Einführung in die Bevölkerungssoziologie
In: rororo-Studium 98
In: Sozialwissenschaft
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In: Bücher
In: Bevölkerungslehre und Bevölkerungspolitik im „Dritten Reich“, S. 183-205
In: Journal of institutional and theoretical economics, Band 118, Heft 4, S. 705-720
"Die zureichende Behandlung des Themas "Die Bedeutung von Th. R. Malthus für die Bevölkerungssoziologie" erfordert die Beantwortung von drei getrennten Fragen. 1. Die erste Frage gilt vornehmlich der Stellung des "Versuchs über das Bevölkerungsgesetz" von Robert Malthus (1. - 6. Auflage 1798 - 1826) in dem uns historisch gegebenen Problem- und Wissenskomplex, den wir mit Bevölkerungswissenschaft bezeichnen möchten. 2. Die zweite Frage hat das Verhältnis der Bevölkerungswissenschaft zu den übrigen Sozialwissenschaften und speziell zur Soziologie zum Gegenstand. 3. Die Behandlung der dritten Frage endlich hat nach Einführung des Begriffs Bevölkerungssoziologie, dessen Gegenüberstellung mit der Malthusanalyse zu vollziehen. Die folgenden Erörterungen suchen ihren Schwerpunkt in der Malthusanalyse selbst, weil sie sich davon eine Korrektur des verbreiteten Malthus-Bildes versprechen und diese Korrektur praktisch entscheidende Momente des dritten Fragenkomplexes antizipiert. Die Beantwortung der zweiten Frage wird sich auf einige, kaum strittige Feststellungen beschränken dürfen."
In: Studienskripten zur Soziologie
In: Lehrbuch
In: Forschung Politik
In: Grundlagentexte Soziologie
In: Grundlagentexte Soziologie
Nachdem die Soziologie demographische Größen lange Zeit vernachlässigt hat, zählen Bevölkerungsprozesse und die damit zusammenhängenden Kategorien der Generationenabfolge und des Lebenslaufs heute zu den zentralen und gegenwärtig fruchtbarsten theoretischen Themenbereichen der Soziologie. Dieser Band bietet eine zusammenfassende und kritische Darstellung wichtiger bevölkerungssoziologischer Ansätze und bedeutsamer sozio-demographischer Entwicklungen.
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 50, Heft 4, S. 775-776
ISSN: 0023-2653
In: Bevölkerungslehre und Bevölkerungspolitik im "Dritten Reich", S. 183-205
Der Autor setzt sich mit der These der Soziologisierung der Bevölkerungswissenschaft im Dritten Reich und in der Nachkriegszeit kritisch auseinander. Seiner Meinung nach kann aus einer Verteidigung der NS-Rassenpolitik durch die Wissenschaften im Zweiten Weltkrieg keine Vordenker-Funktion einer vermeintlich "faschistischen Bevölkerungssoziologie" abgeleitet werden, wie einige zitierte Äußerungen sowohl von älteren Vertretern der deutschen Bevölkerungssoziologie als auch von jüngeren Sozialhistorikern zeigen. Der Autor geht vor diesem Hintergrund auf die Wirkung und Rezeption von Gunter Ipsens Aufsatz "Bevölkerungslehre" aus dem Jahre 1933 sowie auf die historisch-soziologische Theorie des Bevölkerungsprozesses als neues Paradigma ein. Er beschreibt ferner die Entwicklung der Bevölkerungssoziologie an der Sozialforschungsstelle Dortmund und die Nicht-Etablierung einer Ipsen-Schule. (ICI)
In: Das Konstrukt "Bevölkerung" vor, im und nach dem "Dritten Reich", S. 255-287
Die Grundlegung eines soziologischen und historischen Bevölkerungskonzepts ist eine typisch deutsche Leistung und berührt ein weites Feld der deutschen Geistesgeschichte. Sie findet in einem Kontext kultureller Evolution statt und ist scharf abgegrenzt gegenüber Naturwissenschaften und Darwinismus. Dieses soziologische Konzept mobilisierte das gesamte wirtschaftliche, kulturelle und historische Wissen. Das soziologische Bevölkerungskonzept war im deutschen Historismus des 19. Jahrhundert und den zeitgenössischen erkenntnistheoretischen Konzepten verwurzelt. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde "Bevölkerung" zu einer eigenständigen analytischen Dimension soziologischer Forschung. Anfänglich stand das soziologische Nachdenken über Bevölkerung nicht konkurrenzlos dar. Um 1900 machten sich Ansätze der Eugenik bemerkbar. Die Bevölkerungssoziologie stand immer in Opposition zu "naturalistischen" Ansätzen. (ICEÜbers)
In: Soziologie und Politik, S. 321-339
In: Das Konstrukt „Bevölkerung“ vor, im und nach dem „Dritten Reich“, S. 255-287
In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft: ZfG, Band 57, Heft 2, S. 101-133
ISSN: 0044-2828
Der Verfasser untersucht historisch-demographische Konzeptionen ethnischer Minderheiten in der österreichischen Ersten Republik bis 1933 und im Austrofaschismus bis 1938. Innerhalb der Bevölkerungssoziologie, die keine eigenständige Wissenschaftsdisziplin darstellte, kursierten als Schlüsselbegriffe 'Bevölkerung', 'Volk' und 'Wachstum'. Vor diesem Hintergrund beleuchtet der Autor Minderheitenschutz, 'Volksgruppenrecht' und Minderheitenpolitik im völkerrechtlichen Diskurs sowie die historische, staatswissenschaftliche und statistische Debatte über ethnische Minderheiten im Untersuchungszeitraum. Dabei herrschten deutschnational und völkisch geprägte Ansichten vor. Durch die geringe Beachtung alteingesessener Minderheiten und die Negierung zugewanderter Minoritäten konnten Konflikte innerhalb der Bevölkerungsmehrheit teilweise verdeckt werden. Die zunehmende Bedeutung der rassenkundlichen Spielart der Bevölkerungssoziologie sowie die parallel sich etablierende Variante eines rassistischen Volksgruppenmodells führten zu einer wachsenden Marginalisierung ethnischer Minderheiten. (ICC)
In: Christentum - Moderne - Politik: Studien zu Franz-Xaver Kaufmann, S. 45-59