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In: CCS Working Papers, Band 7
"Human Trafficking is a phenomenon often observed in post-conflict environments and as such can be analysed from the stand of peace and conflict studies. Trafficking in women for the purpose of forced prostitution has been a serious problem in post-war Bosnia and Herzegovina. A prominent approach is to look at the international personnel as a factor influencing the fast growing sex industry. I argue that such a view is too short-sighted and that social factors play a vital role for the degradation of women to objects. The militarisation of society and a hatred of women before, during and after the war facilitated the trafficking in women. After having looked at the phenomenon of trafficking and reasons for women to migrate, I then examine the factors that helped to make Bosnia and Herzegovina a destination country for trafficked women. One factor that remains is the involvement of international personnel. The trafficking was facilitated by a weak juridical system and a corrupt police. Then I turn to the factors within the Bosnian society: I show that even though the communists declared the 'women's question' as solved, they could not change gender relations in former Yugoslavia to a true gender equality. During the break-up of Yugoslavia, traditional gender relations became part of the war strategy, using gender images either to form a group or dissociate it from the other. In this context, rape also aimed at humiliating the other groups and served as a tool of communication between men. This misogynist strategy laid ground for trafficking and trading women like commodities. The presence of international personnel is thus only one factor for the expansion of prostitution, albeit the most visible. The other factors are deeper embedded within society and its specific postconflictsituation." (author's abstract)
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 51, Heft 2, S. 125-134
ISSN: 2307-289X
In: Southeast European Integration Perspectives 10
Im Februar 2014 befreiten Proteste und Versammlungen in Bosnien und Herzegowina die politische Klasse von einer korrupten Allianz von nationalistischen Eliten und internationalen Verfechtern des Neoliberalismus. Der Band veranschaulicht, wie Solidarität, Gleichheit und bürgerliche Werte spürbar wirksam sind im Kampf für eine neue Politik
In: Studienreihe des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Menschenrechte 15
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 15, Heft 3, S. 24-39
ISSN: 2196-4467
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den Frauenbewegungen in Bosnien und Herzegowina (BuH), einer Gesellschaft, die aufgrund des Krieges von 1992 bis 1995 und der im Friedensabkommen von Dayton festgelegten institutionellen Vereinbarungen oft als ethnisch gespalten beschrieben wird. Ethnonationalistische Eliten treiben historischen Revisionismus und Patriarchalismus voran. Frauen werden als passive Opfer konzipiert und die Kontinuität ihres Aktivismus wird unterdrückt. Dies gilt auch für die Diskurse internationaler Geldgeber, von deren Unterstützung zahlreiche Frauenorganisationen abhängen. Die Autorin analysiert aufgrund ihrer qualitativen Forschung, wie sich die Aktivistinnen an Aktivismus und die Lage der Frauen in verschiedenen historischen Epochen erinnern und auf welche Weise Erinnerung in konkrete Aktivitäten übersetzt wird. Trotz der neuen Schwerpunkte von Aktivistinnen und ihren Organisationen zeigt die Analyse, wie sie einen Bezug zur Zeit des Sozialismus und zu ihrem Friedensengagement während des Krieges und nach dem Krieg aufbauen, um eine kontextualisiertere und autonomere Frauenbewegung in BuH zu schaffen und ihre Rolle als Akteurinnen zu bestätigen und zu stärken.
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 59, Heft 1-2, S. 105-126
ISSN: 2307-289X
In: OSCE yearbook, S. 167-177
Das Dayton Abkommen von 1995 sieht für die OSZE in Bosnien Herzegowina besondere Aufgaben im militärischen Bereich - regionale Stabilisierung durch die Umsetzung der Vereinbarungen über vertrauens- und sicherheitsbildende Maßnahmen sowie subregionale Rüstungskontrolle - vor, die von der dortigen OSZE Mission durch eine eigene Abteilung für militärische Angelegenheiten (Department of Security Co-operation DSC) wahrgenommen werden. Auch wenn es Fortschritte auf dem Weg zur demokratischen Kontrolle der Streitkräfte Bosnien-Herzegowinas gibt, die nicht zuletzt auf die vielfältigen unterstützenden Tätigkeiten der OSZE Mission zurückgehen, ist die Bereitschaft der bosnischen Behörden/Ministerien zur Zusammenarbeit mit der OSZE bei der Erfüllung konkreter Abrüstungsmaßnahmen (Waffen- und Munitionsvernichtung) unbefriedigend. (IFSH/Pll)
World Affairs Online
In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 54, Heft 2, S. 235-256
ISSN: 0722-480X
World Affairs Online
In: Zeitschrift für öffentliches Recht: ZÖR = Journal of public law, Band 64, Heft 2, S. 237-249
ISSN: 1613-7663
Blog: Verfassungsblog
After unveiling a monument to the genocide denier Peter Handke a few years ago, local authorities in Banja Luka – the largest city of Bosnia's Serb-dominated Republika Srpska entity – are now building a massive monument to the soldiers of the Bosnian Serb Army (VRS) who died in the war of 1992–95. The memorial site in Banja Luka is not the first dedicated to the VRS. On the contrary, it follows the example of other towns and municipalities in the Serb-dominated areas. Together, they form an illiberal politics of remembrance developed by Bosnia, and especially Republika Srpska, since the end of the war in the 1990s. This memory politics is marked by the denial of war atrocities and the glorification of war criminals. The ongoing construction of the monument in Banja Luka shows that, almost thirty years after the conflict, there is a need to establish a new and comprehensive legal framework for memorialization in Bosnia. In essence, memorialization should be aligned with human rights and enable the development of a democratic culture. To achieve this twofold goal, constitutional and legislative reforms are needed.
In: HSFK-Report, Band 4/2003
'Bei den letzten Wahlen in Bosnien und Herzegowina waren die Verluste der Sozialdemokratischen Partei SDP so hoch, dass auf den meisten Ebenen eine Regierungsbildung unter Ausschluss der nationalistischen Parteien nicht mehr möglich war. Obwohl sämtliche Parteien zunächst bekräftigt hatten, dass sie Bosnien und Herzegowina als einheitlichen Staat anerkennen, kochten in der heißen Phase des Wahlkampfs wiederholt nationalistische Themen hoch. Seit dem Abkommen von Dayton wird versucht, einen sich selbst tragenden Frieden zu etablieren. Wie bei anderen Missionen der Friedenskonsolidierung galt auch in Bosnien und Herzegowina die Demokratisierung als zentrale Aufgabe. Des Weiteren wird die Einrichtung von den Volksgruppen gemeinsamen Institutionen ebenso verfolgt wie die Einführung der Gewaltenteilung, der Rechtsstaatlichkeit und eines Gewaltmonopols, das alle Bürger gleichermaßen schützt. Der Autor untersucht, wie weit die Friedenskonsolidierung gediehen ist und was der Wahlausgang für sie bedeuten kann. Er stellt drei unterschiedliche Prognosen vor, denen eines gemeinsam ist: Externe Akteure, vor allem in Gestalt des Hohen Repräsentanten, spielen weiterhin eine Schlüsselrolle. Für sie ergeben sich eine Reihe Handlungsempfehlungen aus der jetzigen Situation. Die wichtigste davon ist, das zivile und militärische Engagement weiterzuführen, um rechtzeitig Tendenzen entgegen zu wirken, die bereits erreichte Fortschritte der Friedenskonsolidierung wieder in Frage stellen oder zunichte machen können.' (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für öffentliches Recht: ZÖR = Austrian journal of public law, Band 69, Heft 2, S. 221-233
ISSN: 1613-7663
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 49, Heft 1-2, S. 203-218
ISSN: 2307-289X