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In: Studienskripten zur Soziologie
Aus dem Inhalt: Theoretische und methodische Probleme einer Analyse von Gegenwartsgesellschaften / Bevölkerung / Die Sozialstruktur der Bundesrepublik Deutschland / Das Bildungswesen der Bundesrepublik / Die Wirtschaft der Bundesrepublik / Entwicklungstendenzen der Wirtschafts- und Sozialstruktur
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 66, Heft 8, S. 679-690
ISSN: 2510-4179
Die Ideologiekritik macht die Unverzichtbarkeit von Reflexion, Kritik und Erneuerung geltend. Autoritäten können nicht Erkenntnis verbürgen. Die ideologiekritische Haltung betont die Brüche, die Abgründe, das Schwindelerregende. Dass alles einfach weitergeht, auch nach dem Zivilisationsbruch der Schoah, darin setzt sich in den Augen der Ideologiekritik die Katastrophe noch nach ihrem Ende fort. Beide Haltungen sind generationenspezifisch. Die hermeneutische Bundesrepublik, die bis Mitte der sechziger Jahre andauert, wird von der Weimarer Generation der um 1900 Geborenen getragen. Für sie war in den zwanziger und dreißiger Jahren das Eintauchen in den politischen Kollektivismus typisch, sei es rechter, sei es linker Couleur. Die Sehnsucht, Teil einer übergreifenden Gemeinschaft zu sein, lag zwar weitab von allem Standesdünkel, ging aber durchaus mit ausgeprägtem Elitebewusstsein einher. Die Ideologiekritik war das Projekt der Flakhelfergeneration der um 1930 geborenen Jahrgänge. Diese Generation misstraute der gesellschaftspolitischen Ordnung der Bundesrepublik und ihrem leitenden Personal. Sie artikulierte damit die Erfahrung einer Generation, der der Boden unter den Füßen weggezogen worden war und die jedes Welt-, Gesellschafts- und Institutionenvertrauen angesichts der politischen Entwicklungen und der entsetzlichen Menschheitskatastrophe des 20. Jahrhunderts verloren hatte. (ICF2)
In: Studienbücher zur Sozialwissenschaft 25
Zur Lage und Entwicklung der Parlamentskontrolle in den Bundesländern der Bundesrepublik -- I. Kontrollrechte und Organisationsweise der Landtage -- II. Vorzüge und Schwächen der Landtagskontrolle -- III. Möglichkeiten und neuere Entwicklungen zur Verbesserung der Kontrollkapazität der Landtage -- Probleme der Landesgesetzgebung in der Bundesrepublik -- Bundesrat und Landesparlamente -- Zur Kritik und Reform der Ausschußarbeit in den Landesparlamenten -- Probleme eines Landesgesetzes über Planungskontrolle -- I. Zum Stand der Diskussion über parlamentarische Planungsbeteiligung in der Bundesrepublik -- II. Bisherige Ansätze zu einer parlamentarischen Planungsmitwirkung in den Ländern -- III. Die besonderen Probleme eines Planungskontrollgesetzes -- IV. Schlußbemerkung -- Personenregister -- Nachweise.
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 8, Heft 1/2, S. 50-64
Es geht um die Entstehung von Rockergruppen in der Bundesrepublik Deutschland, ihre gesellschaftliche Einschätzung, interne Hierarchie, äußerlichen Merkmale und Aktivitäten. Die seit den 50er Jahren aus den USA übernommene Rockerkultur wird als rebellische Reaktion der Arbeiterjugend auf die Veränderung der Beschäftigungs- und Sozialstruktur gesehen. Die äußerlich durch Motorrad, Lederbekleidung und symbolhafte Abzeichen betonte Gruppenzugehörigkeit dient der Stärkung des Solidaritäts-, Kontinuitäts- und Sicherheitsgefühls des einzelnen. Die Gruppen weisen hierarchische Strukturen auf, die mit Aufnahmeriten verbunden sind und weibliche Mitglieder meist nicht zulassen. Die Aktivitäten bestehen in Freizeittreffen, die vorwiegend zu gemeinsamen Motorradfahren, Kommunikation und dem jährlichen Rockerfest genutzt werden. Die Lust an der Konfrontation wandelte sich zu dem Bedürfnis, ungestört unter Gleichgesinnten zu sein. (HD)
1. Rechtsgrundlagen: Parlamentarisches Regierungssystem -- 2. Kooperativer und unitarischer Föderalismus -- 3. Alternativen:,,Konkordanzdemokratie"ode,, Magistratsverfassung" -- 4. Fragen an den Länderparlamentarismus -- A. Funktionen der Länderparlamente -- 1. Wahl- und Auslesefunktion -- 2. Kontrollfunktion -- 3. Gesetzgebungsfunktion -- 4. Debattenfunktion -- 5. Repräsentations- und Artikulationsfunktion -- B. Zusammensetzung der Länderparlamente -- 1. Abgeordneter -- 2. Fraktionen -- 3. Ausschüsse -- 4. Beratungsdienste -- C. Reformprobleme der Länderparlamente -- 1. Opposition als Verfassungsorgan -- 2. Petitionsausschuß oder Bürgerbeauftragter -- 3. Voll- oder Teilzeitparlamentarier? -- Abschließende Betrachtungen -- 1. Sind die Länderparlamente Bundestage en miniature? -- 2. Welche Stellung haben die Landtage im politischen System der Bundesrepublik? -- 3. Wie können Landtage und Landespolitik aufgewertet werden? -- 4. Die Zukunft des Länderparlamentarismus -- Landtagsbesuche im Unterricht -- Dokumentation -- 1. Die parteipolitische Zusammensetzung der Landtage, des Bundestages und des Bundesrates -- 2. Die berufliche Zusammensetzung der Landtage -- 3. Zur finanziellen Situation der Abgeordneten vor dem "Diätenurteil" -- 4. Das "Diätenurteil" des Bundesverfassungsgerichts vom 5. November 1975-2 BvR 193/74-in Auszügen -- 5. Diäten und Rechtsstellung der Bundestags- und Landtagsabgeordneten in der Bundesrepublik -- 6. Parlamentarische Willensbildung. Ein Gesetzgebungsbeispiel aus Berlin -- 7. Zur Kontrollfunktion der Landtage. Das Beispieleiner Abgeordneteninitiative aus Nordrhein-Westfalen -- 8. Arbeitspensum hessischer Landtagsabgeordneter (April 1978) -- Anmerkungen -- Abkürzungsverzeichnis -- Register.