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In: Oldenburger Universitätsreden 152
Den Eröffnungsvortrag zur Pädagogischen Woche 2003 hielt der ehemalige Niedersächsische Kultusminister Rolf Wernstedt. Er nimmt in seinen Ausführungen das Motto der Woche 'alle lernen anders' auf und fragt nach Lernvorgängen und Entscheidungsprozeduren im politischen Raum. Seine Antwort auf die im Thema gestellte Frage 'Wie lernt die Bildungspolitik?' ist alles andere als optimistisch: 'Leider nie allein durch Argumente und manchmal auch ohne solche. Aber das bekommt ihr schlecht'. Was bedeutet das aber nun für die im Zuge der Umsetzung der Bologna-Erklärung, die eindeutig eine bildungspolitische Erklärung ist, geforderte Umstellung auch der Lehrerausbildung auf konsekutive Studiengänge mit den international üblichen Bachelor- und Master-Abschlüssen? Planungen als Antwort auf die Bologna-Erklärung haben in Oldenburg zwar begonnen. Aber haben sie überhaupt eine realistische Chance - angesichts der politischen Vorgaben -, die weiterhin als reformbedürftig angesehene Lehrerausbildung positiv zu beeinflussen?
In: Sozialethik konkret
Die PISA-Studien haben dem deutschen Schulsystem schlechte Noten ausgestellt und verdeutlichen, wie selektiv es ist. Gerade Kinder aus sozial benachteiligten Schichten und aus Migrantenfamilien sind strukturell benachteiligt. Über die Wege, diesem Missstand zu begegnen, herrscht Uneinigkeit. In vier Themenfeldern analysieren die Autoren aus unterschiedlichen sozialwissenschaftlichen Perspektiven die aktuellen Heraus-forderungen der Bildungspolitik in Deutschland. Untersucht werden die Bedeutung der Chancen- und Beteiligungsgerechtigkeit als sozialethische Leitideen für die Organisation des Bildungssektors, Konzepte zur Verhinderung von Bildungsspaltung und Bildungsarmut, die Aufgaben und speziellen Kompetenzen verschiedener Akteure im Bildungssektor und Modelle einer gerechten Bildungsfinanzierung. Dies ist der zweite Band in der Reihe "Sozialethik konkret", die nach dem spezifischen wissenschaftlichen Beitrag der christlichen Sozialethik zu konkreten gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Problemstellungen fragt. Im Dialog der Sozialethik mit anderen Wissenschaften sollen eine ausgewogene Beurteilung der jeweils analysierten Problemstellung erreicht, Vorschläge zur konkreten Gestaltung notwendiger Reformprozesse erarbeitet und offene und weiterführende Fragestellungen identifiziert werden.
In: Texte und Thesen 22