Was ist das: eine Bildungsbiografie? – Und wozu man sie nutzen kann
In: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit: TUP, Heft 4, S. 279-283
Harry Friebel präsentiert zwei Lesarten von sogenannten Bildungsbiografien. Diese vermitteln Einsichten in die Tatsache, dass Bildungsteilnahme grundsätzlich sowohl eine selbstbestimmte Entscheidung infolge individueller Zuwendung als auch eine prinzipiell unausweichliche Erfahrung kraft institutioneller Prägung sein könne. Im Beitrag wird nach dem Verhältnis von Selbststeuerung ("Ich bilde mich.") und institutioneller, struktureller Steuerung ("Ich werde gebildet.") gefragt.