Bildungspolitik und Schulentwicklung in der BRD
In: Die alte Bundesrepublik, S. 389-408
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In: Die alte Bundesrepublik, S. 389-408
In: Die Globalisierung und ihre Kritik(er), S. 135-148
In: Sozialstaat als Kultur, S. 295-306
In: Bildungspolitik in Deutschland, S. 49-55
In: Bildungspolitik in Deutschland, S. 35-48
In: Sozial- und Wirtschaftspolitik unter Rot-Grün, S. 229-247
In: 60 Jahre Integration in Europa. Variable Geometrien und politische Verflechtung jenseits der EU., S. 53-73
Die Globalisierung hat die Bildungssysteme erfasst, die traditionell national geprägt und Ausdruck kultureller Eigenart sind. Der Beitrag fragt, welche Konsequenzen sich daraus für die Strukturen und die Gestaltung der Europäischen Bildungspolitik ergeben. Zunächst skizziert der Beitrag die rechtliche Basis und die Kompetenzen, die bei der EG/EU in Bezug auf die Bildungspolitik liegen, und betrachtet dann die europäische Bildungspolitik im Zuge der Lissabon-Strategie. Die Vielzahl der bildungspolitischen Aktivitäten, die unter Berufung auf das Arbeitsprogramm stattgefunden haben und stattfinden werden dann in dem Beitrag anhand folgender Kriterien dargestellt: inhaltliche Ausrichtung von Maßnahmen, Bildungsbereiche sowie Methoden und Instrumente, Akteure und Handlungsformen. Im zweiten Teil wird schließlich der auf das Engste mit der Lissabon-Strategie verbundene Bologna-Prozess beleuchtet. Hier erläutert der Autor Ziel und Organisation des Prozesses und nimmt abschließend eine kritische Würdigung der europäischen Bildungspolitik der letzten Dekade vor. (ICB2).
In: 60 Jahre Integration in Europa: variable Geometrien und politische Verflechtung jenseits der EU, S. 53-73
Die Globalisierung hat die Bildungssysteme erfasst, die traditionell national geprägt und Ausdruck kultureller Eigenart sind. Der Beitrag fragt, welche Konsequenzen sich daraus für die Strukturen und die Gestaltung der Europäischen Bildungspolitik ergeben. Zunächst skizziert der Beitrag die rechtliche Basis und die Kompetenzen, die bei der EG/EU in Bezug auf die Bildungspolitik liegen, und betrachtet dann die europäische Bildungspolitik im Zuge der Lissabon-Strategie. Die Vielzahl der bildungspolitischen Aktivitäten, die unter Berufung auf das Arbeitsprogramm stattgefunden haben und stattfinden werden dann in dem Beitrag anhand folgender Kriterien dargestellt: inhaltliche Ausrichtung von Maßnahmen, Bildungsbereiche sowie Methoden und Instrumente, Akteure und Handlungsformen. Im zweiten Teil wird schließlich der auf das Engste mit der Lissabon-Strategie verbundene Bologna-Prozess beleuchtet. Hier erläutert der Autor Ziel und Organisation des Prozesses und nimmt abschließend eine kritische Würdigung der europäischen Bildungspolitik der letzten Dekade vor. (ICB2)
In: Bildungspolitik in Föderalstaaten und der Europäischen Union: does federalism matter? ; Tagungsband zum Jahrbuch-Autorenworkshop in Tübingen vom 13. bis 15. Oktober 2011, S. 47-62
Die Verfasserin behandelt zunächst die Verteilung der Kompetenzen und die Formen der Kooperation zwischen Gliedstaaten und Zentralstaat in einer föderalen Ordnung. In diesem Zusammenhang werden der Bereich des Hochschulwesens und die Ergebnisse der Föderalismusreform im Bereich des Bildungswesens thematisiert. Sie problematisiert im Folgenden die Aufteilung der Ressourcen im Föderalstaat und beschreibt regionale Unterschiede sowie parteipolitische Differenzen in der Bildungspolitik innerhalb eines Föderalstaats, wie sie in der großen Variationsbreite der Schulreformen in den deutschen Ländern offenbar werden. Abschließend werden externe Einflüsse auf die Bildungspolitik angesprochen, vor allem der Einfluss der OECD auf die Bildungs- und Schulpolitik in Deutschland. (ICE2)
In: Die zweite Große Koalition, S. 380-402
In: Bildung in der Demokratie. 2. Tendenzen - Diskurse - Praktiken., S. 123-139
Die Verfasser diskutieren die demokratische Bildungspolitik im Spannungsfeld von Föderalismus und Internationalisierung. Sie weisen Verschiebungen, die von den jeweiligen nationalen und regionalen bildungshistorischen Entwicklungen geprägt sind, an den Beispielen der beiden bildungsföderalistisch organisierten Staaten Deutschland und Schweiz nach. Die Verfasser konstatieren, dass die Föderalismusreform 2006 in Deutschland zu einer Reföderalisierung der Bildungspolitik geführt hat, in deren Folge das Bundesministerium für Bildung und Forschung scheinbar Gestaltungsmöglichkeiten eingebüßt hat. Demgegenüber sind in der Schweiz gegenläufige Tendenzen festzustellen. Hier hat der Bundesstaat in den letzten zehn Jahren Regelungsbefugnisse gewonnen, der politische Einfluss der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren hat zugenommen. Die Beispiele zeigen, dass sowohl die Reföderalisierung als auch der starke Ausbau des kooperativen Föderalismus und die Stärkung des Zentralstaats mögliche Entwicklungsvarianten als Antwort auf die Internationalisierungstendenzen sind. (ICE2).
In: Bildungspolitik in Föderalstaaten und der Europäischen Union. Does federalism matter? ; Tagungsband zum Jahrbuch-Autorenworkshop in Tübingen vom 13. bis 15. Oktober 2011., S. 47-62
Die Verfasserin behandelt zunächst die Verteilung der Kompetenzen und die Formen der Kooperation zwischen Gliedstaaten und Zentralstaat in einer föderalen Ordnung. In diesem Zusammenhang werden der Bereich des Hochschulwesens und die Ergebnisse der Föderalismusreform im Bereich des Bildungswesens thematisiert. Sie problematisiert im Folgenden die Aufteilung der Ressourcen im Föderalstaat und beschreibt regionale Unterschiede sowie parteipolitische Differenzen in der Bildungspolitik innerhalb eines Föderalstaats, wie sie in der großen Variationsbreite der Schulreformen in den deutschen Ländern offenbar werden. Abschließend werden externe Einflüsse auf die Bildungspolitik angesprochen, vor allem der Einfluss der OECD auf die Bildungs- und Schulpolitik in Deutschland. (ICE2).
In: Reformprozesse im Bildungswesen, S. 9-15
In: Bildung in der Demokratie II: Tendenzen - Diskurse - Praktiken, S. 123-139
Die Verfasser diskutieren die demokratische Bildungspolitik im Spannungsfeld von Föderalismus und Internationalisierung. Sie weisen Verschiebungen, die von den jeweiligen nationalen und regionalen bildungshistorischen Entwicklungen geprägt sind, an den Beispielen der beiden bildungsföderalistisch organisierten Staaten Deutschland und Schweiz nach. Die Verfasser konstatieren, dass die Föderalismusreform 2006 in Deutschland zu einer Reföderalisierung der Bildungspolitik geführt hat, in deren Folge das Bundesministerium für Bildung und Forschung scheinbar Gestaltungsmöglichkeiten eingebüßt hat. Demgegenüber sind in der Schweiz gegenläufige Tendenzen festzustellen. Hier hat der Bundesstaat in den letzten zehn Jahren Regelungsbefugnisse gewonnen, der politische Einfluss der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren hat zugenommen. Die Beispiele zeigen, dass sowohl die Reföderalisierung als auch der starke Ausbau des kooperativen Föderalismus und die Stärkung des Zentralstaats mögliche Entwicklungsvarianten als Antwort auf die Internationalisierungstendenzen sind. (ICE2)
In: Bildungspolitik in Deutschland, S. 153-180