Suchergebnisse
146 Ergebnisse
Sortierung:
World Affairs Online
Bericht des Rechnungshofes: Ausgewählte Ermittlungsmaßnahmen, Teilgebiete der Gebarung einschließlich Gesundheitsförderung durch das BMGFJ: Follow-up-Überprüfung, Österreichische Bundesforste AG: Immobilien und Liegenschaftsverwaltung sowie Beteiligungsmanagement, Land Wien: Vollzug des Wiener Pfleg...
In: der Beilagen zu den Stenographischen Protokollen des Nationalrates
In: 3 GP 23,162
In: Reihe Bund 2008,10
GESIS im Urteil der Professoren und Mitarbeiter der Soziologie und Politikwissenschaft
In: GESIS-Arbeitsbericht, Band 8
Acht Jahre nach der telefonischen Befragung von Soziologieprofessoren in Deutschland, Österreich und der Schweiz fand eine Wiederholungsbefragung dieser Personengruppe statt. Grundlage der Befragung war eine Adressdatei von 442 Namen, Adressen, Telefonnummern und E-Mail-Adressen von Professoren der Soziologie in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Neben einer zentralen Produktabfrage, die die Nutzung und Zufriedenheit bzw. Nicht-Nutzung und Bekanntheit erfassen sollte, wurden weitere und für die zukünftige Arbeit der GESIS bzw. deren Positionierung wichtige Aspekte in die Befragung aufgenommen. Hierzu zählen Fragen zu Veränderungen in der wissenschaftlichen Arbeitsweise und zum Informationsverhalten über das Internet, Fragen zur Bekanntheit und Bewertung neuer GESIS-Produkte im Rahmen des Wissenstranfers und der Öffentlichkeitsarbeit, wie bspw. die neue Zeitschrift 'Methoden, Daten, Analysen (mda)' oder der 'gesis report', sowie Fragen, mit denen die Akzeptanz angedachter neuer Produkte und Dienstleistungen eingeholt werden sollte (z.B. Nutzung und Bedeutung des Social Science Citation Index). Die Bewertung des Leitbildes und des Anspruchs der GESIS rundete das inhaltliche Fragenprogramm ab. Das Internet ist für die Mehrzahl der Professoren und drei Viertel der Mitarbeiter tägliches Arbeitsmittel. Fachdatenbanken werden im Vergleich mit Suchmaschinen wie Google sehr viel seltener zum Arbeiten mit dem Internet benutzt. Ein relativ großer Anteil der Befragten greift jedoch auf beide Möglichkeiten gleichmäßig zurück. Die Bereitschaft, eigene Publikationen als Volltext ins Netz zu stellen, ist bei Fachartikeln größtenteils vorhanden, fällt aber über verschiedene Publikationsformen bis hin zum Buch gravierend ab. Die Bekanntheit von GESIS ist, gemessen über zwölf Produktgruppen, fast allumfassend. Das Angebot von GESIS wurde ebenfalls von sehr vielen bereits genutzt, mit nur geringen Ausfällen zwischen sechs und 17%. Hier zeigt sich ein deutlicher Unterschied zwischen den Disziplinen: Soziologen nutzen GESIS ausgeprägter als Politologen. Bei der Nutzung einzelner Angebote gibt es eine deutliche Rangfolge mit Publikationen sowie Literatur- und Forschungsdatenbanken an der Spitze. Die Zufriedenheit mit dem Angebot ist über alle Produktgruppen hinweg hoch, und die Unterschiede sind eher gering. Die Unbekanntheit einzelner Angebote, etwa des Fortbildungsangebots, ist ebenfalls mit der Zielgruppenbestimmung abzuwägen. Eindeutige Defizite bei der Bekanntheit - bei den Politikwissenschaftlern ganz besonders - weisen der Informationsdienst 'gesis report' und die Methodenzeitschrift 'mda' auf. (LO2)
Die VW-Affäre: Lehrstück zu den Risiken deutschen Co-Managements?
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 16, Heft 3, S. 207-231
ISSN: 1862-0035
"Die VW-Affäre wirft Fragen auch für die Mitbestimmungsforschung auf: Ist es ein spezifischer Fall, im 'System Volkswagen' angelegt? Oder weist der Fall auch auf Risiken hin, die im Muster des Co-Managements enthalten sind? Der Aufsatz geht zunächst davon aus, dass sich die Betriebsratsaffäre bei VW aus der besonderen Form des Co-Managements bei VW, den spezifischen Bedingungen des Unternehmens, nicht zuletzt aus einer besonderen Personenkonstellation erklärt. Die zugrunde liegende Machtstruktur deutet jedoch, über den besonderen Fall VW hinaus, auf allgemeine, strukturelle Risiken des Co-Managements hin. Starkes Co-Management rührt aus einer Konzentration von Machtressourcen, welche die Spitzenvertreter des Betriebsrats zusätzlich zu den betrieblichen Mitbestimmungsrechten aus ihren zentralen Rollen in verschiedenen Arenen - Aufsichtsrat, Gewerkschaft, Politik - beziehen, bündeln und nutzen können. Co-Management ermöglicht den kompromisshaften Ausgleich von Unternehmens- und Beschäftigteninteressen; es hat aber Hierarchisierung und Machtkonzentration der Interessenvertretung zur Kehrseite und birgt hohe Risiken der Intransparenz und der Einschränkung von Partizipation - Aspekte, die in Mitbestimmungsdiskurs und -forschung kaum thematisiert werden." (Autorenreferat)
Fiscal Policy Co-ordination in the European Monetary Union. A Preference-Based Explanation of Institutional Change
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 1, S. 153-155
ISSN: 0945-2419
Betriebliche Mitbestimmung und gewerkschaftliche Loyalitätssicherung: eine empirische Analyse des Einflusses des Betriebsrats und anderer Faktoren auf die Mitgliederbindung der IG Metall
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 15, Heft 1, S. 32-52
ISSN: 1862-0035
"Über die Bedeutung des Betriebsrates für die Mitgliederrekrutierung
der deutschen Gewerkschaften herrscht Einigkeit. Sein Einfluss auf die Loyalitätssicherung der
bereits rekrutierten Mitglieder ist indessen nicht eindeutig. Die vorliegende Analyse schließt
diese Lücke. Empirische Grundlage sind Daten einer repräsentativen Befragung von 1230
Mitgliedern der IG Metall. Zuerst wird die Bedeutung der Mitgliedschaftsloyalität unter Berücksichtigung
der "Logik des kollektiven Handelns" diskutiert. Da Olsons Theorie die Mitgliederentwicklung
unzureichend erklärt, wird ein Loyalitätsmodell vorgeschlagen, welches
neben zweckrationalen soziale und wertrationale Mitgliedschaftsmotive berücksichtigt. Im
empirischen Teil werden zunächst die Beziehungen zwischen den eingeführten Loyalitätsdimensionen
und der individuellen Abwanderungsneigung untersucht, bevor die Determinanten
der Mitgliedschaftsloyalität ermittelt werden. Besondere Berücksichtigung erfährt dabei der
Einfluss des Betriebsrates." (Autorenreferat)
The disintegration of Czechoslovakia in the End of 1930s: policy in the Central Europe
In: Práce Historického Ústavu AV ČR
In: Řada C, Miscellanea Sv. 22
Nigeria: too rich for dignity and the law?: perspectives after the 2007 elections ; [proceedings of the international conference at the Evangelische Akademie Loccum (EAL) from 15 - 17 June, 2007, sponsored by the Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ), Berlin]
In: Loccumer Protokolle 23/07
World Affairs Online
Interventions for the best interest of the child in family law procedures
In: Studies & comments 8
The social site approach versus the approach of discourse/ practice formations
In: Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie, Band 92
'Seit vielen Jahren spielen praxissoziologische Ansätze eine zentrale Rolle im soziologischen Diskurs. Deren Grundpfeiler wurden etwa mit Hilfe der Strukturierungstheorie von Giddens, Foucaults Konzept der Technologien des Selbst und vor allem auch Bourdieus Theorie der Praxis gesetzt. In den letzten Jahren sind anknüpfend an diese Ansätze eine Vielzahl theoretischer und empirischer Arbeiten entstanden, in denen das Konzept 'soziale Praktik' in den Vordergrund gerückt worden ist. Vor allem haben Andreas Reckwitz (mit seinem kulturtheoretisch gewendeten praxeologischen Ansatz der Diskurs/ Praktiken-Formationen) und der US-amerikanische Sozialphilosoph Theodore Schatzki (mit seinem Ansatz der site ontologies) Erklärungsreichweite und -anspruch einer auf dem Konzept sozialer Praktik basierenden Sozialtheorie sowohl im starken Maße fokussiert als auch - auf der Basis dieser Fokussierung - anschließend erheblich erweitert. In dem Beitrag geht es darum, zentrale Aspekte beider Ansätze herauszuarbeiten, beide Ansätze zu vergleichen und auf diese Weise die jeweiligen Erklärungsmöglichkeiten und -begrenzungen kritisch zu diskutieren.' (Autorenreferat)
Betriebliche Integrationsvereinbarung: ein Instrument zur Beschäftigungssicherung (schwer-)behinderter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ; Begleitforschung zur Implementierung am Beispiel der Deutschen Automobilindustrie
In: Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Band FB376
"Mit der Novellierung des Schwerbehindertengesetzes bzw. dem Inkrafttreten des SGB IX im Jahr 2001 wurde auch das Instrument der Integrationsvereinbarung (Paragr. 83 SGB IX) neu geschaffen, um die betriebliche Integration (schwer)behinderter Menschen zu optimieren. Die vorliegende Studie befasst sich mit der Frage nach der Aufnahme und Akzeptanz diese Instruments, den Prozessen der Erarbeitung von Integrationsvereinbarungen und der Analyse von abgeschlossenen Integrationsvereinbarungen in der deutschen Automobilindustrie. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass das Instrument der Integrationsvereinbarung in der deutschen Automobilindustrie inzwischen angekommen ist; in der großen Mehrzahl der an der Untersuchung beteiligten Unternehmen sind Integrationsvereinbarungen abgeschlossen worden. Weiter zeigt sich die Bedeutung der Unternehmenskultur bei der Erarbeitung einer Integrationsvereinbarung und die zentrale Rolle, die der Schwerbehindertenvertretung in diesem Prozess zukommt. Schließlich wird in Bezug auf den Regelungsinhalt deutlich, dass vorwiegend allgemeine Leitlinien formuliert und selten konkrete Maßnahmeziele, Zuständigkeiten und Verfahrensabläufe festgelegt werden." (Autorenreferat)
The co-evolution of public relations and journalism: A first contribution to its systematic study; Ko-Evolution von Public Relations und Journalismus: Ein erster Beitrag zu ihrer systematischen Aufarbeitung
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 53, Heft 1, S. 9-24
ISSN: 1862-2569
Neuf parmi Vingt-Sept - Neun aus Siebenundzwanzig - Nine among Twenty-Seven: Politiques européennes des États membres de taille moyenne : comparison et évaluation ; Europäische Politik der mittelgroßen EU-Mitgliedsstaaten : Vergleich und Beurteilung ; European Policy of medium-size EU Member States ...
In: Favorita Papers 2008,2
About an urban development process - the case of the dortmund-project: practices of conceptual development, justification, legitimisation and implementation
In: Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie, Band 87
'Seit dem Jahr 2000 verfolgt das so genannte dortmund-project - eine auf 10 Jahre angelegte Projektgruppe für Regionalentwicklung - die Zielsetzungen, in Dortmund, einer Stadt im Ruhrgebiet (Deutschland), 70.000 neue Arbeitsplätze zu schaffen und alte industrielle Brachflächen zu revitalisieren. In der Regel wird in offiziellen Verlautbarungen etwa der Wirtschaftsförderung Dortmund darauf hin gewiesen, dass diese Projektgruppe vom Thyssen-Krupp-Konzern, der Unternehmensberatung Mc Kinsey & Co und der Stadt in guter Kooperation initiiert wurde, um das 'alte' in das 'neue und schnelle Dortmund' zu transformieren. Auf der Grundlage eines praxissoziologischen Ansatzes wird in diesem Essay der Frage nachgegangen, wie glaubwürdig die offizielle Bezeichnung des dortmund-projects als eine public private partnership ist.' (Autorenreferat)
Neuf parmi vingt-sept: politique européenne des états membres de taille moyenne: comparaison et évaluation = Neun aus siebenundzwanzig: europäische Politik der mittelgroßen EU-Mitgliedstaaten; Nine among twenty-seven: the European policy of medium-size EU member states
In: Favorita Papers, 02/2008
World Affairs Online