Mellan historia och biopolitik: Axel Brusewitz' statsvetenskaplig program, 1905-1923
In: Statsvetenskaplig tidskrift, Heft 4, S. 313
ISSN: 0039-0747
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In: Statsvetenskaplig tidskrift, Heft 4, S. 313
ISSN: 0039-0747
In: Biologische Abhandlungen 55/58
In: A Westview special study
In: Idee und Pragmatik in der politischen Entscheidung: Alfred Kubel zum 75. Geburtstag, S. 43-68
Es werden grundsätzlich theoretische Momente der sog. Biopolitik oder biosozialen Perspektive in der Politikwissenschaft diskutiert. Dabei geht es zentral um das Verhältnis von Sozialwissenschaften und Biologie in der Tradition C. Darwins. Es wird gezeigt, welche Vielfalt die biosozialen Ansätze bisher schon erreicht haben und welche Themen sie konzentriert aufgreifen, z.B. Bürokratie, Gruppensoziologie, menschliche Natur, historische Entwicklung der Rationalität, Altruismus und Egoismus. Ergebnis der Argumentation ist ein Konzept, das zur Einheit der Humanwissenschaften führen soll. Es beinhaltet die Integration biologischer Einflüsse in die Sozialwissenschaften, wendet sich gegen Reduktionismus, Determinismus und Fatalismus und entwickelt eine humanökologische Sicht von Mensch, Politik und Gesellschaft. (HA)
In: Neokonservative und "Neue Rechte": der Angriff gegen Sozialstaat und liberale Demokratie in den Vereinigten Staaten, Westeuropa und der Bundesrepublik, S. 122-162
In dem Beitrag wird die Verwobenheit von Rationalität und Irrationalität, von Scharfsinn und Unsinn in der neuen Religion der Rasse, wie sie von der Neuen Rechten propagiert wird, untersucht. Die Theorie der Neuen Rechten, in der von einer genetischen und rassischen Bestimmtheit der Kulturen zu einer neuen Religion der Rasse die Rede ist, wird behandelt und der vorgebliche Rationalismus der Neuen Rechten in seinen irrationalistischen Grundstrukturen aufgedeckt. Als Grundlage der Theorie werden die Ethologie und biologische Naturgesetze beschrieben, die in einem biologischen Materialismus münden, der von der Existenz von Rassen ausgeht, die von Grund auf verschieden sind, angefangen von der Hautfarbe bis zur Intelligenz. Die neue kollektive Ethik wird unter den Schlagworten Eugenismus und Biopolitik zusammengefaßt. Abschließend wird der Frage nachgegangen, ob es sich bei der Ideologie der Neuen Rechten um eine Wiederkehr des nationalsozialistischen Rassismus handelt. (RW)