Faktoren und Ursachen der Unterentwicklung
In: Seminarreihe "Weltwirtschaft, Entwicklungspolitik und Arbeitsplatzsicherung
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In: Seminarreihe "Weltwirtschaft, Entwicklungspolitik und Arbeitsplatzsicherung
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In: Aktuelle Analysen
Rückläufige Wachstumsraten der sowjetischen Wirtschaft im Zeitraum 1979-1982 und binnenwirtschaftliche Faktoren dieser Entwicklung. Einschätzung der Entwicklungsperspektiven für die 80er Jahre. (BIOst-Vrl)
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Viktor Janukowytsch, der Führer der ukrainischen Opposition, errang bei den Präsidentschaftswahlen mit 49 Prozent der Stimmen einen klaren, wenn auch knappen Sieg über die damalige Premierministerin Julia Tymoschenko (45,5 Prozent). Am 25. Februar wurde er als Präsident der Ukraine vereidigt. Als nächsten Schritt muss er eine stabile Mehrheit im Parlament finden und eine Regierung bilden. Sollte ihm dies gelingen, wird er die Chance haben, seine Prioritäten umzusetzen. Seine Politik wird erstens vom Umgang mit der katastrophalen wirtschaftlichen Lage der Ukraine und zweitens von dem Bemühen dominiert sein, die heterogenen Interessen seiner finanziellen Unterstützer zu bedienen. Insofern werden innenpolitische und binnenwirtschaftliche Faktoren seine außenpolitischen Prioritäten und die Beziehungen der Ukraine zu Russland und der EU prägen
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In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 41, Heft 14, S. 415-424
Neben externen Faktoren sind interne soziale, institutionelle und politische Verhältnisse für eine Wirtschaftspolitik der hohen Verschuldung von Entwicklungsländern verantwortlich. Eine effektive Nutzung der Ressourcen erfordert die Kombination kurz- und langfristiger Konzepte. Austeritätspolitk wird notwendig sein, bis Produktivität, Wachstum und Lebensstandard wieder deutlich steigen. Durch die Verbesserung externer Rahmenbedingungen seitens Weltbank und Baker-Initiative können interne Strukturveränderungen erleichtert werden. Es wird sich zeigen, ob eine sich fortsetzende vertikale internationale Arbeitsteilung auch zukünftig unabdingbar sein wird. (SWP-Bmt)
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In: La politique africaine, Heft 62, S. 35-44
ISSN: 0244-7827
Die mit der Abwertung des Franc CFA 1994 verbundenen Hoffnungen auf eine Belebung der kamerunischen Wirtschaft haben sich bislang - abgesehen von der positiven Entwicklung einiger weniger Sektoren (Bananen, Holz, Baumwolle) - nicht erfüllt. Die Studie untersucht zum einen makroökonomische Hintergründe für die seit dem Abflauen des Erdölbooms Mitte der 1980er Jahre eingetretene Rezession wie das Anwachsen der externen öffentlichen Verschuldung, die Belastungen durch Schuldendienst bei stagnierenden Budgetressourcen und die zwingende Neuverschuldung zur Steigerung der Investitionsbereitschaft. Zur Erklärung herangezogen werden aber auch binnenwirtschaftliche Faktoren wie der reale Kaufkraftverlust der städtischen Bevölkerung, deren wachsende Verarmung und Überlebensstrategien im informellen Sektor. Darüber hinaus ist sowohl die Legitimationskrise politischer Herrschaft und eine allgemeine Tendenz zum Rentenkapitalismus und zur Versorgungslogik im Verhältnis Staat/Wirtschafsträger als Hemmschuh eines dauerhaften wirtschaftlichen Aufschwungs auszumachen. (DÜI-Rwd)
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In: MPIfG Discussion Paper, Band 02/3
"Panel-Daten erfreuen sich in politisch-ökonomischen Analysen zunehmender Beliebtheit. Allerdings enthalten derartige Daten einige ökonometrische Fallstricke, die wir in der vorliegenden Arbeit aufzeigen. Zur Illustration nehmen wir auf die Diskussion über den Zusammenhang zwischen Globalisierung und Wohlfahrtsstaat Bezug. Dazu greifen wir eine Arbeit von Garrett und Mitchell (2001) auf, in der gezeigt wird, dass Globalisierung und die parteimäßige Zusammensetzung der Regierung einen signifikanten Einfluss auf die Staatstätigkeit ausüben. Wir argumentieren, dass dieses Ergebnis von ihrer Modellspezifikation (dynamische Spezifikation in Niveaugrößen) getrieben wird. Demgegenüber zeigen wir, dass in der vorliegenden Datenkonstellation die statistischen Eigenschaften des Störterms ökonometrisch korrekt nur durch ein autoregressives Modell in ersten Differenzen berücksichtigt werden können. Unter Beachtung von unterschiedlichen Phasen der Internationalisierung finden wir weiters, dass die Staatsausgabentätigkeit primär durch binnenwirtschaftliche Faktoren erklärt wird. Weder Parteieneffekte noch "Globalisierungsphänomene" haben die Veränderung der Staatsausgaben nennenswert beeinflusst." [Autorenreferat]
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Die Inflation ist derzeit das beherrschende makroökonomische Problem in China. Seit einigen Monaten werden Preissteigerungsraten von mehr als sechs Prozent verzeichnet. Restriktive wirtschaftspolitische Maßnahmen sind bisher weitgehend wirkungslos geblieben. Die Regierung hat inzwischen eingeräumt, dass sie ihr Inflationsziel von vier Prozent in diesem Jahr wohl nicht mehr erreichen wird. Der Preisschub trifft vor allem arme Familien, die inzwischen bis zur Hälfte ihres Einkommens für Nahrungsmittel ausgeben müssen. Hält der Preistrend an, nimmt die Gefahr von sozialen Unruhen zu. Die Inflation ist zum einen auf die stark steigenden Preise für Lebensmittel, Energie und Rohstoffe zurückzuführen, die in erster Linie an den Weltmärkten gebildet werden. Bei einer Abschwächung der globalen Nachfrage sind sinkende Inflationsraten zu erwarten, ohne dass weitere Eingriffe erforderlich wären. Allerdings tragen binnenwirtschaftliche Faktoren zunehmend zur Inflation bei. Dazu zählen insbesondere Zuwächse bei den Löhnen und der Geldmenge, die deutlich über ihre gleichgewichtigen Niveaus hinausgehen.
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In: Cahiers de l'Afrique de l'Ouest
Cet ouvrage analyse les ressources actuelles disponibles en Afrique de l'Ouest et les défis à relever pour permettre un développement de longue durée. De nombreux domaines sont explorés avec entre autre le cadre économique, le capital humain, social et culturel, ainsi que les ressources naturelles. (GIGA-BCK)
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In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 76, Heft 4, S. 280-295
ISSN: 0342-300X
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Tarifpolitik in der Europäischen Union sind aktuell geprägt durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, die Energiekrise und die rasant steigenden Verbraucherpreise. In der Folge sank die Kaufkraft der Löhne in der EU-27 im vergangenen Jahr um 4,0 % ; für 2023 prognostiziert die Europäische Kommission einen weiteren Reallohnverlust von 0,7 %. Weil inzwischen die Importpreise sinken, geht die Persistenz der Inflation vor allem auf binnenwirtschaftliche Faktoren zurück. Die Daten zeigen, dass die Entwicklung der Tariflöhne die hohen Inflationsraten der vergangenen Monate nicht erklären kann. Mit einem nominalen Wachstum von 2,8 % bewegten sie sich im Jahr 2022 weiterhin im stabilitätskonformen Rahmen. Dies steht im Gegensatz zur Ausweitung der Gewinnmargen, die in erheblichem Umfang zur Binneninflation beiträgt und die Unternehmen zu Gewinnern der Inflation macht. Mitten in der Krise kommt es zu einer problematischen Umverteilung zulasten der Löhne und zugunsten der Kapitaleinkommen. Die europäischen Gewerkschaften haben hierauf zuletzt mit höheren Tarifabschlüssen reagiert. Die derzeit erhöhten Gewinnmargen bieten einen Puffer, um Steigerungen der Lohnstückkosten aufzufangen. Eine Normalisierung der Gewinnmargen ist somit ein möglicher Ausweg, um die Problemlage aus hoher Inflation, fallenden Reallöhnen und Verschiebungen in der funktionalen Einkommensverteilung zu überwinden.
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In: Revista de ciencia política, Band 23, Heft 2, S. 273-286
ISSN: 0716-1417
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In: The Atlantic community quarterly, Band 19, Heft 4, S. 460-467
ISSN: 0004-6760
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