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In: Journal of modern European history 9.2011,1
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 46, Heft 3, S. 7-22
ISSN: 2366-6846
The globalizing forces of trade, capital movement, the circulation of information, and human mobility have challenged conventional understandings of borders as entry gates that are under the firm control of nation states. Some scholars have even assumed that nation states would eventually lose control of their borders due to new challenges. However, borders have proved to be resilient institutions as states have adapted and reinvented border controls in several ways. First, states have responded to new challenges by hardening their territorial boundaries through border fortifications. Second, governments have shifted border control to third countries by using tools such as visa policies or readmission agreements. Third, nation states have designed "smart borders" through biometric passports, shared databases, and digital surveillance technologies. Lastly, de-facto borders show that clearly delimited boundaries can be attractive to countries, even in regions with limited statehood.
In: Grenzüberschreitungen: kulturelle, religiöse und politische Differenzen im Kontext der Stammzellenforschung weltweit, S. 11-21
In: Nimm's sportlich - Planung als Hindernislauf: 16. Junges Forum der ARL 29. Bis 31. Mai 2013 in Kaiserslautern, S. 79-94
"Mit den neuen, an funktionalen Verflechtungen orientierten Makroregionen sind neue politische Räume entstanden, die sich in vielfacher Hinsicht auf das Territorium, die Territorialität und die Entwicklung der europäischen Integration auswirken. Makroregionen, die durch nationalstaatliche Vertreter parallel zu existierenden Grenzen gebildet werden, stellen eine neue Form der Kooperation dar. Das Neue ist, dass sie ein Trend innerhalb des europäischen Integrationsprozesses sind, der die Frage nach dem Entstehen einer neuen Ebene in der EU aufkommen lässt. In diesem Beitrag wird die Frage nach der Funktion innereuropäischer Grenzen in makroregionalen Kooperationen gestellt. In einem multiperspektivischen Erklärungsansatz werden die durch den makroregionalen Trend denkbaren Entwicklungen für 'Grenzen' in Europa aufgezeigt. Vier Entwicklungspfade werden diskutiert: Makroregionen könnten sich erstens als eigene supranationale Ebene mit Entscheidungsbefugnis etablieren und neue Grenzen bilden oder zweitens eine Übergangsform darstellen, die langfristig zu einer weiteren EU-Integration und Stärkung der EU-Ebene führen würde und damit zur Auflösung der Binnengrenzen. Eine dritte Möglichkeit wäre, dass sich Makroregionen als intergouvernemental organisierte Ebene verstetigen. In diesem Fall würden die aktuellen Binnengrenzen erhalten bleiben. Ein vierter Entwicklungspfad würde zu soft borders führen. Makroregionen wären dann parallel zu bestehenden Grenzen liegende Kooperationen mit flexiblen Grenzen." (Autorenreferat)
In: Die Sozialgerichtsbarkeit: SGb : Zeitschrift für das aktuelle Sozialrecht, Heft 9
ISSN: 1864-8029
In: Journal of modern European history vol. 14, 1 (2016)
Mit den neuen, an funktionalen Verflechtungen orientierten Makroregionen sind neue politische Räume entstanden, die sich in vielfacher Hinsicht auf das Territorium, die Territorialität und die Entwicklung der europäischen Integration auswirken. Makroregionen, die durch nationalstaatliche Vertreter parallel zu existierenden Grenzen gebildet werden, stellen eine neue Form der Kooperation dar. Das Neue ist, dass sie ein Trend innerhalb des europäischen Integrationsprozesses sind, der die Frage nach dem Entstehen einer neuen Ebene in der EU aufkommen lässt. In diesem Beitrag wird die Frage nach der Funktion innereuropäischer Grenzen in makroregionalen Kooperationen gestellt. In einem multiperspektivischen Erklärungsansatz werden die durch den makroregionalen Trend denkbaren Entwicklungen für "Grenzen" in Europa aufgezeigt. Vier Entwicklungspfade werden diskutiert: Makroregionen könnten sich erstens als eigene supranationale Ebene mit Entscheidungsbefugnis etablieren und neue Grenzen bilden oder zweitens eine Übergangsform darstellen, die langfristig zu einer weiteren EU-Integration und Stärkung der EU-Ebene führen würde und damit zur Auflösung der Binnengrenzen. Eine dritte Möglichkeit wäre, dass sich Makroregionen als intergouvernemental organisierte Ebene verstetigen. In diesem Fall würden die aktuellen Binnengrenzen erhalten bleiben. Ein vierter Entwicklungspfad würde zu soft borders führen. Makroregionen wären dann parallel zu bestehenden Grenzen liegende Kooperationen mit flexiblen Grenzen. ; With the development of macro-regions new political spaces arose that are influencing the territory, territoriality and the development of European integration. Macro-regions are built alongside existing borders and spaces. The novelty of the discussions is that macro-regions are considered to be the first cooperation that could develop into a new level. This article aims at questioning the function of borders within macro-regional cooperations. Four possible development paths are presented in this contribution: First, macro-regions could develop towards a new supra-national level with hard competences, which would lead to new borders within the EU. Second, macro-regions could be a first step into a more integrated Europe finally strengthening the EU level. In this case the inner European borders would devolute. A third possible pathway is the development of an intergovernmental cooperation which would not change the existing borders. Finally macro-regions could come along with soft borders, which are flexible and develop in parallel to existing borders.
BASE
In: Perspektive Mediation: Beiträge zur KonfliktKultur, Band 7, Heft 4, S. 187-188
In: Political science volume 15
Focussing European borders: The book provides insight into a variety of changes in the nature of borders in Europe and its neighborhood from various disciplinary perspectives. Special attention is paid to the history and contemporary dynamics at Polish and German borders. Of particular interest are the creation of Euroregions, mutual perceptions of Poles and Germans at the border, EU Regional Policy, media debates on the extension of the Schengen area. Analysis of cross-border mobility between Abkhazia and Georgia or the impact of Israel's "Security Fence" to Palestine on society complement the focus on Europe with a wider view
In: SWP-Aktuell, Band 42/2017
Mit der zunehmenden Migration nach Europa sind Grenzen und ihre Sicherung wieder auf die politische Tagesordnung der EU und ihrer Mitgliedstaaten gerückt. Neben der strikteren Überwachung der EU-Außengrenzen spielt Grenzsicherheit auch bei der Kooperation mit Drittstaaten eine wichtigere Rolle. Der Aktionsplan, den die europäischen und afrikanischen Staats- und Regierungschefs bei ihrem Gipfeltreffen zu Migrationsfragen im November 2015 in Valletta verabschiedet haben, sieht unter anderem Hilfen beim Ausbau der nationalen Kontrollkapazitäten an den Land-, See- und Luftgrenzen vor. Insbesondere in der direkten südlichen Nachbarschaft soll eine solche Unterstützung dazu beitragen, die irreguläre Migration und den Menschenschmuggel einzudämmen. Europäische Programme zur Bekämpfung illegaler Ströme und organisierter Kriminalität an Grenzen außerhalb der EU gibt es seit längerem, unter anderem um den Kokainhandel durch Westafrika nach Europa zu unterbinden. Die bisherigen Erfahrungen in der Region offenbaren indes die Fallstricke dieses Ansatzes und zeigen die Notwendigkeit auf, über technische Maßnahmen im Grenzmanagement hinauszudenken. (Autorenreferat)
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 51, Heft 3-4, S. 211-224
ISSN: 2307-289X
Frontmatter -- Acknowledgements -- Contents -- (Ex) Yugoslav and (South-East) European -- B/ordering the (post-) Yugoslav space: A European experience -- "Faded scratches in marble": Federal b/ordering of socialist Yugoslavia -- Human rights: A b/ordering narrative in Central and Eastern Europe -- Making and mapping borders -- Borders as reused objects: The case of Slovenia -- Boundary stones: Standing witnesses of World War II borders in present-day Slovenia -- Mapping the uncertain: Difficulties with establishing the ethnic borders in interwar Yugoslavia -- Mapping ethno-politics: Borders and cartographic representation in post-Yugoslav (virtual) space -- Living and overcoming borders -- Production of territoriality in the Balkans: The border and the Monastery St. Naum -- Imagining the borders of a nation: Narratives of remembrance in the Northern Adriatic area -- Reshaping the borders of Bosnia and Herzegovina, from the Yugoslav Wars to the European integration -- Writing and sensing borders -- On word boundaries and blank spaces: Perceptions of orthography and writing reforms in the post-Serbo-Croatian language sphere -- Food, borders, and interactions in South-East Europe (1830s–1870s) -- Crossing culinary borders, blurring social boundaries: Balkan Grills in West Berlin -- Notes on contributors -- Index
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 8, Heft 4, S. 24-59
Der Autor skizziert die Aufgaben der Erziehungsberatung zu Beginn des 20. Jahrhunderts und stellt ihre quantitative Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg für den Bereich der BRD ausführlich anhand der Auswertung vorliegender Untersuchungen dar. Die jeweilige Bedeutung der unterschiedlichen Therapien wird vorgestellt, insbesondere die Rolle der Psychologen innerhalb der Professionalisierung der Erziehungsberatung untersucht, wobei neben der unterschiedlichen therapeutischen Ausrichtung der Psychologen auch ihre Stellung in Beziehung zu anderen Therapeuten bzw. Beratern (Ärzte, Sozialarbeiter, Pädagogen, Laien) einbezogen wird. Probleme der Institutionalisierung und der Professionalisierung von Erziehungsberatung werden diskutiert, die Auswirkungen auf das Klientel und die berufliche Situation der Berater erörtert und die Therapeutisierung der Beratung kritisiert. Abschließend fordert der Autor eine Umstrukturierung der Erziehungsberatung in der Weise, daß die Betroffenen direkt einbezogen werden müssen. Er skizziert Organisations- und Finanzierungsmodelle anderer Autoren, die insgesamt eine bessere Prävention durch die neu organisierte Erziehungsberatung erhoffen lassen. (RE)
In: German yearbook of international law: Jahrbuch für internationales Recht, Band 62, Heft 1, S. 643-646
ISSN: 2195-7304