Bürgernähe der Sozialhilfeverwaltung: Projektverbund "Bürgernähe der Sozialhilfeverwaltung"
In: Schriftenreihe des Bundesministers für Jugend, Familie und Gesundheit 174
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In: Schriftenreihe des Bundesministers für Jugend, Familie und Gesundheit 174
In: Verwaltungsarchiv: VerwArch ; Zeitschrift für Verwaltungslehre, Verwaltungsrecht und Verwaltungspolitik, Band 72, Heft 2, S. 107-124
ISSN: 0042-4501
Der Aufsatz untersucht kritisch die Forderung nach größerer Bürgernähe der Verwaltung. Eine grundlegende Analyse der Gewaltenteilung, der unterschiedlichen Aufgaben von Politik und Verwaltung und der Rollen des Bürgers als Wähler und als Verwaltungskunde führt zu dem Ergebnis, daß Bürgernähe der Verwaltung einen wichtigen Teil der Gewaltenteilung aufheben würde, da sie zu einer Vermengung von Politik und Verwaltung führt. Die Politiker unterstützen gern diese Forderung, da sie sie von eigenen Aufgaben und Fehlern entlastet. (MH)
In: BBB-Arbeitshandbuch
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 15, S. 3-21
ISSN: 0479-611X
"Das Gefühl denen da oben nicht mehr vertrauen zu können, ihnen aber dennoch ausgeliefert zu sein, nimmt in der Bevölkerung zu; Gebietsreform, die Ausweitung des kommunalen Aufgabenbereichs und die immer weiterschreitende Spezialisierung und Technisierung haben diese Tendenz, insbesondere an den Nahtstellen zu den Bürgern - in den Gemeinden -, noch zusätzlich verschärft. Zahlreiche Abhandlungen zu diesem Thema widmen ihr Interesse jedoch vorwiegend der theoretischen Seite des Problems. Fruchtbarwerden Einsichten und Appelle aber nur durch einen Lernprozeß praktischer Handhabung, durch Learning by doing. Hierzu fehlt bisher im Schrifttum das Wichtigste: nämlich die Darstellung praktischer, anwendungsfähiger und bereits angewandter Beispiele dafür, wie die allgemeine Erkenntnis Mehr Bürgernähe! auch tatsächlich erfolgversprechend in den nüchternen kommunalen Alltag umgesetzt werden kann. Die Ausführungen, die hier für die kommunale Praxis formuliert worden sind, wenden sich nicht an den Wissenschaftler und sind ohne Lastende theoretische Betrachtungen angestellt. Der Autor hat in seiner eigenen Gemeinde allmählich ein Netz von Bürgerkontakten initiiert, das auf Dauer angelegt ist und ermutigend angenommen wird; er möchte die von ihm selbst gesammelten, anspornenden Erfahrungen ebenso weitergeben wie Erfahrungen, die ihm aus anderen Orten bekanntgeworden sind." (Autorenreferat)
In: Schriftenreihe fortschrittliche Kommunalverwaltung 31
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 61, Heft 8, S. 322-326
ISSN: 0029-859X
In: Handwörterbuch zur Kommunalpolitik, S. 81-84
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 28, Heft 15, S. 1-21
ISSN: 0479-611X
In: Bürger und Parteien: Ansichten und Analysen einer schwierigen Beziehung, S. 249-263
In dem Beitrag wird die Frage diskutiert, ob die Struktur der Europäischen Gemeinschaft in spezifischer Weise zur Entfremdung zwischen Bürgern und Parteien beiträgt. Da es zu Europa keine Alternative gibt, werden Ansatzpunkte für die Demokratisierung europäischer Institutionen und einer nicht vordergründigen Bürgernähe entwickelt: Begrenzung der Aufgaben, Institutionenreform und ein neues Selbstverständnis der nationalen Parteien von ihrer Rolle in der europäischen Politik, wobei den Fraktionen des Europäischen Parlaments eine Schlüsselposition zukommt. Ausgehend von dem Problem, daß europäische Politik nicht ausreichend legitimiert wird, wird die Bedeutung der einzelnen Parteien als Ansprechpartner für die Bürger hervorgehoben, weil nur diese in der Lage sind, die Mitwirkung des Bürgers im Bereich des politischen Lebens zu gewährleisten. Eine Lösungsmöglichkeit wird in der Reduzierung und Konzentration der Aufgaben der Europäischen Gemeinschaft gesehen. (RW)
In: IRB-Literaturauslese 1069