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In: Beiträge zur Kulturgeschichte der deutschen Arbeiterbewegung: 1848-1918, S. 79-165
Der Autor untersucht die Frage, welche Bedeutung das publizistische Bild, Zeichnung, Illustration, Karikatur und Plakat für die Arbeiterklasse und für die Arbeiterbewegung im 19. Jahrhundert gehabt haben. Besondere Berücksichtigung findet eine Analyse der satirischen Zeitschriften der Sozialdemokratie, nämlich des "Süddeutschen Postillion" und des "Wahren Jakob". Die mit zahlreichen Abbildungen versehene Darstellung belegt, wie die Bildpublizistik als ein Mittel zur Artikulation der Kritik und der Verspottung des Gegners und als ein Instrument zur Festigung des Klassenbewußtseins der Arbeiter eingesetzt wurde. Eine Wirkung der satirischen Zeitschriften auf nichtsozialdemokratische Blätter kann nicht nachgewiesen werden. Die Orientierung einer Mehrzahl der sozialdemokratischen Karikaturisten an die zeitgenössische bürgerliche Grafik ist hingegen offenkundig. (WJ)
Der systematisch angelegte Band erschliesst - unterhalb der 'Hochkunst' - eine internationale Bildkultur, die bisher bei Fach- und Kunsthistorikern wenig Beachtung gefunden hat. Alle Beiträge richten ihr Augenmerk auf die besonders reiche ikonographische Produktion des 'Jahrhunderts der Revolutionen' (ca. 1770-1871). Von Portrait- und Modestichen über politische Allegorien und Karikaturen bis hin zu geographischen Karten und populären Bilderbögen werden praktisch alle druckgraphischen Bildgattungen dieser erweiterten 'Schwellenzeit' (Reinhart Koselleck) exemplarisch auf ihre eigenen Produktions- und Rezeptionsbedingungen, ihre Erinnerungspotentiale und ihre europäische Vernetzung untersucht. Zu einer im Entstehen begriffenen interdisziplinären Historischen Bildwissenschaft leistet der Band einen grundlegenden Beitrag
In: Jesuitica 13
In: Zeithistorische Forschungen: Studies in contemporary history : ZF, Band 13, Heft 1, S. 11-37
ISSN: 1612-6041
Bildagenturen, die zwischen Fotografen und Redaktionen vermitteln, sind zentrale Akteure bei der Produktion massenmedialer Sichtbarkeit. Ihre Rolle im System der NS-Bildpropaganda ist weitgehend unerforscht. Der Aufsatz widmet sich einem brisanten Spezialfall, der amerikanischen Associated Press und ihrer Niederlassung im Deutschen Reich. 1935 unterstellte sich die deutsche AP GmbH dem Schriftleitergesetz und ließ sich damit »gleichschalten«. Bis zum Kriegseintritt der USA im Dezember 1941 hatte sie eine eminente Bedeutung als transatlantischer Bildlieferant für die nationalsozialistische Propaganda. Außerdem durfte AP weiterhin im Deutschen Reich produzieren. Die von der Agentur unter der Ägide des Propagandaministeriums, der Wehrmacht und der SS aufgenommenen Fotos bestückten die NS-Presse, aber die New Yorker AP-Zentrale stellte sie auch der nordamerikanischen Presse zur Verfügung, wo sie mal als scheinbar neutrale Nachrichtenbilder erschienen, mal ausdrücklich als Propagandabilder gekennzeichnet wurden.
In: Karlsruher Schriften zur Kunstgeschichte 8
In: Pariser Historische Studien Ser. v.88
Front -- INHALT -- VORWORT -- 1. EINLEITUNG -- 2. DIE PHILOSOPHISCH-POLITISCHE AUFLADUNGDER LICHT-FINSTERNIS-METAPHORIK -- 3. LICHT UND FINSTERNIS IN DER BILDPUBLIZISTIK VON 1789 BIS 1870 -- 4. ZWISCHEN KUNST, KRITIK UND KOMMERZ GRUNDZÜGE DER SATIRISCHEN BILDPUBLIZISTIK IN FRANKREICH (1871-1914) -- 5. »NOUVELLE ERE« ODER »LEGENDE NOIRE «DIE COMMUNE IM BILDGEDÄCHTNIS DER REPUBLIK -- 6. »MAUDITE REPUBLIQUE! PARTOUT DESLUMIERES!« DIE REPUBLIK ALS GARANTIN DER AUFKLÄRUNG: LICHT- UND FINSTERNISSYMBOLE IM KULTURKAMPF -- 7. »LA REPUBLIQUE ILLUMINE!« WELTAUSSTELLUNG, NATIONALFEIERTAG UN DDER WECHSELHAFTE GLANZ DER »LUMIERES« -- 8. »LA VERITE EST EN MARCHE, RIEN NE L'ARRETERA PLUS«: DAS LICHT DER WAHRHEIT IN DER DREYFUSAFFÄRE -- 9. »COMPAGNONS, LE GRAND SOLEIL ROUGE BRILLER A, BRILLER Α DEMAIN!« LICHT UND FINSTERNIS IN DER BILD WELT VON SOZIALISMUS UND ANARCHOSYNDIKALISMUS -- 10. SCHLUSSBETRACHTUNG »PARTOUT DES LUMIERES«? DIE WECHSELNDEN GESICHTER VON LICHT UND FINSTERNIS (1871-1914) -- 11. KÜNSTLERVERZEICHNIS -- 12. ABBILDUNGSVERZEICHNIS -- 13. QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS -- 14. REGISTER.
In: Pariser historische Studien Bd. 88
Summary: Daniela Kneissl untersucht erstmals, wie die Metaphern "Licht" und "Finsternis" zwischen 1871 und 1914 politische, kulturelle und soziale Konflikten visualisierten, und unterstreicht die vielschichtigen Verknüpfungen von metaphorischer Lichterwartung, technischem Lichtfortschritt und faktischem Lichtbedürfnis
World Affairs Online
Ludwig XIV. war zwar nicht der einzige Herrscher, der sich mit dem Symbol der Sonne umgab, aber er ist unbestritten der einzige "Sonnenkönig". Viele Publikationen sind erschienen, die diese Symbolik aufgreifen. Die Analyse ausgewählter Beispiele der zeitgenössischen Bildpublizistik zeigt, dass die Sonnenikonographie Ludwigs aus mehreren Propagemen bestand, die jedoch unterschiedlich interpretiert werden konnten. Die dadurch entwickelte Bildersprache gibt einen Einblick in die Diskurse der Zeit sowie in den "Krieg der Bilder", der zwischen der pro- und antifranzösischen Seite ausgefochten wurde. Die Arbeit fragt nach der Herkunft der Bildmotive sowie nach den Querverbindungen zwischen den herangezogenen Fallbeispielen. ; (VLID)3620119
BASE
In: Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur
In: Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur 29
In: Studien zur Kunstgeschichte 144
World Affairs Online
In: Shofar: a quarterly interdisciplinary journal of Jewish studies ; official journal of the Midwest and Western Jewish Studies Associations, Band 31, Heft 1, S. 169-171
ISSN: 1534-5165