Bewässerung heute und morgen
In: Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft, Band 57, Heft 5-6, S. a23-a23
ISSN: 1613-7566
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In: Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft, Band 57, Heft 5-6, S. a23-a23
ISSN: 1613-7566
In: Wasserwirtschaft, Wassertechnik: wwt ; Praxismagazin für Trink- und Abwassermanagement, Band 72, Heft 9, S. 15-18
ISSN: 1438-5716
Die Landwirtschaft ist weltweit der größte Wassernutzer. In Deutschland beansprucht sie aktuell "nur" ein Viertel des Wasserdargebots. Das könnte sich jedoch bei gleichzeitig abnehmenden Ressourcen künftig ändern. Optimierungspotenziale sind zu erschließen.
In: Wasserwirtschaft, Wassertechnik: wwt ; Praxismagazin für Trink- und Abwassermanagement, Band 71, Heft 1-2, S. 8-9
ISSN: 1438-5716
In: Wasserwirtschaft: Technik, Forschung, Praxis, Band 82, Heft 3, S. 119-125
ISSN: 0043-0978
World Affairs Online
In: Sonderpublikation der GTZ, 217
World Affairs Online
In: Wasserwirtschaft: Hydrologie, Wasserbau, Boden, Ökologie ; Organ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, Band 95, Heft 3, S. 47-50
ISSN: 2192-8762
In: Integratives und nachhaltigkeitsorientiertes Wassermanagement, S. 177-192
In: Nationalfonds-Bibliothek 4
In: Wasserwirtschaft: Hydrologie, Wasserbau, Boden, Ökologie ; Organ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, Band 106, Heft 6, S. 58-61
ISSN: 2192-8762
In: Gesellschaftstheorie und Provokationen der Moderne: Gerhard Hauck zum 65. Geburtstag, S. 166-175
"In Kahe lässt sich beobachten, wie ein funktionierendes, in die Gesellschaft integriertes Bewässerungssystem mit dem Verlust der lokalen politischen Selbstbestimmung allmählich zerstört wurde. Von den Handlungsoptionen, Widerstand gegen Wasserkonkurrenten zu leisten, auszuwandern oder eine regenabhängige Landwirtschaft zu betreiben, wurde in Kahe die letzte gewählt. Widerstand schien unter einem repressiven Staat gefährlicher zu sein als eine risikoreiche Wirtschaftsweise, und attraktive Gebiete, in denen sich eine Neuansiedlung gelohnt hätte, gab es nicht. Es bestehen grundsätzliche Unterschiede zwischen den lokalen Formen der Bewässerung und den von außen importierten Formen des Lower Moshi Irrigation Project. In Fragen der Legitimation von Wasserrechten besteht ein Widerspruch zwischen der Vorstellung der lokalen Bevölkerung, Wasserrechte seien ihnen von ihren Ahnen verliehen worden, und der Vorstellung, dem Staat stehe alles Wasser zu. Doch der Staat schafft es nicht, die auftretende Konkurrenz um das Wasser zu lösen. Die vom ihm beanspruchte Rechtsauffassung bezüglich des Bewässerungssystems steht mit seinem Zentralismus im Widerspruch zur Selbstverwaltung der Bewässerungsgräben. Ein weiterer Widerspruch liegt in der Wirtschaftsweise des von außen importierten Bewässerungswesens und der lokalen Wirtschaftsweise, die auf einem komplizierten ökologischen System, in dem verschiedene Pflanzen überwiegend für den eigenen Bedarf angebaut wurden, basiert. Dieser Subsistenzwirtschaft steht die Cash-Crop-Ökonomie der Entwicklungshilfegeber gegenüber. Hier wird in Monokultur nur ein Produkt angebaut, von dessen Verkauf alle anderen Bedürfnisse der Bauern finanziert werden sollen. Am Beispiel Kahe zeigt sich, wie seit Beginn der Kolonialzeit die lokale Kontrolle über die Ressource Wasser zunehmend verloren ging." (Textauszug)
In: Kurzbibliographien / Dokumentationsdienst Moderner Orient
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