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29 Ergebnisse
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In: Staatlichkeit im Wandel [16]
In: Jako-o Bildungsstudie 2
Was erwarten Eltern von der Schule? Wie beurteilen sie die Arbeit der Lehrkräfte? Welche bildungspolitischen Ziele sind ihnen am wichtigsten? Und welche Veränderungen wünschen sie sich? Antworten auf diese und weitere Fragen gab die 1. JAKO-O Bildungsstudie im Jahr 2010.Um den Wandel der Einstellungen nachzeichnen und Trendaussagen machen zu können, stehen diese Fragen auch im Fokus der 2. JAKO-O Bildungsstudie. Neben bestimmten Kernthemen werden aktuelle bildungspolitische und schulpädagogische Fragen behandelt. Das mit der Studie beauftragte Sozialforschungsinstitut TNS Emnid befragte insgesamt 3.000 Mütter und Väter schulpflichtiger Kinder – zum Beispiel nach ihrem Urteil über die Dauer der Gymnasialzeit (G8/G9), den gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderungen (Inklusion) oder der Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule. Angesehene Bildungsforscher analysieren die empirischen Daten und ziehen bildungspolitische Schlüsse aus den Ergebnissen der Untersuchung. Die JAKO-O Bildungsstudie sorgt so dafür, dass die Sichtweisen der Eltern in der öffentlichen Debatte, aber auch in der erziehungswissenschaftlichen Diskussion, verstärkt beachtet werden.
In: Focus - Fakten, Fakten, Fakten
Early Childhood Education and Care (ECEC) is believed to contribute to educational equality and to serve social inclusion and democracy. Segregation in day-care centres counteracts these aims but has hardly been researched so far. We explore ethnic/linguistic and social segregation in Germany using data from the National Educational Panel Study (NEPS) and the Early Childhood Education and Care Quality Study in the Socio-Economic Panel (K2ID-SOEP). We find pronounced differences in preschool composition that point to ethnic/linguistic and social segregation that differs for population groups as well as between regions and states. We discuss political implications of our findings. (DIPF/Orig.) ; Frühkindliche Bildung und Betreuung soll zum Abbau von Bildungsungleichheit beitragen und Inklusion fördern. Segregation in Kindertageseinrichtungen wirkt diesen Zielen entgegen, ist aber bisher kaum erforscht. Wir untersuchen ethnische/sprachliche und soziale Segregation in Deutschland anhand von Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) und der Studie "Kinder und Kitas in Deutschland" im Rahmen des Sozio-ökonomischen Panels (K2ID-SOEP). Wir finden Unterschiede in der Zusammensetzung der Einrichtungen, die für Bevölkerungsgruppen unterschiedlich ausgeprägt ist und zwischen Regionen und Bundesländern variiert. Wir diskutieren die Implikationen unserer Ergebnisse. (Autor*innen)
BASE
In: Jako-o Bildungsstudie 3
Wie beurteilen Eltern die Schulsituation ihrer Kinder, welche Kritik üben sie mehrheitlich, welche Veränderungen fordern sie ein, und wie engagieren sie sich selbst? Bereits zum dritten Mal präsentiert die JAKO-O Bildungsstudie die Elternsicht auf pädagogische und bildungspolitische Aspekte des deutschen Schulsystems – und hinterfragt die Situation der Eltern angesichts schulischer Anforderungen.Das Sozialforschungsinstitut TNS Emnid befragte für die repräsentative 3. JAKO-O Bildungsstudie insgesamt 3.001 Mütter und Väter schulpflichtiger Kinder. Durch die wiederholte Befragung in zweijährligem Abstand (2010, 2012, 2014) lassen sich zu vielen Kernthemen– zum Beispiel die Dauer der gemeinsamen Grundschulzeit, G8/G9 oder die Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule – die Veränderungen im Meinungsbild der Eltern ablesen und Trendaussagen machen. Darüber hinaus erfasst die 3. JAKO-O Bildungsstudie aber auch die Einschätzungen der Eltern zu aktuell diskutierten Themen. Dies sind zum Beispiel das bundesweite Zentralabitur, die Privatschule oder die Qualität der Ganztagsschule.Renommierte Bildungsforscher und Schulpraktiker analysieren die Daten, ordnen die Ergebnisse ein und ziehen sowohl schulpolitische wie -praktische Konsequenzen. Die JAKO-O Bildungsstudie sorgt so dafür, dass die Elternpositionen sowohl in der öffentlichen Debatte verstärkt zum Tragen kommen als auch in die Fachdiskurse der Praktiker, Wissenschaftler und Bildungspolitiker eingehen.
The analyses and results included in the technical assessment complement the third main study "The German Labour Market in 2030 - Economy and Labour Market in the Digital Age - Forecast 2016" (Original title: Arbeitsmarkt 2030 - Wirtschaft und Arbeitsmarkt im digitalen Zeitalter; Prognose 2016). The authors examine the implications of digitalisation on today's work by means of different individual assessments, taking into account economic, sociological and organisational aspects. Moreover, they provide an overview of existing or planned measures to support digitalisation.
The OECD study investigates the performance of educational systems in the 23 OECD countries, as well as in several non-OECD countries such as Brazil or China. Due to the indicators developed by the OECD the educational levels and conditions for education become comparable in the participating countries. The study gives some indication of who participates in education, how much money is spent, how educational systems operate and which results they achieve. In the current edition of 2013 new indicators offer information about the relationship between educational attainment and employment as well as the connection between education and health performance in the participating countries. Die OECD-Studie untersucht die Leistungsfähigkeit der Bildungssysteme in den 34 OECD-Ländern sowie in einer Reihe von Nicht-OECD-Ländern wie Brasilien oder China. Mit den von der OECD entwickelten Indikatoren werden Bildungsniveaus und Bedingungen für Bildung der Teilnehmerländer vergleichbar. Die Studie gibt Aufschluss darüber, wer sich am Bildungswesen beteiligt, was dafür aufgewendet wird, wie Bildungssysteme operieren und welche Ergebnisse sie erzielen. In der aktuellen Ausgabe 2013 informieren neue Indikatoren über das Verhältnis von Bildungsabschlüssen und Beschäftigung sowie über den Zusammenhang von Bildung und Gesundheitsverhalten in den Teilnehmerländern. Die Studie steht kostenfrei zum Download unter wbv-open-access.de zur Verfügung.
Der Beitrag stellt PISA in den Kontext verschiedener internationaler Bildungsstudien und -diskurse der letzten 40 Jahre und ermöglicht einen Blick über den nationalen bildungspolitischen Tellerrand in diesem Zeitraum. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Neue Politische Ökonomie der Bildung
Mittels eines ethnographisch-feldspezifischen Ansatzes untersucht diese Arbeit die Produktion von PISA als ein machtvolles Regierungsinstrument im OECD-Bildungsdirektorat. IIm Zentrum der Betrachtung steht das OECD-Bildungsdirektorat als Wissensproduzent mithilfe von PISA. Der Blick wird auf die Produktion von PISA nicht nur als eine wissenschaftliche Bildungsvergleichsstudie, sondern vielmehr auch als ein machtvolles Regierungsinstrument gerichtet. Die neue Perspektive der Analyse liegt in ihrer rekonstruktivistischen Binnenperspektive, also einer detaillierten Betrachtung der internen Konstruktionsprozesse im OECD-Bildungsdirektorat. Es wird gezeigt, in welch umfassender und nachhaltiger Weise PISA strategisch durch diesen Akteur genutzt wird.
In: Studien zur International und Interkulturell Vergleichenden Erziehungswissenschaft 22
In: Waxmann-E-Books
In: Empirische Erziehungswissenschaft
Das unterdurchschnittliche Abschneiden vieler deutscher Bundesländer bei den Bildungsstudien der vergangenen Jahre indiziert vielfältige Defizite der gegenwärtigen deutschen Bildungspolitik. Ziel der politischen Bemühungen in der näheren Zukunft muss es sein, diese Defizite zu analysieren, ihre Ursachen zu identifizieren und Wege in Richtung besserer Bildungsergebnisse sowie einer qualifizierteren Erfüllung des schulischen Bildungsauftrages zu weisen. Diese Dissertation widmet sich der Frage, ob zur besseren Erreichung von Bildungszielen neben einer möglichen Veränderung von Lehrinhalten und Methoden und einer Steigerung der finanziellen Aufwendungen auch eine Modifikation der rechtlichen Strukturen des Bildungssystems empfehlenswert oder gar erforderlich ist. Zur Beantwortung werden die Schulsysteme Finnlands, Deutschlands und der Niederlande, die unterschiedliche Rechtskonstruktionen aufweisen, anhand differenzierter Kriterien rechtsvergleichend untersucht.
In: TranState working papers 96
Internationale Organisationen (IO) sind in den letzten Jahrzehnten zu wichtigen Akteuren im Bildungsbereich avanciert. Die Erforschung der Rückwirkungen von internationalen Bildungsaktivitäten befindet sich aber noch in ihren Anfängen. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht deshalb eine Wirkungsanalyse zu internationaler Bildungsgovernance am Beispiel des Einflusses der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) auf die mexikanische Bildungspolitik. Diese Analyse zeigt im Ergebnis, dass sich sowohl die international-vergleichende Bildungsstudie "Programme for International Student Assessment" (PISA) als auch die Review-Aktivitäten der Organisation als attraktive Instrumente erwiesen haben, um nationale Bildungsdebatten zu initiieren und die Legitimation für Bildungsreformen zu fördern. Den größten Einfluss auf die nationale Politikgestaltung in Mexiko konnte die OECD ausüben, als sie die spezifischen Bedürfnisse der nationalen Ebene zum richtigen Zeitpunkt durch die Kombination mehrerer reformförderlicher Instrumente zu bedienen wusste. Die nationalen Akteure waren umgekehrt besonders geneigt, die internationale Ebene stärker in den nationalen Entscheidungsprozess einzubeziehen, wenn sie die Empfehlungen und Studien der OECD als zusätzliche Legimitationsressource für beabsichtige Reformen nutzen konnten.
In: Soziale Arbeit kontrovers v.1
Ist Deutschland bildungsfeindlich? -- Inhalt -- Einleitung: Der "PISA-Schock" und seine Wirkung in der öffentlichen Diskussion -- 1. Die Entdeckung der Bildungspolitik als Bestandteil der Wohlfahrtspolitik -- 1.1 Die moderne Definition des Wohlfahrtsstaats -- 1.2 Unterschiedliche Typen von Wohlfahrtsstaaten -- 1.3 Deutschland als konservativer Typus des Wohlfahrtsstaates -- 2. Die Kombination von Sozial- und Bildungspolitik -- 2.1 Die Funktionen von Bildung für die Wohlfahrtssicherung -- 2.2 Das Verhältnis von Bildungs- und Sozialausgaben -- 3. Die Bildungsbilanz unterschiedlicher Wohlfahrtspolitiken -- 3.1 Ergebnisse der PISA-Schulleistungsvergleiche -- 3.2 Ergebnisse anderer OECD-Bildungsstudien -- 4. Konsequenzen für die Wohlfahrtspolitik: Sozial- und Bildungspolitik verzahnen -- 5. Konsequenzen für die Bildungspolitik: Die Lernförderung früh beginnen -- 5.1 Unterschiedliche Förderstrukturen je nach Bildungstradition -- 5.2 Die vernachlässigte Vorschulförderung in Deutschland -- 5.3 Der Reformbedarf im Vor- und Grundschulschulbereich -- 6. Konsequenzen für die Bildungsorganisation: Die Selbstständigkeit erhöhen -- 6.1 Finanzielle und personelle Autonomie -- 6.2 Der Nachholbedarf Deutschlands -- 7. Die kooperationsfeindliche Ausrichtung des deutschen Bildungsföderalismus -- 7.1 Die notwendige Vereinheitlichung des weiterführenden Schulssystems -- 7.2 Die Stärkung der Bildungsmacht von Kommunen und Kreisen -- Fazit: Welche Wege führen zur Bildungsrepublik Deutschland? -- Literatur.
In: TranState working papers 134
Bildung avanciert im Zeitalter der Wissensgesellschaft zu einer der wichtigsten individuellen und gesellschaftlichen Ressourcen überhaupt. Seit dem Jahr 2000 testet die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) im Rahmen ihrer Bildungsstudie "PISA" (Programme for International Student Assessment) die Kompetenzen junger Heranwachsender und ermittelt darüber die Leistungsfähigkeit von Bildungssystemen im internationalen Vergleich. Die OECD erlangte durch diese Tätigkeit internationale Aufmerksamkeit und konnte ihre Kompetenzen im Bildungsbereich ausweiten. Die Reaktionen der einzelnen Teilnehmerstaaten auf ihr Abschneiden in dieser Studie fielen jedoch sehr unterschiedlich aus. In dieser Arbeit werden die PISA-Debatten derjenigen Länder, in denen das größte Medienecho zu verzeichnen war, einer vertieften Analyse unterzogen: Deutschland, Spanien, Mexiko und Österreich. Das Forschungsinteresse ist dabei auf die Frage gerichtet, welche Rolle die internationale Ebene bei der Erneuerung nationaler Bildungssysteme spielt. Die Ergebnisse der empirischen Analyse lassen darauf schließen, die OECD über die Verbreitung von Best Practices zu einer Harmonisierung von national diskutierten Reformmaßnahmen beiträgt. Denn trotz unterschiedlicher nationaler Kontexte und Bildungstraditionen lässt sich auf diskursiver Ebene eine Annäherung an das internationale Reformmodell beobachten.