Magazine und Fanzines boomen, Unternehmen gründen Verlage, Paperblanks erobern Hand und Herzen, "Print lebt", ruft die Szene begeistert. Aber bei genauem Hinsehen wird klar: Menschen mögen keine Druckbogen, sie lieben Printobjekte. Wie aber wird aus platten Bogen auf Palette ein Habenwollen-Printprodukt? Wir haben Experten befragt, Lieblingsteile analysiert, Gestalterträume erkundet und festgestellt: Der Weg vom Blatt zum Blättern ist vielgestaltig und faszinierend, er muss von Anfang an mitgedacht werden und am Rande des Weges warten mindestens so viele tolle Chancen und Einfälle wie Hürden und Fallen. Manches ist gar nicht so teuer wie gedacht, manchmal muss man um die Ecke denken. Damit Sie das nicht tun müssen, haben Franziska Morlok und Miriam Waszelewski das Know-How der weltbesten Buchbinder gut strukturiert zusammengetragen, anschaulich illustriert, fotografisch dokumentiert und mit Tipps und Tricks gewürzt, für die sonst ein Gestalterleben kaum ausreicht. Alles, damit Ihre Kunden Ihr Printobjekt gar nicht mehr aus der Hand legen wollen …
Joachim Detjen hat in diesem Band die wesentlichen Aspekte der Werteordnung des Grundgesetzes für die politische Bildungsarbeit zusammengestellt. Die Darstellung orientiert sich am Gefüge der die Verfassung bestimmenden Werte, ordnet diesen Werten die einschlägigen Artikel zu und erläutert diese im Lichte des betreffenden Verfassungswertes. (Text: Bucheinband / bpb).
Im Dienst verschiedener Vertreter des französischen Hochadels wirkte der Universalgelehrte und Dichter Louis E. Billardon de Sauvigny (1738-1812). Seine Biographie des französischen Königs Heinrich III. (1551-1589) erschien 1787 in Paris.
Die EU-Dienstleistungsrichtlinie wird die Verwaltungen der Mitgliedstaaten erheblich verändern. Nach einer Bestandsaufnahme der gegenwärtigen grenzüberschreitenden Behördenzusammenarbeit stellt der Verfasser detailliert die Europäisierung der Amtshilfe durch die EU-Dienstleistungsrichtlinie dar. Dabei untersucht er vor allem, inwieweit die §§ 4 ff. VwVfG der Modifizierung bedürfen, und erörtert die Folgen der europäischen Amtshilfe: Unter anderem geht es um Fragen der Verantwortung und des Rechtsschutzes, um die Konsequenzen durch die Aufwertung des Behördennetzes zum Rechtsbegriff sowie um den Zwang zur Realisierung der elektronischen Verwaltung.(Quelle: Bucheinband / Verlag).
In dem vorliegenden Lehrbuch liegt das Schwergewicht auf Energie-, Umwelt- und Bioverfahrenstechnik. Zuvor werden in einem einführenden Teil zunächst Begriffe wie Nachhaltigkeit, Ökobilanz, Carbon Footprint von Produkten sowie biologische Grundlagen detailliert erklärt. Die Stoffdarstellung wird von zahlreichen aufwendig gestalteten und sehr anschaulichen Grafiken, Diagrammen und schematischen Darstellungen begleitet, die - wie auch der Bucheinband - von durchweg hervorragender Qualität sind. Ein Code zum Herunterladen der E-Book-Ausgabe des Titels ist nur einmal nutzbar. Am Ende des Buchs befinden sich ein ausführliches Verzeichnis weiterführender Literatur sowie ein Stichwortregister. (3)
Die in diesem Buch versammelten Aufsätze sind, mit zwei Ausnahmen, im Kontext zweier kunsthistorischer Forschungsprojekte entstanden und schon andernorts bereits veröffentlicht. Sie widmen sich der wissenschaftlich kaum untersuchten Frage nach der Funktion von Bildern in politischen Zusammenhängen und den politischen Formen symbolischer Praxis. Nicht Schlag w o r t e, sondern eben Schlag b i l d e r (Begriff von Aby Warburg) in der Öffentlichkeit beschreibt und analysiert der Autor, der Kunsthistoriker ist, in hervorragender und gut nachvollziehbarer Weise auf ihre Botschaften und Ideologien hin: Bucheinbände, Handschlag als politische Geste, Rassismus in Werbeplakaten, Symbolik der Berliner Mauer, Denkmäler, Kunst im Kanzleramt. Diese Entschlüsselungen sind spannend wie ein Krimi.
Festigkeitseigenschaften -- Quadratmetergewicht -- Dicke -- Raumgewicht -- Aschengehalt -- Mikroskopische Untersuchung -- Nachweis verholzter Fasern -- Zellstoffprüfungen -- Flecke in Papier -- Art der Leimung -- Leimfestigkeit -- Fettdichtigkeit -- Freies Chlor und freie Säure -- Vergilbungsneigung -- Saugfähigkeit von Löschpapier -- Filtrierpapierprüfung -- Lichtdurchlässigkeit -- Luftdurchlässigkeit -- Mahlungszustand von Papierfasern -- Verschiedenes -- Bestimmungen über das von den Staatsbehörden zu verwendende Papier (28. Januar 1904) -- Kriegspapiernormalien -- Dienstanweisung zur Ausführung der "Bestimmungen" -- Normen für Rohdachpappe -- Normen für Bucheinbände -- Papiernormalien in den deutschen Bundesstaaten -- Liste der Fabriken, die Normalpapier herstellen -- Auszug aus den Vorschriften für Frachtbriefe (13. Oktober 1892) 230 -- Vorschriften der Reichsdruckerei für verschiedene im Postverkehr benützte Papier- und Kartonsorten (Oktober 1914) -- Auszug aus den Vorschriften für Quittungskartenkarton -- Auszug aus den Vorschriften für Standesregisterpapier -- Auszug aus der Gebührenordnung des Materialprüfungsamtes zu Berlin-Dahlem -- Literatur über Papierprüfung -- Die aus dem Materialprüfungsamt herausgegangenen Arbeiten über Papierprüfung.
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Im Deutschen Bundestag sitzen weit mehr als 200 Abgeordnete mit Gewerkschaftsbuch: Bilden sie ein interfraktionelles Gewerkschaftslager oder sind sie Einzelkämpfer; üben sie wahrnehmbaren Einfluss zugunsten gesellschaftlicher Innovation und arbeitnehmerorientierter Politik aus? Der Autor fragt in dieser Studie, wie sich diese MdB zwischen großkoalitionärer Reformpolitik und Arbeitnehmerinteressen positionieren. Er untersucht ihre Wege zum Mandat, ihre Praxis im Bundestag, ihre Erfolge und Misserfolge. Er macht transparent, wie die Abgeordneten ihre Handlungsmöglichkeiten reflektieren und welche Handlungsoptionen sie daraus ableiten. Auf Basis quantitativer Daten und zahlreicher Interviews räumt die Studie mit einem so populären wie gezielt lancierten Mythos auf, die Gewerkschafter im Bundestag seien extern steuerbare und dirigierbare Lobbyisten am Gängelband ihrer Zentralen. Stattdessen identifiziert sie systemisch angelegtes Unverständnis zwischen Politik und Interessenvertretung. Vor allem die Erfahrungen mit der Agenda 2010 haben viele gewerkschaftlich organisierte Abgeordnete persönlich massiv belastet und zu einer bemerkenswerten politischen Differenzierung geführt.(Quelle: Verlag / Text Bucheinband).