Bildungsökonomie
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 104, Heft 3, S. 303-319
ISSN: 0012-0731
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In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 104, Heft 3, S. 303-319
ISSN: 0012-0731
Im Zentrum des Forschungsinteresses dieser Dissertation liegen die Spannungsfelder, welche innerhalb der Diskussion um BildungsÃkonomie, am Beispiel von Volksschulen, sichtbar gemacht werden kÃnnen, um letztlich Synergien zu schaffen. Die Arbeit gliedert sich in einen Theoretischen und einen Empirischen Teil. In beiden Teilen werden Aspekte diskutiert und analysiert, welche in den Diskussionen um BildungsÃkonomie angefÃhrt sind. Einleitend erfolgt eine Beschreibung des Begriffes "Bildung" in diesem Zusammenhang und welche Kennzeichen fÃr die Wissensgesellschaft sichtbar gemacht werden kÃnnen. DarÃber hinaus wird in der Arbeit aufgezeigt, wo eine Ãkonomisierung von Bildung wahrgenommen wird und welche DenkansÃ$tze zur Autonomisierung von Schulen vorliegen. Volkswirtschaftliche Folgen von nachhaltiger Bildung und welche BeitrÃ$ge Volksschulen zur Verbesserung von Lebenschancen leisten kÃnnen, werden ausfÃhrlich diskutiert. Schlussendlich werden die Ergebnisse der theoretischen Analyse mit jenen aus den Interviews von drei unterschiedlichen Befragungsgruppen (Absolventinnen und Absolventen des Studiums zum Volksschullehramt an der PÃ$dagogischen Hochschule, von Unternehmerinnen und Unternehmern sowie "Expertinnen und Experten") zusammengefÃhrt. Im Fazit und den Schlussfolgerungen lassen sich viele Ãhnlichkeiten in den Vorstellungen finden, wie innerhalb von PÃ$dagogInnenbildung NEU Studentinnen und Studenten auf neue Aufgaben, welche sich durch den raschen Wandel in Gesellschaft und Arbeitswelt ergeben, vorbereitet werden kÃnnen. Innerhalb des Bildungs- und Erziehungsauftrages der Schulen sollte zur ErhÃhung der individuellen Lebenschancen und der Chancengleichheit von SchÃlerinnen und SchÃlern sowie aus volkswirtschaftlicher und gesellschaftspolitischer Relevanz dem bewussten Umgang mit Werten und Haltungen sowie der PersÃnlichkeitsbildung ein hÃherer Stellenwert eingerÃ$umt werden. ; The focus of this thesis lies on the economics of education, and the areas of conflict in the discussion about them. This is ...
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In: Journal für LehrerInnenbildung 18. Jahrgang, 2/2018
In: Zur Gerechtigkeit im Bildungssystem., S. 38-47
In: Jahrbuch normative und institutionelle Grundfragen der Ökonomik 8.2009
In: Studienbuch ... zum Bildungs- und Sozialmanagement 7
Das primäre Ziel dieser Dissertation ist es, Belege für die zentrale Hypothese der Humankapi-taltheorie zu finden, dass Investitionen in Bildung, Forschung und Entwicklung einen erhöh-ten Output für die Gesellschaft und für das Individuum generieren. Die dafür notwendige Untersuchung wird anhand langer Zeitreihen für Deutschland mit Hilfe cliometrischer und ökonometrischer Methoden durchgeführt und das Ergebnis einer kritischen Würdigung unterzogen. Zur Einstimmung und zum besseren Verständnis des Untersuchungshintergrundes werden die Initiativen der in Deutschland bildungspolitisch Verantwortlichen beschrieben und an der Bildungssituation der früheren Bundesrepublik und des wiedervereinigten Deutschlands ab 1990 gespiegelt. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Arbeit ist es, die Genese der Bildungsökonomie, ihre wichtigsten Aussagen und mathematischen Modelle zu skizzieren. Außerdem werden die in der Literatur schon veröffentlichten wichtigsten statistischen Ergebnisse, z. B. über Kosten und Renditen von Bildungs- und Forschungs-investitionen, wiedergegeben. Im Ergebnisteil dieser Dissertation werden die Interdependenzen der Bildungs-, Forschungs- und Entwicklungsausgaben u. a. mit den Schul- und Studienabschlüssen und dem Bruttoinlandsprodukt mit Hilfe der Zeitreihenanalyse untersucht. Bei kointegrierten Variablen werden die Schätzungen einer Fehlerkorrekturrechnung unterzogen, um eine Scheinregression zu vermeiden. Die Interdependenz der Variablen im Sinne der Humankapitaltheorie wird bestätigt; allerdings zeigen die Schätzgleichungen unterschiedlich große Ergebnisse bzgl. der Bestimmtheitsmaße. ; The primary objective of this thesis is to provide proof for the central hypothesis of Human Capital Theory, that investment in education, research and development generates an increase in output for society and for the individual. Analysis will be made on the basis of long time series for Germany by making use of cliometric and econometric methods. The findings will then be thoroughly discussed and critically compared. To begin with, and to give a better understanding of the issue the initiatives of the educational-policy-makers will be described and put into relation to the educational situation in former West Germany and reunited Germany since 1990. The main aspect of this piece of research is to outline the genesis of economics of education, its core statements and underlying mathematical models. Furthermore, important statistical data which has already been published regarding (for example) the costs and return of investments in education, research and development will be presented. In the conclusion of this thesis, the interdependences of spending in education, research and development with inter alia graduation and gross domestic product (GDP) will be analysed by the means of time series analysis. When variables are cointegrated, estimates will be subjected to an estimate correction in order to avoid a spurious regression. The interdependency of the variables in the Human Capital Theory is affirmed, although the estimating equations give different results for the coefficients of determination.
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In: Schriften des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften N.F., Bd. 313
In: Lehrbuch
Dieses Lehrbuch über die Einführung in die Bildungsökonomie fasst die wichtigsten theoretischen und empirischen Arbeiten seit dem Entstehen des Forschungsfelds zusammen. Sie bietet damit einen kurzgehaltenen Überblick über die ökonomische Bedeutung der Bildung in ihren unterschiedlichen Ausprägungen. Sie ist ideal als Einstieg in diesen immer wichtiger werdenden Themenbereich geeignet. Darüber hinaus zeigt sie die sehr langfristige Bildungsentwicklung in Europa anhand neuester empirischer Daten auf. Der Inhalt Die traditionelle Humankapitaltheorie Die konkurrierenden Humankapitaltheorien Die Arbeitsmarkttheorien Die Sichtweise der Soziologen Die Theorien der Anziehungskraft des Arbeitsmarkts Hochschulsektor und Gleichheit Die endogenen Wachstumstheorien Langfristiges Wachstum und Bildung Die Autoren Prof. Dr. Claude Diebolt ist CNRS Research Professor in Economics, esp. Cliometrics an der Universität Straßburg. Dr. Ralph Hippe ist Research Fellow im Joint Research Centre der Europäischen Kommission in Ispra. Dr. Magali Jaoul-Grammare ist CNRS Research Fellow in Economics an der Universität Straßburg
In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Band 32, Heft 63, S. 139-148
ISSN: 1420-0945
Bildungspolitische Entscheidungen sollen wirksame Maßnahmen zur Entstehung und Weiterentwicklung von Bildung bewirken, da Bildungspolitik die drei Funktionen: Qualifikations-,Allokations- und Intergrationsfunktion zu erfüllen hat. Bildungsökonomie beschäftigt sich damit, wie knappe Ressourcen eingesetzt werden können, um Bildung in Gang zu bringen und Bildungsmaßnahmen gefördert werden können. Bildungsforschungs- Ergebnisse dienen als Beratungsgrundlage für bildungspolitische Entscheidungen, zur Förderung von Bildungsmaßnahmen, deren empirische Daten von unabhängigen Wissenschaftlern erhoben werden sollten.
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In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 38, Heft 2, S. 315-323
ISSN: 2366-6846
"Economics of education is still a young discipline. While substantial understanding has been achieved in many parts of the world, the subject has not solved its own methodological problems or made much effort to do so. Now it is back in fashion, and people are beginning to ask questions about the scope of its application, the relevance of its methods and the purposes it serves. Educational economists investigate the implications of resource allocation and distribution for relations between educational variables and between these and the external environment. They seek to understand processes of skill creation, qualifications and their application, in ways analogous to the work of educational historians, sociologists and psychologists. Operationally, the economics of education is concerned with education and economic growth, employment, and income distribution. A major sub-theme has been the finance and distribution of resources within and between educational sectors and the measurement of their effectiveness and efficiency. This paper is limited to the period before World War II. It develops the seminal work of the founding fathers of the discipline, before the significant developments of North American scholars such as Mincer, Schultz and Becker in the 50s and 60s" (author's abstract)