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In: Ostasien Im 21. Jahrhundert Ser.
?Die ab der Jahrtausendwende von der japanischen Regierung implementierten Dezentralisierungsmaßnahmen bildeten den Grundpfeiler fur eine substanzielle Neugestaltung des zentralistischen Staatssystems. Die Devolution umfasste als Zielparameter sowohl eine effizientere kommunale Selbstverwaltung als auch eine Ausweitung der lokalen Burgermitbestimmung. Die Autorin tragt dem dadurch angestoßenen lokalen politischen Wandel im besonderen Maße Rechnung, indem sie den Dezentralisierungsoutput auf der Gemeindeebene in den Untersuchungsfokus stellt. Anhand zweier empirischer kommunaler Fallstudien wird der politische Autonomie- und Partizipationszuwachs analysiert. Die Untersuchung stutzt sich zudem auf eine Fulle von japanischer Fachliteratur und Experteninterviews, die zuvor nicht von der westlichen Forschung erschlossen wurden. Eines der zentralen Ergebnisse der Studie ist, dass die nationalen Dezentralisierungspolitiken mittelbar die Kommunen zu wachsender politischer Autonomie und Partizipation veranlasst habe.
In: Berichte / BIOst, Band 15-1998
'Die Institutionalisierung der örtlichen oder kommunalen Selbstverwaltung ist ein bedeutender Schritt auf dem Weg zu mehr Demokratie. Am 10. Juni 1997 erklärte der russische Präsident Boris Jelzin, daß die Hauptaufgabe der Innenpolitik die Unterstützung der örtlichen Selbstverwaltung sei. In dem folgenden Bericht wird versucht - gestützt auf russische Quellen -, die Rechtslage, die Institutionen und die Praxis der örtlichen Selbstverwaltung darzustellen. Der Anhang enthält die personelle Zusammensetzung der drei föderalen Gremien, die für die örtliche Selbstverwaltung verantwortlich sind, und das Schema der Administration des Präsidenten, in welcher die Verwaltung für die Unterstützung der Tätigkeit der örtlichen Selbstverwaltung verankert ist.' (Textauszug)
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 5, Heft 3, S. 270-297
ISSN: 1862-0035
"Der kommunale Sektor ist in rasantem Umbruch: organisatorische und rechtliche Ausgliederungen von Dienstleistungseinheiten prägen das Bild. Im Ergebnis entsteht eine konzernartige Struktur, in der mehr oder weniger selbständige Verwaltungs- und Wirtschaftsbetriebe unter dem Dach eines "Konzerns Stadt" agieren. Die Position und Arbeit der betrieblichen Interessenvertretung ändert sich hierdurch in erheblichem Maße; etablierte Beteiligungsmuster und Akteursbeziehungen werden in Frage gestellt. Der Beitrag behandelt die organisatorischen Entwicklungen im kommunalen Sektor und stellt die rechtlichen Rahmenbedingungen der betrieblichen Mitbestimmung dar. Darauf aufbauend werden die Herausforderungen, mit denen die Arbeitnehmervertretungen konfrontiert sind, und die zu erwartenden Veränderungen der Arbeitsbeziehungen skizziert." (Autorenreferat)
In: Recht und Verfassung in Afrika Band 25
In: Recht und Verfassung in Afrika - Law and Constitution in Africa v.25
Unterentwicklung und ethnische Konflikte sind Herausforderungen für nahezu alle Länder südlich der Sahara. Das Buch basiert auf einer Fallstudie aus Äthiopien und stellt die institutionellen Gestaltungsmöglichkeiten auf lokaler Ebene vor, die helfen sollen, die sozialen Probleme einzudämmen. In englischer Sprache. Reihe Recht und Verfassung in Afrika - Law and Constitution in Africa - Band 25.
The paper analyses the processes of central government coordination in Denmark, Germany and Sweden. First it gives an account of the existing coordination patterns, second it analyses changes within these coordination patterns over time and finally it asks, whether these changes can be attributed to an intentional institutional design. To answer this set of questions, we introduce an institutional policy analytic perspective to the study of central government change. This perspective focuses on central actors, interests, strategic motivations and the degree of the actors reflexivity as a promoter of intentional institutional change in government coordination. The empirical analysis shows the prevalence of negative coordination as the dominant pattern of coordination in all three countries. However, country-specific constitutional and political traditions result in a variety of different coordination techniques actually used. The paper concludes by identifying three different patterns of change, depending on the degree of change and the reflexivity involved : "fragmented institutional politics" in Denmark, "policy-driven institutional politics" in Germany and "adaptive and symbolic institutional politics" in the case of Sweden.
BASE
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 1, Heft 2, S. 285-302
ISSN: 2196-1395
Aus historisch gewachsenen Gemeinden, Städten und Kreisen, die sich in Gebietsgröße und Einwohnerzahl erheblich voneinander unterscheiden, haben die Landesgesetzgeber in den letzten Jahrzehnten vielfach neue Gebilde geschaffen, die größer und damit leistungsfähiger sind als ihre Vorgänger. Auch die Aufgabenverteilung zwischen den verschiedenen Ebenen der öffentlichen Verwaltung ist immer wieder verändert worden. Gebietsreformen waren stets umstritten, weil mit ihnen meist ein Verlust an Integrationskraft der Kommunen und Identifikationsmöglichkeiten ihrer Einwohner einherging. Die von den betroffenen Kommunen angerufenen Landesverfassungsgerichte haben sie jedoch überwiegend gebilligt. In dem Vortrag werden die verschiedenen aktuellen Ansätze einer Gebiets- und Funktionalreform untersucht, und es wird überlegt, nach welchen Grundsätzen solche Reformen gestaltet werden sollten. Dabei werden die Konzepte der FOCJ (Functional, Overlapping, Competing Jurisdictions), des vollständigen zentralen E-Governments sowie der Vorrang der Kommunalisierung öffentlicher Aufgaben kritisch behandelt, und es wird eine auf die jeweiligen Aufgaben bezogene Organisation propagiert.
In: Analysen und Stellungnahmen, Band 5/2002
"In Afrika südlich der Sahara leben ca. 80% der Armen auf dem Lande und beziehen ihr Natural- und Geldeinkommen vornehmlich aus der Landwirtschaft; eine agrarbasierte wirtschaftliche Breitenentwicklung sowie der Aufbau dienstleistungsstarker und entwicklungsorientierter ländlicher Gemeindestrukturen ist daher eine unabdingbare Voraussetzung für die Armutsminderung.
Beides ist immer wieder auf Grund von Fehleinschätzungen der Beschäftigungs-, Wirtschaftsverflechtungs- und Wertschöpfungspotentiale der bäuerlichen Landwirtschaft sowie der Geringschätzung der entwicklungsfördernden Bedeutung ländlicher Gemeinden übersehen worden; zudem hat die internationale Entwicklungszusammenarbeit ihre Förderschwerpunkte seit den 80er Jahren zunehmend auf die materielle und soziale Infrastruktur sowie die Dienstleistungssektoren
vornehmlich im industriell-urbanen Bereich verlagert. Gleichzeitig ist die Erkenntnis gewachsen, dass, wenn ländliche und landwirtschaftliche Entwicklung nachhaltig erfolgen und armutsmindernd wirken sollen, dies zur komplexen nationalen Querschnittsaufgabe wird, die mit herkömmlichen
Entwicklungsansätzen der Projekthilfe nicht mehr zu bewältigen ist; dies gilt gleichermaßen für alle global angelegten Aktionsprogramme, welche die nachhaltige Agrar- und ländliche Entwicklung beeinflussen, wie die Umsetzung der Agenda 21, der Aktionsplan zur Umsetzung der Wüstenkonvention, der Welternährungsaktionsplan sowie die Umsetzung von Armutsminderungsstrategien. Angesichts dieser Fakten, Versäumnisse und Erkenntnisse muss gefolgert werden, dass Armutsminderung in allen Agrarstaaten Afrikas primär über eine agrarbasierte ländliche Breitenentwicklung erfolgen sollte, bei der die Gemeinden eine wirtschaftsfördernde, koordinierende und die Dienstleistungslücke überbrückende Rolle spielen müssen; dies kann nur durch eine schrittweise politische, institutionelle und fiskalische Dezentralisierung erreicht werden. Da in Zukunft die ländlichen Gemeinden die administrative Hauptlast der Umsetzung einer armutsmindernden Entwicklung zu tragen haben werden, müssen sie nachhaltig mit Hilfe nationaler und internationaler Unterstützung gestärkt werden; förderliche agrarpolitische Rahmenbedingungen, eine Neuausrichtung der internationalen Entwicklungszusammenarbeit sowie kofinanzierte und demokratisch gesteuerte Gemeindeentwicklungsfonds wären eine Voraussetzung für eine armutsorientierte ländliche Breitenentwicklung." (Textauszug)
In: Innovative Verwaltung: die Fachzeitschrift für erfolgreiches Verwaltungsmanagement, Band 27, Heft 4, S. 14-16
ISSN: 2192-9068
In: Berichte / BIOst, Band 14-1995
'Der Autor ist nicht nur in seinem Heimatland mit zahlreichen Artikeln zur Sicherheitspolitik zentralasiatischer Länder und insbesondere Kasachstans hervorgetreten, sondern hat sich auch in der politischen Publizistik Rußlands mit kritischen Stellungnahmen zur Politik Moskaus gegenüber dem sogenannten 'nahen Ausland' einen Namen gemacht, so z.B. in einem Artikel über die 'Kosyrew-Doktrin'. Er untersucht in dem vorliegenden Bericht die Wahrnehmung des ehemals sowjetischen Zentralasiens in russischen Analysen und die außen-, wirtschafts- und sicherheitspolitischen Strategien Rußlands gegenüber den unabhängig gewordenen Staaten dieser Region. Daneben geht er auf die objektiven Probleme der nationalen und regionalen Sicherheit in Zentralasien ein.' (Autorenreferat)
As plataformas digitais de governos são percebidas pela literatura como uma ferramenta eficaz para aumentar a entrega de informações, interação com usuários e prestação de serviços de governos, sendo um dos aspectos mais visíveis dos cidadãos em relação à gestão pública. No entanto, a interação dos cidadãos com os governos ainda não está clara. Os efeitos práticos para a condução de um governo eletrônico, capazes de ampliar essa relação, ainda são invisíveis. Este artigo tem o objetivo de fornecer uma compreensão sobre como os portais públicos são utilizados como ferramenta de governo eletrônico em governos locais, destacando como os conceitos relacionados ao governo eletrônico têm sido empregados empiricamente. O estudo adota uma abordagem qualitativa, analisando cinco municípios de uma microrregião do estado da Bahia. As informações foram obtidas por meio de uma triangulação que envolveu entrevistas semiestruturadas, análise dos portais e aplicação de questionários de opinião aos cidadãos. As análises indicam uma ausência de ações de convencimento e de processos internos alinhados dos governos, que acabam gerando um descolamento entre a prática e as políticas de governança digital, o que resulta em baixa participação dos cidadãos e desconhecimento dos canais de comunicação governamentais. O estudo contribui para a literatura de governo eletrônico e dá mais informações sobre como pessoas e organizações afetam o uso de tecnologias, fornecendo elementos que podem guiar gestores públicos motivados a aumentar a relação e a comunicação com a sociedade. Destaca-se a necessidade de investigar, no nível organizacional, os fenômenos de transformação digital em governos. ; The literature perceives governments' websites as an effective tool for increasing information delivery, user interaction, and the government services' supply, being the most visible aspects of citizens concerning public management. However, the interaction of citizens with governments is still unclear. The practical implications of conducting e-government, capable of expanding this relationship, are still invisible. This study aims to provide an understanding of how governments' websites are used as an e-government tool in local governments, highlighting how e-government concepts have been empirically employed. The study takes a qualitative approach, examining five municipalities in a microregion in the Brazilian state of Bahia. We gathered the data using a triangulation process that included semi-structured interviews, analysis of the websites, and opinion questionnaires to the citizens. Our research shows that governments lack compelling actions and coordinated internal procedures, resulting in a gap between practice and digital governance policies, resulting in low citizens' participation, and unfamiliarity with government communication channels. The study contributes to the e-government literature by offering further insight into how people and organizations influence technology use, providing elements that can guide motivated public managers to increase relationships and communication with society. We highlight the need to investigate the phenomenon of digital transformation in governments at the organizational level.
BASE
In: Mesa redonda NF, 25
Mit der Verfassung von 1998 und dem Gesetz No 2000-29 Ley Orgánica de las Juntas Parroquiales Rurales (Congreso Nacional 2000) wurden in Ecuador die ländlichen Gemeinderäte als demokratisch gewählte Lokalregierung eingeführt. Ziel der Diplomarbeit ist es, die aktuelle Situation der Gemeinderäte zu untersuchen, dabei sollen sowohl erste Erfolge als auch die Schwierigkeiten der Gemeinderäte, ihre Rolle im soziopolitischen Gefüge Ecuadors zu finden, thematisiert werden. Auf welche Machtlandschaften (powerscapes) stoßen die im Zuge des Dezentralisierungsprozesses neu implementierten Lokalregierungen (JPRs) und wie manifestieren sich diese Machtbeziehungen in ihren Praktiken? Wie können die ländlichen Gemeindräte gemeinsam mit anderen traditionellen Akteuren endogene Entwicklungen anstoßen und somit die Situation der Bürger des ländlichen Raums verbessern? Mithilfe der qualitativ im Feld erhobenen empirischen Daten werden anhand dieser zwei Fragestellungen die Auswirkungen der Einführung dieses neuen politischen Akteurs auf die Machtstrukturen innerhalb eines äußerst fragmentierten Raums untersucht.zeige weniger
Mit der Verfassung von 1998 und dem Gesetz No 2000-29 Ley Orgánica de las Juntas Parroquiales Rurales (Congreso Nacional 2000) wurden in Ecuador die ländlichen Gemeinderäte als demokratisch gewählte Lokalregierung eingeführt. Ziel der Diplomarbeit ist es, die aktuelle Situation der Gemeinderäte zu untersuchen, dabei sollen sowohl erste Erfolge als auch die Schwierigkeiten der Gemeinderäte, ihre Rolle im soziopolitischen Gefüge Ecuadors zu finden, thematisiert werden. Auf welche Machtlandschaften (powerscapes) stoßen die im Zuge des Dezentralisierungsprozesses neu implementierten Lokalregierungen (JPRs) und wie manifestieren sich diese Machtbeziehungen in ihren Praktiken? Wie können die ländlichen Gemeindräte gemeinsam mit anderen traditionellen Akteuren endogene Entwicklungen anstoßen und somit die Situation der Bürger des ländlichen Raums verbessern? Mithilfe der qualitativ im Feld erhobenen empirischen Daten werden anhand dieser zwei Fragestellungen die Auswirkungen der Einführung dieses neuen politischen Akteurs auf die Machtstrukturen innerhalb eines äußerst fragmentierten Raums untersucht.
BASE
In: Modernisierung des öffentlichen Sektors Sonderband 47
In: Nomos eLibrary
In: Modernisierung des öffentlichen Sektors. Sonderband 47
Over recent decades, local governments in Europe have come increasingly under pressure facing a multitude of old and new challenges. Consequently, a wave of political and administrative reforms aimed at coping with these pressures has changed local governance in many nations. Local governments are not only responsible for efficient administration, high-quality services and a legally correct execution of laws, but also for ensuring legitimacy, democratic participation, accountability and trust – often under the conditions of austerity. This volume presents research findings of an international project on local public sector reforms in 31 countries and derives advice for policymakers to shape the future of local governments in Europe. The authors address basic reform areas and key features of local governance like autonomy, performance and participation. The book targets academics, students and practitioners interested in (the future of) local government