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In: Ostasien Im 21. Jahrhundert Ser.
?Die ab der Jahrtausendwende von der japanischen Regierung implementierten Dezentralisierungsmaßnahmen bildeten den Grundpfeiler fur eine substanzielle Neugestaltung des zentralistischen Staatssystems. Die Devolution umfasste als Zielparameter sowohl eine effizientere kommunale Selbstverwaltung als auch eine Ausweitung der lokalen Burgermitbestimmung. Die Autorin tragt dem dadurch angestoßenen lokalen politischen Wandel im besonderen Maße Rechnung, indem sie den Dezentralisierungsoutput auf der Gemeindeebene in den Untersuchungsfokus stellt. Anhand zweier empirischer kommunaler Fallstudien wird der politische Autonomie- und Partizipationszuwachs analysiert. Die Untersuchung stutzt sich zudem auf eine Fulle von japanischer Fachliteratur und Experteninterviews, die zuvor nicht von der westlichen Forschung erschlossen wurden. Eines der zentralen Ergebnisse der Studie ist, dass die nationalen Dezentralisierungspolitiken mittelbar die Kommunen zu wachsender politischer Autonomie und Partizipation veranlasst habe.
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 18, Heft 3, S. 123-127
ISSN: 0933-9361
In: Recht und Verfassung in Afrika Band 25
In: Recht und Verfassung in Afrika - Law and Constitution in Africa v.25
Unterentwicklung und ethnische Konflikte sind Herausforderungen für nahezu alle Länder südlich der Sahara. Das Buch basiert auf einer Fallstudie aus Äthiopien und stellt die institutionellen Gestaltungsmöglichkeiten auf lokaler Ebene vor, die helfen sollen, die sozialen Probleme einzudämmen. In englischer Sprache. Reihe Recht und Verfassung in Afrika - Law and Constitution in Africa - Band 25.
The paper analyses the processes of central government coordination in Denmark, Germany and Sweden. First it gives an account of the existing coordination patterns, second it analyses changes within these coordination patterns over time and finally it asks, whether these changes can be attributed to an intentional institutional design. To answer this set of questions, we introduce an institutional policy analytic perspective to the study of central government change. This perspective focuses on central actors, interests, strategic motivations and the degree of the actors reflexivity as a promoter of intentional institutional change in government coordination. The empirical analysis shows the prevalence of negative coordination as the dominant pattern of coordination in all three countries. However, country-specific constitutional and political traditions result in a variety of different coordination techniques actually used. The paper concludes by identifying three different patterns of change, depending on the degree of change and the reflexivity involved : "fragmented institutional politics" in Denmark, "policy-driven institutional politics" in Germany and "adaptive and symbolic institutional politics" in the case of Sweden.
BASE
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 1, Heft 2, S. 285-302
ISSN: 2196-1395
Aus historisch gewachsenen Gemeinden, Städten und Kreisen, die sich in Gebietsgröße und Einwohnerzahl erheblich voneinander unterscheiden, haben die Landesgesetzgeber in den letzten Jahrzehnten vielfach neue Gebilde geschaffen, die größer und damit leistungsfähiger sind als ihre Vorgänger. Auch die Aufgabenverteilung zwischen den verschiedenen Ebenen der öffentlichen Verwaltung ist immer wieder verändert worden. Gebietsreformen waren stets umstritten, weil mit ihnen meist ein Verlust an Integrationskraft der Kommunen und Identifikationsmöglichkeiten ihrer Einwohner einherging. Die von den betroffenen Kommunen angerufenen Landesverfassungsgerichte haben sie jedoch überwiegend gebilligt. In dem Vortrag werden die verschiedenen aktuellen Ansätze einer Gebiets- und Funktionalreform untersucht, und es wird überlegt, nach welchen Grundsätzen solche Reformen gestaltet werden sollten. Dabei werden die Konzepte der FOCJ (Functional, Overlapping, Competing Jurisdictions), des vollständigen zentralen E-Governments sowie der Vorrang der Kommunalisierung öffentlicher Aufgaben kritisch behandelt, und es wird eine auf die jeweiligen Aufgaben bezogene Organisation propagiert.
In: Innovative Verwaltung: die Fachzeitschrift für erfolgreiches Verwaltungsmanagement, Band 27, Heft 4, S. 14-16
ISSN: 2192-9068
In: Mesa Redonda / Neue Folge, 25
World Affairs Online
Mit der Verfassung von 1998 und dem Gesetz No 2000-29 Ley Orgánica de las Juntas Parroquiales Rurales (Congreso Nacional 2000) wurden in Ecuador die ländlichen Gemeinderäte als demokratisch gewählte Lokalregierung eingeführt. Ziel der Diplomarbeit ist es, die aktuelle Situation der Gemeinderäte zu untersuchen, dabei sollen sowohl erste Erfolge als auch die Schwierigkeiten der Gemeinderäte, ihre Rolle im soziopolitischen Gefüge Ecuadors zu finden, thematisiert werden. Auf welche Machtlandschaften (powerscapes) stoßen die im Zuge des Dezentralisierungsprozesses neu implementierten Lokalregierungen (JPRs) und wie manifestieren sich diese Machtbeziehungen in ihren Praktiken? Wie können die ländlichen Gemeindräte gemeinsam mit anderen traditionellen Akteuren endogene Entwicklungen anstoßen und somit die Situation der Bürger des ländlichen Raums verbessern? Mithilfe der qualitativ im Feld erhobenen empirischen Daten werden anhand dieser zwei Fragestellungen die Auswirkungen der Einführung dieses neuen politischen Akteurs auf die Machtstrukturen innerhalb eines äußerst fragmentierten Raums untersucht.
BASE
In: Modernisierung des öffentlichen Sektors Sonderband 47
In: Nomos eLibrary
In: Modernisierung des öffentlichen Sektors. Sonderband 47
Over recent decades, local governments in Europe have come increasingly under pressure facing a multitude of old and new challenges. Consequently, a wave of political and administrative reforms aimed at coping with these pressures has changed local governance in many nations. Local governments are not only responsible for efficient administration, high-quality services and a legally correct execution of laws, but also for ensuring legitimacy, democratic participation, accountability and trust – often under the conditions of austerity. This volume presents research findings of an international project on local public sector reforms in 31 countries and derives advice for policymakers to shape the future of local governments in Europe. The authors address basic reform areas and key features of local governance like autonomy, performance and participation. The book targets academics, students and practitioners interested in (the future of) local government
In: Topoi 21
In: Topoi – Berlin Studies of the Ancient World/Topoi – Berliner Studien der Alten Welt 21
Globalization has encouraged worldwide mobility, intensified migration and supported growing interconnectedness through new technologies; it has therefore substantially contributed to the development of so-called transnational spaces. This volume focuses on transnational spaces which should not be understood as locations on a map or as sealed containers, but instead as relational social areas which are composed of various relationships. Transnationalization increases liberation and/or emancipation from place because social relations overcome physical space and local, regional and national boundaries. As a consequence, a reconfiguration of social, cultural, political and economic scopes of action occurs. This volume reveals that for people in general and for migration movements in particular, new borders have been established in many places all over the world. The biographies of global actors and migrants reference this alteration of space. Additionally this volume calls special attention to border regions and their social configurations. Borders appear as narratives which can have an enormous impact on social structures. This book further deals with different aspects and various tensions having to do with local and global change, interplay and interdependence. Globalization leads to development that often ignores regional needs, supports the continuation of post-colonial power and maintains hegemonic dominance.
In: Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft: ZfVP = Comparative governance and politics, Band 9, Heft 3, S. 231-233
ISSN: 1865-2654