Unter dem Begriff der Entwicklungsländerforschung sind eine Reihe natur- und sozialwissenschaftlicher Disziplinen versammelt, die mit dem verstärkten entwicklungspolitischen Engagement der Bundesrepublik Deutschland Ende der fünfziger/Anfang der sechziger Jahre in engere organisatorische wie auch inhaltlich-thematische Beziehung zur Außen-, Wirtschafts- und Entwicklungspolitik der Bundesrepublik traten.
What was the world supposed to look like after the end of the Cold War? In German foreign policy, the focus was on shaping Europe with the Treaty of Maastricht and establishing a security system that would preserve the balance of Germany's relationship with the crumbling USSR and the states in Central and Eastern Europe. The Golf War and attempts to prevent the Yugoslav conflict presented further challenges
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Deutschland geht es gut. Kein europäisches Land hat die Wirtschaftskrise der vergangenen Jahre so gut weggesteckt wie die Bundesrepublik. Politisch ist das Land in Europa und der Welt anerkannt. Die Bundeskanzlerin gilt vielen gar als mächtigste Frau der Welt. Wie kommt das? Was läuft besser als anderswo? Und kann das deutsche Beispiel als Blaupause auf andere Staaten übertragen werden? Ulfried Weißer entschlüsselt die Basis des politischen und wirtschaftlichen Erfolges und erklärt die grundlegenden Prinzipien des "Projektes Bundesrepublik" - die freiheitliche Ordnung des Grundgesetzes, die So
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Cover -- Titel -- Zum Buch -- Über den Autor -- Widmung -- Impressum -- Inhalt -- Einleitung -- I. Neuanfang und Wiederaufbau (1945 - 1958) -- 1. Gründung in Stufen -- 2. Bonn und Weimar -- 3. Adenauers Kanzlerdemokratie -- 4. Konservative Modernisierung -- II. Reform und Revolte (1958 - 1973) -- 1. Ein Land im Umbruch -- 2. Verschiebungen in der Parteienlandschaft -- 3. Modernisierung und Protest -- 4. Streit um die Außen- und Deutschlandpolitik -- III. Bedrohte Sicherheit (1973 - 1985) -- 1. Weltwirtschaftliche Verwerfungen -- 2. Terrorismus und neue soziale Bewegungen -- 3. Die Volksparteien im Zenit -- 4. Internationale Koordinierung und Verschärfung des Kalten Krieges -- IV. Transformation und Beharrung (1985 - 1999) -- 1. Ein neues Europa -- 2. Wirtschaft und Währung jenseits des Ost-West-Konflikts -- 3. Das System Kohl -- 4. Die Deutschen und die Nation -- V. Aufbruch in die Berliner Republik (1999 - 2008) -- 1. Von Bonn nach Berlin -- 2. Machtwechsel -- 3. Die Bundesrepublik im Krieg -- 4. Abschied vom «Modell Deutschland» -- VI. Globalisierung und ihre Grenzen (2008 - 2021) -- 1. Ein Aufschwung des Missmuts -- 2. Die Krise(n) Europas -- 3. Die Methode Merkel -- 4. Corona -- Ausblick -- Literatur.
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Der Sozialstaat in Deutschland veränderte im letzten Jahrzehnt sein Gesicht sehr einschneidend. Die aktualisierte Neuauflage des Standardwerkes vermittelt einen detaillierten Überblick über die Geschichte und gegenwärtige Situation der zentralen Institutionen des Sozialstaats im heutigen Deutschland. Aus dem Inhalt: Die Soziale Frage im 19. und der Ausbau der Sozialordnung im 20. Jahrhundert – Arbeitsbeziehungen – Arbeitsmarktpolitik – Die Systeme der Sozialversicherung und der sozialen Grundsicherung – Familienpolitik und Jugendhilfe – Sozialpolitik und Bildungssystem – Soziale Regulierung am Wohnungsmarkt – Kommunale Sozialpolitik, Wohlfahrtsverbände, soziale Dienste und Selbsthilfe – Sozialpolitik in der EU – Die Zukunft des Sozialstaats im Zeichen der Globalisierung. Die Autoren Lothar F. Neumann war Professor für Sozialpolitik an der Ruhr-Universität Bochum. Klaus Schaper lehrt und forscht an der Fakultät für Sozialwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum.
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Der Südtirolkonflikt findet aufgrund der ausgeprägten Beschäftigung mit dem zeitgleich stattfindenden Kalten Krieg in der deutschen Zeitgeschichtsforschung kaum Beachtung. Wenn auch nicht auf höchster Ebene, musste sich neben Italien und Österreich jedoch auch die Bundesrepublik über mehrere Jahrzehnte hinweg mit dem Südtirolkonflikt auseinander setzten, wodurch eine internationale Bedeutung dieses "Randthemas" zu erkennen ist. Die Auswertung der Akten des Auswärtigen Amtes ab dem Zeitpunkt der Internationalisierung der Südtirolfrage vor der UNO 1959/60 zeigt, dass die Bundesrepublik eine Einmischung in den Konflikt stets vermeiden und Neutralität in dieser Frage wahren wollte. Wenngleich verschiedene Akteure auf die Bundesrepublik einzuwirken versuchten, hielt sie weitgehend an der strikten Zurückhaltung fest. Weder die Aufforderung durch die USA Österreich von einer UNO-Befassung abzubringen, noch die durch italienische Sicherheitskräfte verübten Menschenrechtsverletzungen an Südtirol-Aktivisten konnten die Bundesrepublik zu einem aktiven Eingreifen in den Konflikt bewegen. Erst als die Untergrundorganisation "Befreiungsauschuss Südtirol" mit gewaltsamen Aktionen gegen Italien beginnt und sich die deutsche Öffentlichkeit zunehmend mit Südtirol auseinandersetzte, wurde die Bundesrepublik zu Reaktionen gezwungen. Hierbei hatte sich die Bundesrepublik gegenüber Italien nicht nur zu rechtfertigen, wenn vereinzelt deutsche Staatsbürger an gewaltsamen Aktionen in Südtirol beteiligt waren, sondern auch, wenn deutsche Politiker öffentlich Sympathie für die Belange Südtirols bekundeten. Als prominente Südtirol-Aktivisten Zuflucht in der Bundesrepublik suchten, geriet das Auswärtige Amt aufgrund der Gefährdung der guten Beziehungen zu Italien im Rahmen der europäischen Integration schnell in Panik. Besonders wenn die deutsche Presse über Südtirol berichtete und dabei Südtirol-Aktivisten zu Wort kommen ließ, wurde durch die italienische Öffentlichkeit und auf diplomatischer Ebene stets der Vorwurf des Pangermanismus erhoben, was das Auswärtige Amt ursprünglich vermieden wissen wollte. Auch als die Anschläge des Südtirolkonfliktes zu blutigen Höhepunkten gelangten, wird entgegen politischer Ankündigungen keine tiefere Zusammenarbeit mit italienischen Sicherheitsorganen umgesetzt und an der strikten Zurückhaltung bis zum Abschluss eines Autonomiestatuts für Südtirol festgehalten. ; In german contemporary history there is barely any consideration for the South Tirolyan conflict. This is due to the distinct focus on the Cold War, which took place at the same time. If not on the highest level like in Italy and Austria, the Federal Republic of Germany had to deal with the South Tyrolean conflict for several decades. Thus the international importance of this "marginal issue". The evaluation of the German Foreign Office documents since the internationalization of the South Tyrolean question at the UNO conference in 1959/60 indicates the German Federal Republics intent of avoiding any involvement in the conflict and maintaining neutrality on this issue. Although different parties tried to influence the German Government, it exercised restraint to a great extent. Neither the request of the USA to dissuade Austria from engaging the UN, nor the human rights violations committed against South Tyrolean activists by Italian Security Forces could induce the German Federal Republic to intervene actively in the conflict. It was only when the underground organization called "Befreiungsauschuss Südtirol" (engl: "South Tyrolean Liberation Commitee") began violent actions against Italy and the German public showed an increasing interest with the situation in South Tyrol, that the German Federal Republic was forced to react. The Federal Republic of Germany had to justify itself to Italy, not only when German citizens were aoccasionally involved in violent actions on south tyrolean soil, but also when German politicians publicly sympathized with the interests of South Tyrol. When prominent South Tyrolean activists sought refuge in the Federal Republic, the German Foreign Office quickly began to panic, because this could threaten the good relations with Italy and jeopardize the plans of European integration. Especially when the German press reported on South Tyrol and statements of South Tyrolean activists were included, the Italian public and ambassador kept raising accusations of Pan-Germanism. This is what the German Foreign Office initially wanted to avoid. Even when the attacks in the South Tyrolean conflict reached bloody climaxes, contrary to political announcements there was no deeper cooperation with Italian security forces. Strict restraint was maintained until a statute of autonomy for South Tyrol was implemented.
Aus dem Inhalt: 1. Einleitung 2. Der deutsche Wohlfahrtsstaat im internationalen Vergleich 2.1 Das liberale Wohlfahrtsregime und der Prototyp USA 2.2 Das sozialdemokratische Wohlfahrtsregime und der Prototyp Schweden 2.3 Das konservative Wohlfahrtsregime und der Prototyp Deutschland 3. Kinderarmut im Spiegel der Sozialpolitik 4. Kinderarmut als familienpolitische Herausforderung 5. Fazit und Ausblick
Verfassungsgerichtsbarkeit ist weit mehr als die aktuellen Urteile des Bundesverfassungsgerichts zu verfolgen. Insbesondere im politikwissenschaftlichen Bereich ist die Kenntnis von Verfassung und Verfassungsgerichtsbarkeit essentiell. Das Buch vermeidet juristische Zusammenhänge und konzentriert sich darauf, die Auswirkungen der Verfassungsgerichtsbarkeit zu thematisieren: Bricht europäisches Recht die deutsche Verfassung, ist das Bundesverfassungsgericht der eigentliche Gesetzgeber oder wird es von der Politik missbraucht, um nicht gewollte Gesetze nachträglich zu kassieren und die Entscheid
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