Suchergebnisse

In dem Beitrag wird die Christlich Soziale Union in Bayern (CSU) porträtiert. Zunächst werden ihre Gründung, Entwicklungsgeschichte bis hin zur Regierungspartei und ihre Traditionen nachgezeichnet. Ihr weltanschauliches Profil und ihre programmatischen Akzente werden beschrieben. Im Mittelpunkt stehen die spezifischen bayerischen Akzente und die politische Praxis. Die Organisationsstrukturen sowie die Sozialstruktur der Mitglieder werden dargestellt. Dabei geht es vor allem um die Situation der Partei zwischen Reform und Modernisierung. Es wird gezeigt, wie sich die innerparteiliche Willensbildung vollzieht, wie die Partei auf die politische Willensbildung einwirkt und was das für die gesellschaftlichen Beziehungen bedeutet. Aus wahlsoziologischer Sicht werden die Wahlergebnisse und die Wählerschaft der CSU eingeschätzt. Abschließende Überlegungen beschäftigen sich mit der institutionellen Doppelrolle der CSU und der Bedrohung von rechts. (ICA)