Exploring the boundaries of co-determination
In: The changing contours of German industrial relations, S. 103-118
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In: The changing contours of German industrial relations, S. 103-118
In: Civicness in the governance and delivery of social services, S. 99-112
In: Politische Online-Kommunikation: Voraussetzungen und Folgen des strukturellen Wandels der politischen Kommunikation, S. 281-301
Bekommen Rezipientinnen und Rezipienten, die sich vorwiegend über Online-Medien informieren, ein anderes Bild von politischen Ereignissen vermittelt als solche, die vorwiegend traditionelle Informationskanäle nutzen? Diese Frage soll exemplarisch beantwortet werden anhand der Berichterstattung über die 'Euromaidan'-Bewegung in der Ukraine. Dafür wurden idealtypisch drei Nutzungstypen simuliert, die jeweils unterschiedliche Wege der Informationsrecherche beschreiten. Die so recherchierten Inhalte wurden mit einer standardisierten Inhaltsanalyse untersucht. Über die drei verschiedenen Wege werden unterschiedliche Inhalte mit unterschiedlichen Sprechern, Akteuren und Bewertungen gefunden. Dabei unterscheiden sich vor allem Informationen, die über Suchmaschinen gefunden werden, von Informationen, die über Soziale Netzwerke oder von den klassischen Massenmedien verbreitet werden.
In: Die Offene Methode der Koordinierung in der Europäischen Union, S. 199-213
In: Personalwirtschaftliche Probleme in DDR-Betrieben, S. 103-110
"Welchen Stellenwert die Personalarbeit in der Industrie der DDR hatte bzw. konnte, versucht die Analyse über vergleichende Aussagen zum Personalmanagement in Theorie und Praxis zu beantworten. Einen Ansatzpunkt bieten die Rahmenbedingungen der Organisation der Arbeit in der Wirtschaft der DDR, die eine Grundlage des Selbstverständnisses von Führungskräften bildet. Dazu gehören das tayloristisch geprägte Menschenbild, die Sichtweise auf die Rolle als Führungskraft im sozialen System des Betriebes sowie daraus abgeleitete Handlungsmuster. Im Vergleich mit Ansätzen und Managementtheoretikern und Soziologen aus marktwirtschaftlich organisierten Gesellschaften werden allgemeine theoretische Erklärungsansätze angeboten. Die Akzeptanz dieser Schlußfolgerungen ist wiederum Ausgangspunkt für ein neues Selbstverständnis zu Fragen der Personalarbeit in der Industrie der DDR." (Autorenreferat)
In: Competition versus cooperation: German federalism in need of reform - a comparative perspective, S. 85-91
In: The state of Europe: transformations of statehood from a European perspective, S. 266-286
In: Regionale Integration - neue Dynamiken in Afrika, Asien und Lateinamerika, S. 115-136
The CFA-zone is basically composed of two sub-zones, characterised by significant structural economic and political differences within and between its member countries: the West African Economic and Monetary Union (WAEMU/UEMOA) and the Economic and Monetary Community of Central Africa (EMCCA/CEMAC). The growing structural divergences between UEMOA and CEMAC have been intensified by the recent development of world oil markets, booming production in Equatorial Guinea and the arrival of Chad in the club of oil producers. Nevertheless the CFA-zone in general, and the UEMOA in particular, have been considered as model case for economic and monetary integration in Africa. Yet, neither of these sub-zones meets the classical criteria of the Optimum Currency Area (OCA). In contrast, they show a low degree of diversification of production and exports, low factor mobility (except of labour in some countries) and price and wage flexibility, different levels of infrastructure and of inflation, low intra-regional trade and a strong exposure to asymmetrical external shocks (e.g. violent political conflicts, different terms of trade development for oil- and agricultural exports). The rules of the informal sector, are more important in structuring the CFA-zone than the institutions and policies of the formal economic sector, including its monetary institutions. For decades, prices of French imports were overpriced, due to protection by tied aid and other political and cultural non-tariff barriers. The cost of this rent-seeking was carried not only by the French Treasury, who guarantees the peg, but by the French and EU-taxpayers, who financed budgetary bail-outs and development aid, and finally by the poorer member countries and social strata (cf. the free-rider thesis). This article analyses the aims and structures of the WAEMU and its future development prospects.
In: Problems and chances of the east enlargement of the EU, S. 167-172
In: Borders and security governance: managing borders in a globalized world, S. 291-302
In: Difference and democracy: exploring potentials in Europe and beyond, S. 261-276
In: Go North!: Baltic Sea Region studies ; past-present-future, S. 99-104
In: Das föderative System in Deutschland: Bestandsaufnahme, Reformbedarf und Handlungsempfehlungen aus raumwissenschaftlicher Sicht, S. 10-41
Die neuen Rahmenbedingungen der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung
des beginnenden 21. Jh.s führen auch zu einem Überdenken der gegebenen politisch-administrativen
Ordnungssysteme.
Ein wichtiges Element ist dabei die "Findung der neuen, effizienten räumlich-institutionellen
Organisation", wozu die Föderalismus- bzw. Bundesstaatsdiskussion zählt. Dabei ergibt sich auch die Notwendigkeit der Definition eines neuen Verhältnisses von Wettbewerb und Kooperation in Bezug auf die Bestimmung eines regionalen und lokalen öffentlichen Güter- und Leistungsangebots in den einzelnen Staaten. Diese föderalistische Diskussion aber verweist auch - wie in vielen anderen Institutionen und Staaten der Welt - auf eine Vielzahl von Missverständnissen. Der Beitrag trägt deshalb zunächst zur Begriffsklärung bei. Er verweist im Weiteren auf verschiedene
Ausgestaltungsformen des Verhältnisses von Wettbewerb und Kooperation in föderativen
Staaten vor dem Hintergrund unterschiedlicher Möglichkeiten der Bestimmung eines
regionalen und lokalen Güterangebots. Letztlich ist zwischen Wettbewerb bzw. Autonomie und Kooperation ein "trade-off" aufzulösen. Wo der optimale Kompromiss gegeben ist, hängt vom "föderalistischen Konzept" ab und kann von Land zu Land sehr unterschiedlich sein.
In: Koordination raumwirksamer Politik : mehr Effizienz und Wirksamkeit von Politik durch abgestimmte Arbeitsteilung, S. 7-22
"Die ESI-Fonds sollen nach den Vorstellungen der EU-Kommission in der inzwischen angelaufenen Förderperiode entlang der gemeinsamen Zielsetzung von innovativem, nachhaltigem und integrativem Wachstum (EU-2020-Strategie) koordiniert werden. Die EU-Kommission hat dazu Verordnungsentwürfe und einen Gemeinsamen Strategischen Rahmen vorgelegt. Grundsätzlich kann bei den ESI-Fonds von einer horizontalen und vertikalen Interdependenz ausgegangen werden. Das damit verbundene horizontale Koordinationsanliegen entlang gemeinsamer Ziele für die ESI-Fonds ist insofern über weite Strecken nachvollziehbar. Trotzdem ist die horizontale Koordination unzureichend. Dies liegt daran, dass die Vorschläge der EU-Kommission sich vor allem darauf konzentrieren, in die Fachpolitik (EFRE, ELER, ESF) zusätzliche Ziele zu inkorporieren, die oft nicht zum Kernanliegen der Fonds zählen. Offen und eher unbestimmt bleibt hingegen, wie Winwin-Konstellationen für die beteiligten Fonds generiert, Zielkonkurrenz vermieden und unterschiedliche Anliegen miteinander kompatibel verfolgt werden können. Die vertikale Koordination beruht, wie schon in den früheren Förderperioden, auf einem Vollzugsföderalismus. Allerdings werden die Spielräume der Mitgliedsstaaten bei der Implementierung der Programme in Zukunft noch geringer ausfallen, obwohl der Zentralismus nicht mit Spillovereffekten im Zuge eines nicht harmonisierten Vorgehens legitimiert werden kann. Insofern sind Wettbewerb auf Mitgliedsstaatenebene, Dezentralisierung und Verzicht auf Harmonisierung wünschenswert. Kurzfristig wäre es für die kommende Förderperiode sinnvoll, die Forcierung der Zentralisierung zurückzunehmen und die horizontale Koordination zu verbessern. Langfristig könnten die ESI-Fonds und der Kohäsionsfonds in einen zweckgebundenen Wachstumsfonds überführt werden, der den Aufholprozess der entwicklungsschwachen Regionen finanziert." (Autorenreferat)
In: Spatial and Transport Infrastructure Development in Europe: Example of the Orient/East-Med Corridor, S. 291-305
The long lasting unsolved spatial problems and the lack of a sustainable integrated transport system in Greece indicate the insufficiency of the formal planning procedures. For such complex problems, the complementary use of informal processes, like the test planning process, is especially useful. In 2015, at the initiative of ETH Zurich, three European universities (ETH Zurich, University of Patras, and National Technical University of Athens) collaborated on the pilot implementation of the test planning process revolving around the issue of the railway and spatial development in Patras, the third largest city on the Peloponnese. Such an attempt to use informal planning methods in the rather conventional milieu of Patras was directed towards creating a new planning culture in Greece. Furthermore, such a European project that enhances international cooperation and the transfer of know-how finally leads to the strengthening of European cohesion, a vital goal of any international project.