Alltagsbelastung und Partnerschaft: eine empirische Untersuchung über Bewältigungsverhalten
In: Freiburger Beiträge zur Psychologie 2
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In: Freiburger Beiträge zur Psychologie 2
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 105, Heft 1, S. 102-116
ISSN: 0012-0731
In: Zeitschrift für Gesundheitspsychologie: European journal of health psychology, Band 20, Heft 1, S. 1-2
ISSN: 2190-6289
In: Zeitschrift für Gesundheitspsychologie: European journal of health psychology, Band 15, Heft 4, S. 158-167
ISSN: 2190-6289
Zusammenfassung. Ziel dieser Studie war die Überprüfung des Einflusses der Effektivität von Bewältigungsverhalten (perfekt, ausgewogen, ungünstig) und der Art der sozialen Beziehung (Freundin, Bekannte) auf die Bereitschaft zu sozialer Unterstützung im Umgang mit einer alltagsnahen, leistungsbezogenen Stresssituation (Vorbereitung auf eine Prüfung). In einem experimentellen Design wurden N = 132 Teilnehmerinnen schriftlich fiktive Szenarien, in denen das Zielverhalten beschrieben war, vorgegeben und ihre Unterstützungsbereitschaft sowie ihre emotionalen Reaktionen Ärger und Mitleid erfasst. Die Ergebnisse zeigten, dass unabhängig von der Art der sozialen Beziehung Zielpersonen mit einem ausgewogenen und ungünstigen Bewältigungsverhalten eine höhere Bereitschaft zu sozialer Unterstützung auslösten als die Zielperson mit perfektem Bewältigungsverhalten. Die Zielperson mit ungünstiger Bewältigung löste am meisten und die Zielperson mit perfekter Bewältigung am wenigsten Mitleid aus. Mitleid erwies sich neben Ärger als stärkster Prädiktor zur Vorhersage der Unterstützungsbereitschaft.
In: Medizin, Gesellschaft und Geschichte – Beihefte v.42
Die Ansicht, Epileptiker seien im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit für besessen gehalten oder als Hexen verfolgt worden, ist heute ein weitverbreitetes Vorurteil. Die traditionelle Geschichtsforschung zur Epilepsie hat diesem bisher wenig entgegenzusetzen; sie konzentriert sich auf die Untersuchung des medizinischen Diskurses, ohne Fragen des zeitgenössischen Umgangs mit der Erkrankung und den Kranken aufzugreifen. Angela Schattners Studie stellt deshalb die Epileptiker selbst und deren Lebensumstände in den Mittelpunkt der Untersuchung.Auf der Basis teilweise neu erschlossener Quellen wi
In: Medizin, Gesellschaft und Geschichte
In: Beiheft 42
Wohnungsdesorganisation wird im öffentlichen und häufig auch im fachlichen Diskurs primär stigmatisierend als sogenanntes Messie-Syndrom gedeutet. Das vorliegende Buch fokussiert das Phänomen aus der Subjektperspektive. Auf der Basis biographisch-narrativer Interviews werden biographische Sinnkonstruktionen des aktiven und passiven (An-)Sammelns rekonstruiert und Bewältigungsverhalten analysiert. Die drei ausführlich dargestellten Fallrekonstruktionen geben vertiefte Einblicke in biographische Lebensverläufe und zeigen zudem zentrale narrationsanalytische Auswertungsschritte auf.
Der Autor will einen Prozeß des Umdenkens fördern, um Fragen nach der Bewältigung von Mißerfolgen im Leben junger Menschen in den Mittelpunkt zu stellen, die seiner Ansicht nach kaum Beachtung finden.
In: Beiträge zur medizinischen Psychologie und zu Grenzgebieten 1
In: Psychologie-Forschung
In: Arbeitspapier / Sfb 186, Band 38
"Das Teilprojekt A4 "Berufliche Verläufe im Transformationsprozeß" untersucht individuelle
Lebenslaufentscheidungen, berufliche Weichenstellungen und Familienbildungsprozesse
im Kontext der Transformation der planwirtschaftlich organisierten
DDR in eine individualisierte Marktgesellschaft. Dieses Projekt zielt auf die Kernfrage
des Sonderforschungsbereich 186: Die Ausprägung von Handlungsspielräumen im
Lebenslauf in ihrem Verhältnis zum institutionell beeinflußten sozialen Wandel.
In dem vorliegenden Arbeitspapier wird zunächst der theoretische Rahmen berufsbiographischen
Bewältigungshandelns präsentiert. Danach werden zentrale Frames und
Ressourcen vorgestellt und die Bedeutung individueller Kontrollkompetenzen diskutiert.
Im letzten Abschnitt wird die wechselvolle Dynamik des Transformationsprozesses
verdeutlicht.
Die Ergebnisse der Auswertung des qualitativen Mikro-Panels lassen sich in zwei Thesen
zusammenfassen: Erstens, individuelles Bewältigungsverhalten ist das Produkt des
Zusammenspiels von Frames, Ressourcen und Kontrollkompetenz. Der wichtigste
Frame im Transformationsprozeß ist "Beschäftigungssicherheit", die wichtigste Ressource
"Berufsausbildung". Zweitens, Bewältigungsverhalten ist im Transformationsprozeß
keine Konstante, sondern eine dynamische Relation zwischen Frames und
Ressourcen, bei der zwischen 1990 und 1993 Kontrollverluste auftreten. Aufgrund der
schnellen Veränderung von Gelegenheitsstrukturen kam dem Timing bei berufsbiographischen
Entscheidungen eine zentrale Weichenstellungsfunktion für berufliche
Verläufe zu.
Die besondere Bedeutung des in diesem Arbeitspapier vorgelegten Untersuchungsansatzes
besteht in dem theoretischen und methodischen Vorgehen, die Zeitabhängigkeit
der Daten systematisch in die Analyse einzubeziehen. Auf diese Weise wird der
Erklärungsgehalt des im Sonderforschungsbereich vertretenen dynamischen Ansatzes
einer theoretischen und empirischen Verknüpfung individueller und gesellschaftlicher
Veränderungen zum Verständnis vielschichtiger und lebendiger Formen sozialen
Wandels, in der vorliegenden qualitativen Studie beispielhaft veranschaulicht." (Textauszug)
In: Zeitschrift für Gesundheitspsychologie: European journal of health psychology, Band 18, Heft 3, S. 103-118
ISSN: 2190-6289
Zusammenfassung. Dieser Artikel liefert einen Überblick über Befunde zu situativen und personalen Einflussfaktoren auf die Bewältigung alltäglicher Anforderungen von klinisch unauffälligen Kindern und Jugendlichen. Hierzu wurden insgesamt 28 Studien aufgenommen. Mit dem Ziel einer ersten Bestandsaufnahme wird die Frage beantwortet, welchen Einfluss die Faktoren Belastungssituation, Alter und Geschlecht auf das Bewältigungsverhalten der Kinder und Jungendlichen zeigen. Ausgehend vom dargestellten Forschungsstand werden Empfehlungen für zukünftige Studien abgeleitet und Perspektiven für die Gesundheitspsychologie aufgezeigt.
In: Israel affairs, Band 8, Heft 4: Developments in Israeli public administration, S. 45-64
ISSN: 1353-7121
Der israelische Staat weist einige Besonderheiten auf, die sich im Charakter der öffentlichen Verwaltung widerspiegeln. Zu diesen Besonderheiten gehören u.a.: Konzentration der Bevölkerung in einem Teil des kleinen Landes, dominante Position der nationalen Ministerien in Wirtschaft und Verwaltung, enge Verbindung von Politik und öffentlicher Verwaltung. Wie der Autor durch zwei Beispiele illustriert - Jerusalemproblem und Rolle der Religion in der Politik - zeichnet sich der israelische Umgang mit den zahlreichen Problemen des Landes durch ein Bewältigungsverhalten aus, d.h. Problemmanagement statt Problemlösung. (DÜI-Hns)
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