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Eine Zusammenstellung verschiedener Texte des Dalai Lama zum Tibet-Problem, das durch die gewaltsamen Proteste in Tibet im Frühjahr 2008 der Weltöffentlichkeit vor Augen geführt wurde. Die ersten Texte sind Grußworte und Appelle des Dalai Lama an das tibetische sowie an das chinesische Volk, es sind direkte Reaktionen auf die aktuellen Unruhen in Tibet. Es folgen eine Rede vor dem Europäischen Parlament aus dem Jahr 2001 und eine Rede vor dem US-Kongress aus dem Jahr 1987. Die Reden beinhalten den politischen Standpunkt des Dalai Lama, der eine Verständigung mit der chinesischen Regierung sucht und das zukünftige Tibet als eine autonome und demokratisch regierte Region Chinas sieht. Oberstes Prinzip ist für ihn das Gebot der Gewaltfreiheit, das die radikaleren Tibeter zunehmend in Frage stellen. 2 weitere Kapitel enthalten ältere Texte zu buddhistischen Standpunkten in Bezug auf den Weltfrieden und die Demokratie als Regierungsform. Ausschließlich im Hinblick auf die aktuelle Tibet-Diskussion einsetzbar. (2)