Suchergebnisse
Filter
472 Ergebnisse
Sortierung:
Die Bildungsausgaben der Bundesländer im Vergleich
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 54, Heft 4, S. 411-423
ISSN: 2196-1654
Der Beitrag zu den pekuniären Bildungsanstrengungen der Bundesländer befasst sich mit der Frage, warum die Bildungsausgaben in der vorliegenden Form variieren. In einem ersten Schritt wird zunächst ein Blick auf die Variation der Bildungsausgaben der Bundesländer geworfen. Daran knüpfen eine Reihe von Theorie- und Methodenfragen zur Untersuchung dieser Unterschiede an. Der dritte Schritt stellt sodann anhand der erklärungskräftigsten bzw. politikwissenschaftlich interessantesten Faktoren die Ursachen der Bildungsausgabenvariation dar. Dazu gehören (1) statistische Fußangeln, (2) Finanzierungsbedingungen und Programmkonkurrenz, (3) Parteieneffekte, (4) Ost-West-Unterschiede, (5) Länderspezifisches und (6) sonstige Faktoren wie das Politikerbe, die Kirche, die Einbindung in die Außenwirtschaft oder die Frauenerwerbsquote. Der vierte Schritt liefert abschließend in einem Ausblick Prognosen zur Zukunft der Bildungsausgabenvariation. (ICG2)
Der intergenerationelle Konflikt bei Bildungsausgaben
Der demografische Wandel in den Industrieländern wird die Bildungsausgaben potenziell zweifach beeinflussen. Einerseits wird der Rückgang der Schülerzahlen zu einer Entlastung der Bildungsausgaben führen. Diese würde allerdings wegen der traditionell inelastischen Anpassung der Bildungsinfrastruktur an Schwankungen in den Schülerzahlen nur gering ausfallen. Andererseits ist aus der theoretisch-empirischen Literatur bekannt, dass das gleichzeitige Ansteigen des Anteils älterer Bürger die Ausgabenbereitschaft der Politik für Bildung negativ beeinflussen könnte. Der vorliegende Aufsatz fasst Ergebnisse aus zwei verschiedenen empirischen Studien in der Schweiz zusammen. Die erste zeigt, dass die Bildungsausgaben für den obligatorischen Schulbereich schon in der Vergangenheit negativ und signifikant auf ein Wachstum der älteren Bevölkerung reagiert haben. Die zweite Untersuchung zeigt, dass wenn man altersabhängige Präferenzen und Motive untersucht, davon auszugehen ist, dass der Zusammenhang von Altersstrukturen in einem Land und den Bildungsausgaben als kausal zu deuten ist und nicht lediglich ein statistisches Artefakt darstellt. Die Untersuchungen zeigen, dass der Kampf der Generationen um öffentliche Mittel der demografische Faktor sein wird, welcher die Bildungsbudgets am stärksten unter Druck setzen wird. (DIPF/Orig.) ; In the industrial countries, the demographic changes will potentially have a two-fold influence on educational expenditures. On the one hand, the decrease in the number of students will lead to a reduction in educational costs. This would, however, not amount to much because, traditionally, the adjustment of the educational infrastructure to the fluctuation in the number of students is rather inflexible. On the other hand, we do know from theoretical-empirical literature that the simultaneous increase in the proportion of older citizens may have a negative influence on the expenditure policy in the educational sector. The present article summarizes the results of two empirical studies carried out in Switzerland. The first of these shows that, even in the past, educational expenditures within the obligatory educational sector have reacted negatively and significantly to a growth of the older population. The second study indicates that, on the basis of an analysis of age related preferences and motives, the relation between age structures within a specific country and the educational expenditures has to be considered a causal relation and not a mere artefact of statistics. Both studies show that the different generations fight for public funds will be that demographic factor which will exert the strongest pressure on the educational budgets. (DIPF/Orig.)
BASE
Bildungsausgaben: Investition mit Ertragswirkung
In: Unterricht Wirtschaft, Band 7, Heft 25, S. 3-8
ISSN: 1616-1076
Die Bildungsausgaben der Bundesländer im Vergleich
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 54, Heft 4, S. 411-423
ISSN: 1619-6910, 0016-5875
Struktur und Entwicklung der Bildungsausgaben
In: Bildungspolitik in Deutschland, S. 56-65
Öffentliche Bildungsausgaben in der EU
In: Statistik kurzgefaßt / Bevölkerung und soziale Bedingungen, 1998/15
World Affairs Online
Bildungsausgaben für Berlin 1829-1914
Die vorliegende Studie enthält die öffentlichen Bildungsausgaben für Berlin für die Zeit von 1829-1914. Die Bevölkerungszahl, ausgewählte Schülerzahlen, die gesamten Netto-Ausgaben insgesamt sowie für den Posten "Bildung" werden berücksichtigt. Die Bildungsausgaben werden untergliedert in Ausgaben für Primär- und Sekundärschulen. Bei der Berechnung der öffentlichen Bildungsausgaben in konstanten (d.h. inflationsbereinigten) Preisen wurde auf den Index für Großhandelspreis und auf den Preisindex für Lebenshaltungskosten zurückgegriffen, da die Bildungsausgaben sich zu einem großen Teil (ca. zwei Drittel) aus Löhnen zusammensetzen.
Verzeichnis der Tabellen in der ZA-Datenbank HISTAT (Thema: Bildung):
- Bildungsausgaben der Stadt Berlin in Mark, Berliner Bevölkerung und Schülerzahlen (1829-1914)
Variablen:
- Gesamtausgaben Stadt Berlin (netto)
- Ausgaben für das Schulwesen der Stadt Berlin (netto)
- Bildungsausgaben (netto) Stadt Berlin insgesamt
- Bildungsausgaben im Verhältnis zu den Gesamtausgaben (in Prozent)
- Bildungsausgaben pro Kopf der Berliner Bevölkerung
- Bildungsausgaben (netto) / Großhandelspreisindex
- Bildungsausgaben (netto) / Lebenshaltungsindex
- Bildungsausgaben (netto) / (Großhandelspreisindex/Lebenshaltungsindex)
- Bildungsausgaben (netto), Primärschulwesen und Sekundärschulwesen
- Bildungsausgaben (netto), Primärschulwesen (Volksschulen)
- Bildungsausgaben (netto) Primärschulwesen in konstanten Preisen
- Bildungsausgaben (netto), Sekundärschulwesen
- Bildungsausgaben (netto) Sekundärschulwesen in konstanten Preisen
- Großhandelspreisindex G
- Lebenshaltungsindex L
- Preisindex (1/3 G und 2/3 L)
- Volksschüler männlich, Gemeindekostenvereinsschüler
- Volksschüler männlich, Gemeindekostenvereinsschüler und untere Privatschüler
- Privatschüler männlich, höhere und jüdische Privatschüler
- Privatschüler männlich, untere, höhere und jüdische Privatschüler
- öffentliche höhere Schüler insgesamt
- höhere Schüler insgesamt
- Schüler der allgemein bildenden Schulen in Berlin
- Berliner Bevölkerung
- Männliche Berliner Bevölkerung
- 6-14 jährige männliche Berliner Schüler
- 7-14 jährige männliche Berliner Schüler
- 14-19 jährige männliche Berliner Schüler
- Schulpflichtige männliche Berliner Volksschüler ohne untere Privatschüler
- Schulpflichtige männliche höhere Berliner Schüler mit unteren Privatschülern
- Schulpflichtige männliche Berliner Volksschüler mit unteren Privatschülern
- Schulpflichtige männliche höhere Berliner Schüler ohne untere Privatschüler
Unter ´Links´ in dieser Studienbeschreibung kann HISTAT aufgerufen werden.
GESIS
Bildungsausgaben in Deutschland: Kursänderung erforderlich
In: DIW-Wochenbericht, Band 65, Heft 30, S. 535-540
"Will Deutschland seine im internationalen Maßstab hohen Einkommen sichern, so muß die Arbeitsproduktivität gesteigert werden. Dies wird nur gelingen, wenn das Anlagevermögen sich verbessert und die Qualifikation der Arbeitskräfte sich den ändernden Erfordernissen anpaßt. Die zunehmende Humankapitalintensität der Produktion zeigt sich auch an einer Verschiebung der Nachfrage von weniger qualifizierten zu höher qualifizierten Arbeitskräften. Daraus ergeben sich entsprechende Anforderungen an das Bildungssystem. Dieses war bislang ein Eckpfeiler der ökonomischen Leistungsfähigkeit der Bundesrepublik. Die Analyse der Entwicklung der Bildungsausgaben zeigt allerdings, daß die Anstrengungen hier in den letzten Jahren zu wünschen übrig lassen. Die negativen Folgen einer solchen Politik stellen sich zwar erst allmählich, dann aber um so nachhaltiger ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Bildungsausgaben in Deutschland: Kursänderung erforderlich
In: DIW-Wochenbericht: Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Band 65, Heft 30, S. 535-540
ISSN: 1860-8787
"Will Deutschland seine im internationalen Maßstab hohen Einkommen sichern, so muß die Arbeitsproduktivität gesteigert werden. Dies wird nur gelingen, wenn das Anlagevermögen sich verbessert und die Qualifikation der Arbeitskräfte sich den ändernden Erfordernissen anpaßt. Die zunehmende Humankapitalintensität der Produktion zeigt sich auch an einer Verschiebung der Nachfrage von weniger qualifizierten zu höher qualifizierten Arbeitskräften. Daraus ergeben sich entsprechende Anforderungen an das Bildungssystem. Dieses war bislang ein Eckpfeiler der ökonomischen Leistungsfähigkeit der Bundesrepublik. Die Analyse der Entwicklung der Bildungsausgaben zeigt allerdings, daß die Anstrengungen hier in den letzten Jahren zu wünschen übrig lassen. Die negativen Folgen einer solchen Politik stellen sich zwar erst allmählich, dann aber um so nachhaltiger ein." (Autorenreferat)
Bildungsausgaben in Deutschland: Kursänderung erforderlich
In: DIW-Wochenbericht, Band 65, Heft 30, S. 535-540
World Affairs Online
Strategien zur Steigerung der Bildungsausgaben in Deutschland
In: Bildungs-finanzierung in Deutschland, S. 77-95
Bildungsausgaben in Deutschland: Kursänderung erforderlich
In: DIW-Wochenbericht, Band 65, Heft 30, S. 535-540
Bildungsausgaben sinken: Frauenquote steigt
In: Bildung und Wissenschaft: b & w ; Zeitschrift der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Baden-Württemberg, Band 50, Heft 12
ISSN: 0944-937X