Il rapporto Chruščëv: la denuncia del culto della personalità
In: Biblioteca Aragno
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Die Arbeitsumstände der westlichen Korrespondenten, die während des Ost-West-Konflikts aus der Hauptstadt der Sowjetunion berichteten, waren ein alltäglicher Ausdruck gerade jener widersprüchlichen politischen Entwicklungen, über die sie eigentlich informieren wollten, zu denen ihnen aber oft der Informationszugang und die erforderlichen Übermittlungswege versperrt waren. Der Beitrag beleuchtet die Hindernisse, mit denen die Journalisten um 1960 zu kämpfen hatten und die ihnen selbst nur in zweiter Linie berichtenswert erschienen. Wie gingen die Journalisten an der Schnittstelle zwischen Ost und West mit solchen Schwierigkeiten um? Wenn man die Tätigkeit der westlichen, speziell der westdeutschen Korrespondenten in Moskau näher betrachtet, wird es möglich, ein vielschichtiges und präzises Bild des Ost-West-Konflikts jenseits der außenpolitisch-diplomatischen Ebene zu erhalten sowie die in den westlichen Medien verbreiteten Nachrichten als kontextgebundene Produkte zu analysieren. ; The circumstances under which Western correspondents reported from the capital of the Soviet Union during the Cold War were an everyday exemplification of precisely those contradictory political developments which they wanted to report, but often could not – due to a lack of access and of transmission possibilities. The article examines how the journalists struggled with these obstacles, which they considered newsworthy only secondarily, at a key intersection between East and West. Scrutinising the activities and interactions of Western – and especially West German – correspondents in Moscow exposes a multi-layered picture of the Cold War beyond the levels of foreign policy and diplomacy. Moreover, it enables us to analyse the news reported in Western media as products of a specific context.
BASE
In: Zeithistorische Forschungen: Studies in contemporary history : ZF, Band 11, Heft 1, S. 36-55
ISSN: 1612-6041
Die Arbeitsumstände der westlichen Korrespondenten, die während des Ost-West-Konflikts aus der Hauptstadt der Sowjetunion berichteten, waren ein alltäglicher Ausdruck gerade jener widersprüchlichen politischen Entwicklungen, über die sie eigentlich informieren wollten, zu denen ihnen aber oft der Informationszugang und die erforderlichen Übermittlungswege versperrt waren. Der Beitrag beleuchtet die Hindernisse, mit denen die Journalisten um 1960 zu kämpfen hatten und die ihnen selbst nur in zweiter Linie berichtenswert erschienen. Wie gingen die Journalisten an der Schnittstelle zwischen Ost und West mit solchen Schwierigkeiten um? Wenn man die Tätigkeit der westlichen, speziell der westdeutschen Korrespondenten in Moskau näher betrachtet, wird es möglich, ein vielschichtiges und präzises Bild des Ost-West-Konflikts jenseits der außenpolitisch-diplomatischen Ebene zu erhalten sowie die in den westlichen Medien verbreiteten Nachrichten als kontextgebundene Produkte zu analysieren.
In: Biblioteca di storia contemporanea 58
In: Militärwissenschaftliche Aufsätze 23
In: European history in perspective
"This concise, approachable introduction to Khrushchev explores the innovative theme of Khrushchev as reformer, arguing that the 'bumbling' nature of those reforms only partly reflected Khrushchev's uncertainty about how to act. Swain provides a cogent account of Khrushchev's political career and of his wider role in Soviet and world politics"--
Die deutsche Ausgabe enthält eine Auswahl der Reden, Schreiben, Artikel N.S. Chruschtschows, seiner Interviews und Gespräche mit inländischen Journalisten zu außenpolitischen Fragen des Jahres 1962.
In: Die Sowjetunion heute Beil.