The implications of the Camp David agreements on the movement of labour between Egypt and Israel
In: Arab papers 2
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In: Arab papers 2
In: Deutsche Aussenpolitik, Volume 25, Issue 11, p. 80-88
ISSN: 0011-9881
World Affairs Online
In: KAS-Auslandsinformationen, Volume 9, Issue 11, p. 26-44
ISSN: 0177-7521
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In einer spannenden Politreportage beschreibt der amerikanische Journalist, wie der Jude Begin, der Moslem Sadat und der evangelikale Christ Carter in einem harten Ringen das Abkommen von Camp David aushandelten, dem 1979 der Friedensvertrag zwischen Israel und Ägypten folgte. Rezension: In einem für historisch Interessierte spannend zu lesenden Politreport beschreibt der 2007 mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnete Journalist des "New Yorker", wie das Abkommen von Camp David zustande kam, eines der wenigen Hoffnungszeichen in der an Erfolgen nicht gerade reichen jüngsten Geschichte des Nahen Ostens. Nach einem einführenden Prolog minutiös Tag für Tag beschreibend, stellt Wright dar, wie es 1978 den 3 Staatsmännern unterschiedlicher Religion - dem orthodoxen Juden Begin, dem Moslem Sadat und dem evangelikalen Christen Carter - in 13-tägigen Verhandlungen gelang, in einem ausserordentlich harten, immer wieder von Rückschlägen geprägten Ringen den Fahrplan für den Friedensvertrag zwischen Israel und Ägypten auszuhandeln, der dann 1979 unterzeichnet wurde. Den Hintergrund für den dramatischen Ablauf der Verhandlungen vermittelt Wright, der den amerikanischen Präsidenten als den entscheidenden Motor des Friedensprozesses sieht, durch eingeschobene Rückblenden auf die historisch-politischen und biografischen Zusammenhänge. Bibliografie, Kreuzregister. (2)
In: GIGA Focus Nahost, Volume 3
"Vor dreißig Jahren, am 26. März 1979, wurde der israelisch-ägyptische Friedensvertrag abgeschlossen. Dieser war aus dem Rahmenvertrag von Camp David vom 17. September 1978 hervorgegangen, der neben dem israelisch-ägyptischen Friedensschluss auch vorsah, umfassenden Frieden im Nahen Osten zu schaffen. Spannungen und Konflikte bis in die Gegenwart - wie jüngst der Gazakrieg - zeigen jedoch, dass es um solch einen umfassenden Frieden schlecht bestellt ist. Camp David hat zu einem dauerhaften Frieden zwischen Ägypten und Israel geführt und damit auch dem jordanisch-israelischen Friedensschluss von 1994 den Weg bereitet. Den Kalten Krieg im Nahen Osten hat der Friedensvertrag bereits 1979 zu Gunsten der USA beendet. Folgende problematischen Ergebnisse sind gleichwohl bis heute bedeutsam: Ägypten tritt seit 1979 als Vermittler zwischen der arabisch-palästinensischen und der israelischen Seite auf, ist jedoch durch innen- wie außenpolitische Faktoren in seinen Möglichkeiten, dieser Rolle gerecht zu werden, erheblich beeinträchtigt. Seine gescheiterte Diplomatie im Kontext des Gazakrieges hat dies verdeutlicht. Camp David hat die Entwicklung eines israelisch-arabischen Friedens eher behindert als begünstigt. Das Abkommen führte mittelbar zur Bildung des Lagers 'aufrechter Frontstaaten' gegen Israel und zur syrisch-iranischen Allianz, die das Lager der Frontstaaten stärkt und innerarabische Spannungen erhöht. Auch für den israelisch-palästinensischen Friedensprozess hat sich Camp David als hinderlich herausgestellt. Der Separatfrieden trug zur Islamisierung des palästinensischen Nationalismus und zu einem erheblichen Machtzugewinn islamistischer Gruppierungen bei. Der territoriale Herrschaftskonflikt lädt sich somit zunehmend ideologisch auf." (Autorenreferat)
World Affairs Online
In: Asien, Afrika, Lateinamerika: wissenschaftliche Zeitschrift = Asia, Africa, Latin America, Volume 18, Issue 6, p. 1067-1074
ISSN: 0323-3790
Im September 1978 unterzeichneten im Namen ihrer Regierungen der israelische Ministerpräsident Begin und der Präsident Ägyptens, Sadat, unter maßgeblichem Einfluß der US-Administration die Abkommen von Camp David, die die Grundlage für den Abschluß des israelisch-ägyptischen Friedensvertrages vom 26. März 1979 in Washington bildeten. Der Autor untersucht Ziele, Ergebnisse und Folgen des Camp-David-Prozesses unter besonderer Berücksichtigung der strategischen Interessen der USA im Nahen und Mittleren Osten und der Palästinenserfrage. (DÜI-Sen)
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