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In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 49, Heft 2, S. 7-33
ISSN: 2366-6846
This paper outlines the intellectual origins of this special issue in a number of conferences and workshops held between 2018 and 2021, addressing the questions of, on the one hand, how the understanding of law and legal institutions can be enhanced with reference to Norbert Elias's conception of both civilizing and decivilizing process and, on the other hand, how Elias's analysis of civilization and decivilization could be developed with a deeper engagement with the specific role of law. After a discussion of the centrality of law to civilizing and decivilizing processes, we identify the central theoretic premises that informed the call for papers and that link all the papers together. This is followed by a very brief outline of each of the nine papers, and finally some concluding reflections on the future directions that research in this field might take.
In: Die politische Meinung, Band 62, Heft 547, S. 46-50
ISSN: 0032-3446
World Affairs Online
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 768-775
"Die Versuche, Akteure in zeitgenössischen Kriegen begrifflich zu fassen, beschränken sich meist auf einfache Rubrizierungen als Warlords, Rebellen, Milizen, Soldaten und Guerillas. In diesem Vortrag soll ein anderer Weg eingeschlagen werden, um die analytische Tragfähigkeit und synthetische Kraft einer Kategorie zu erproben, die in den Arbeiten von Norbert Elias und Pierre Bourdieu in anderen Zusammenhängen entwickelt wurde, die Kategorie des sozialen Habitus. Indem der Habitus zur Natur gewordene Geschichte ist, enthält er doch auch immer Schemata der Wahrnehmung und Bewertung, die die nicht-menschliche Natur ebenso umfassen wie die menschliche Ordnung, die sich durch Erfahrung eingelebt hat und den Möglichkeitsraum strategischen Handelns absteckt. Im Vortrag soll das Verhältnis von Natur und Zivilisation im Habitus des Kriegers, gestützt auf Feldforschungen in Angola und Serbien, diskutiert werden. Die Differenz Natur-Zivilisation kommt auf dabei auf unterschiedliche Weise im Habitus des Kriegers vor. Zwei Thesen lassen sich hierzu formulieren: Nicht Natur und Zivilisation 'an sich' sind soziologisch interessant, sondern wie die Differenz im sozialen Habitus des Kriegers wirksam wird. Die gegensätzlichen sozialen Habitus angolanischer und serbischer Krieger dokumentieren, dass die Art und Weise, wie die Differenz von Natur und Zivilisation in den sozialen Habitus eingeht, davon abhängig ist, mit welchen naturräumlichen Bedingungen Krieger konfrontiert sind, wie sie sie erfahren und konzeptualisieren." (Autorenreferat)
In: Deutungsmacht: Religion und belief systems in Deutungsmachtkonflikten, S. 333-346
In: Der Prozess der Zivilisationen: 20 Jahre nach Huntington: Analysen für das 21. Jahrhundert, S. 13-44
In: Computerspiele und Politik: zur Konstruktion von Politik und Gesellschaft in Computerspielen, S. 77-97
"Die Untersuchung von Computerspielen als Gegenstand der politischen Theorie bedarf zunächst einer Beschreibung, wie politische Inhalte in der Textform des Spiels aufbewahrt sind. Die Analyse der spezifischen Aufbewahrungsform bei Computerspielen wird anhand zweier Strukturelemente durchgeführt: Zum einen der high score als alle Inhalte perspektivierendes Moment, und zum anderen eine besondere Sequenzierung von Handeln und Erleben, die Spiele von anderen Textformen wie Literatur oder Theorie unterscheiden. Mit Age of Empires und Civilization werden anschließend zwei wirkmächtige Spiele auf ihre politischen Inhalte hin untersucht, wobei die zuvor beschriebenen Kategorien der Aufbewahrungsform mit seinen Strukturelementen des high scores und der Handeln-Erleben-Sequenz zur Anwendung gebracht werden." (Autorenreferat)
In: Computerspiele und Politik. Zur Konstruktion von Politik und Gesellschaft in Computerspielen., S. 77-97
"Die Untersuchung von Computerspielen als Gegenstand der politischen Theorie bedarf zunächst einer Beschreibung, wie politische Inhalte in der Textform des Spiels aufbewahrt sind. Die Analyse der spezifischen Aufbewahrungsform bei Computerspielen wird anhand zweier Strukturelemente durchgeführt: Zum einen der high score als alle Inhalte perspektivierendes Moment, und zum anderen eine besondere Sequenzierung von Handeln und Erleben, die Spiele von anderen Textformen wie Literatur oder Theorie unterscheiden. Mit Age of Empires und Civilization werden anschließend zwei wirkmächtige Spiele auf ihre politischen Inhalte hin untersucht, wobei die zuvor beschriebenen Kategorien der Aufbewahrungsform mit seinen Strukturelementen des high scores und der Handeln-Erleben-Sequenz zur Anwendung gebracht werden." (Autorenreferat).
In: Der Prozess der Zivilisationen: 20 Jahre nach Huntington: Analysen für das 21. Jahrhundert, S. 45-63
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 21, Heft 90, S. 107-110
ISSN: 0944-8101
Differenz wird erst spürbar, wenn man Europa verlässt und sich in die islamische Welt begibt, und auch gegenüber dieser Welt nimmt die Unterschiedlichkeit von Tag zu Tag ab. Genau wie hier bewegen sich dort Jugendliche in Blue Jeans nach westlichen Rhythmen. In der ganzen Welt ist der junge Mensch nur dann "ganz bei sich", wenn er sich "amerikanisch" fühlen darf - das kulturell "Eigene" interessiert ihn kaum mehr. Ungeachtet der postmodernen Bevorzugung des Besonderen und Differierenden geht in der Wirklichkeit ein atemberaubender Angleichungsprozess vonstatten, der nicht einen clash of civilizations, sondern deren völlige Nivellierung wahrscheinlich macht. (ICB2)