modernen Bevölkerungswissenschaft fehlt bis heute. Nationale Spezifika prägten entscheidend diese Disziplin in ihrer jeweiligen Ausgestaltung wie in ihren akademischen Verankerungen. Besonderheiten und Kontinuitäten der Entwicklungen der Bevölkerungswissenschaft zeigt der Beitrag am Beispiel USA und Deutschland und benennt einschneidende Brüche: In Deutschland führte der politische Bruch 1933 zum Verlust von theoretischen Konzeptionen und zur Unterordnung der Bevölkerungswissenschaft unter die 'Volkslehre'. In der US-amerikanischen Bevölkerungswissenschaft richtete sich seit Ende der 1930er Jahre das Interesse verstärkt auf internationale Probleme. Nach 1945 fand in Deutschland nur eine tendenziell auf Bevölkerungsstatistik reduzierte Bevölkerungswissenschaft den Anschluss an die angloamerikanischen bevölkerungswissenschaftlichen Diskussionen.' (Autorenreferat)
Eine Geschichte der modernen Bevölkerungswissenschaft fehlt bis heute. Nationale Spezifika prägten entscheidend diese Disziplin in ihrer jeweiligen Ausgestaltung wie in ihren akademischen Verankerungen. Besonderheiten und Kontinuitäten der Entwicklungen der Bevölkerungswissenschaft zeigt der Beitrag am Beispiel USA und Deutschland und benennt einschneidende Brüche: In Deutschland führte der politische Bruch 1933 zum Verlust von theoretischen Konzeptionen und zur Unterordnung der Bevölkerungswissenschaft unter die 'Volkslehre'. In der US-amerikanischen Bevölkerungswissenschaft richtete sich seit Ende der 1930er Jahre das Interesse verstärkt auf internationale Probleme. Nach 1945 fand in Deutschland nur eine tendenziell auf Bevölkerungsstatistik reduzierte Bevölkerungswissenschaft den Anschluss an die angloamerikanischen bevölkerungswissenschaftlichen Diskussionen. ; Until today, a history of modern population science is still missing. National specifics are responsible for the different character and academic significance of population science. A comparison of national histories of demography in the USA and Germany emphasises characteristics and continuities but on the other hand far-reaching breaks: While in Germany, the political upheaval of 1933 led to an erosion of theoretical concepts and to an integration of demography into the subject of 'Volkslehre', beginning in the late 1930s, US-American demographers increasingly directed their interests towards international problems. After 1945, only population statistics, a reduced part of German population science, managed to catch up with Anglo-American approaches.
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