Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft: ZfVP = Comparative governance and politics
ISSN: 1865-2654
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ISSN: 1865-2654
In: ZUMA Nachrichten, Volume 17, Issue 32, p. 116-129
Fragen zu Vergleichsurteilen werden oft 'gerichtet' formuliert, d.h. ein Objekt A soll mit einem Objekt B verglichen werden, oder aber B mit A. Von Interesse für die Umfrageforschung ist dabei, ob die in der Frageformulierung vorgegebene Richtung das Vergleichsergebnis beeinflußt. Experimentelle Untersuchungen dazu zeigen eklatante Unterschiede als Funktion der Vergleichsrichtung bis hin zur Umkehrung der ordinalen Präferenzen. Basierend auf Überlegungen der kognitiven Psychologie von Vergleichsprozessen stellt der vorliegende Beitrag Einflußgrößen dar, die diese Efffekte modifizieren. Desweiteren werden die Implikationen für die Frageformulierung bei Vergleichsurteilen diskutiert. (pmb)
In: Lehr- und Handbücher der Politikwissenschaft
World Affairs Online
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Issue 37, p. 327-353
ISSN: 0032-3470
"Die politikwissenschaftlich orientierte Verwaltungsforschung bemüht sich seit langem um die vergleichende, auch um die quantifizierend vergleichende Betrachtung ihres Gegenstandes. Hans-Ulrich Derlien beschrieb ihren Stand im Jahre 1992 dennoch kritisch als ein Unternehmen, das zwar Informationen produziere, die man vergleichen könne, das aber den unmittelbaren Vergleich oft vermissen lasse. Vierzehn Jahre später ist diese Diagnose zumindest teilweise als überholt zu bezeichnen. 'We are still muddling', könnte man mit Lindblom sagen, 'and not yet through', aber die vergleichende Verwaltungsforschung hat entscheidende Fortschritte erzielt. Der vorliegende Beitrag hat das Ziel, diesen erreichten Stand der vergleichenden Verwaltungsforschung zu skizzieren. Dabei sollen sowohl theoretische Entwicklungen als auch Fortschritte des Kenntnisstandes über die Verwaltungsrealität reflektiert werden. Nach einem Überblick über Theorien, die als für den Vergleich fruchtbar erachtet werden, geht es zunächst darum, eine konzeptionelle Brücke zwischen klassischen Konzepten des Verwaltungshandelns und Entwicklungen auf der Basis des historischen und des Rational-Choice Institutionalismus zu schlagen und zu zeigen, welche Möglichkeiten diese institutionalistischen Theorien bieten, ein sehr heterogenes Feld von Beobachtungsgrößen aus unterschiedlichen strukturellen, kulturellen und Wirkungskontexten unter einem konzeptionellen Dach zu vereinigen. Bei der Beschreibung des empirischen Forschungsstandes greift der Beitrag mit Strukturen, Personal und Macht zunächst drei Gegenstandsbereiche der vergleichenden Verwaltungsforschung auf, die sowohl empirisch wie theoretisch einen hohen Stellenwert haben. Ergänzt wird diese Darstellung durch einen Überblick über die auf den Erwerb von Anleitungs- und Reformwissen gerichtete Forschung. Dabei werden neben dem zentralen Stichwort New Public Management folgende Themen in gebotener Kürze aufgegriffen. abschreibungsorientierte Rechnungsführung (accrual accounting), leistungsorientierte Budgetierung, finanzpolitische Entscheidungsprozesse, unabhängige Ausführungs- und Regulierungsbehörden (agencies), Korruption und Ethikstandards sowie E-Government. Den Schluss des Beitrages bildet die Auflistung einer Reihe von Herausforderungen, vor denen die vergleichende Verwaltungswissenschaft gegenwärtig steht." (Autorenreferat)
Die SIL(Studenten-Intervall-Studie)-Vergleichsuntersuchung 1988 wurde im Rahmen der Studie FDJ-Aufgebot "DDR 40" unter 419 Studenten der Technischen Hochschule und der Hochschule für Verkehrswesen in Dresden und der Martin-Luther-Universität Halle durchgeführt. Die schriftliche Befragung umfaßt nur wenige Indikatoren (zur politischen Identifikation, zum Vertrauenen zur Politik der SED, zur Umweltpolitik). Sie hatte das Ziel, stichprobenartig zu prüfen, ob die in der SIL gefundenen ideologischen Ergebnisse des Immatrikalationsjahres 1982 auf die derzeitigen Studenten noch zutreffen. Zugleich wurde im Sinne einer Feldforschung durch drei offene Fragen ermittelt, welche politischen Probleme die Studenten gegenwärtig besonders bewegen. Die z.T. sehr umfangreichen verbalen Antworten hierzu nehmen im Bericht den größten Raum ein. (WK)
In: Austrian journal of political science: OZP, Volume 33, Issue 3, p. 341-351
ISSN: 2313-5433
'Zunehmende politische Apathie und Desinteresse hat auch zu sinkender Wahlbeteiligung geführt. Wahlrechtsreformen versuchen diesen Abwärtstrend zu mildern. Eine neue Wahlinfrastruktur wird insbesondere auf lokaler Ebene getestet, die zum Teil eine Laborfunktion besitzt. Online-Wahlen und andere Formen des Electronic voting sind dabei eher die High-Tech-Varianten. Neben diesen Instrumenten ist die Briefwahl erneut in den Vordergrund gerückt, die in bezug auf die Wahlrechtsgrundsätze wie Geheimhaltung und Gleichheit des Wählervotums ähnliche Probleme aufwirft. In einigen Ländern hat die Briefwahl eine lange Tradition als Alternative zur Präsenzwahl, andere haben erfolgreich universelle Briefwahlen getestet und andere setzen sie gar nicht oder nur auf bestimmte Gruppen begrenzt ein. Die nationalen Regelungen sowie Strategien werden aufgezeigt, wobei in den sechs ausgewählten Ländern einen hohe Pfadabhängigkeit deutlich wird, die auch die zukünftigen Entwicklungen prägen wird.' (Autorenreferat)
In: Swiss political science review: SPSR = Schweizerische Zeitschrift für Politikwissenschaft = Revue suisse de science politique, Volume 15, Issue 2, p. 395-400
ISSN: 1424-7755
In: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht: The Rabel journal of comparative and international private law, Volume 85, Issue 2, p. 402
ISSN: 1868-7059
ISSN: 2698-492X, 2698-4938
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Volume 61, Issue 4, p. 130-134
ISSN: 1430-175X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Volume 32, Issue 4, p. 801-803
ISSN: 0023-2653
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Issue 49, p. 188-190
ISSN: 0944-8101
1. Buch. Geschichte der Geographie und der geographischen Entdeckungen . --2. Buch. Umrisse der mathematischen und astronomischen Geographie.--3. Buch. Umrisse der allgemeinen physikalischen Geographie.--4. Buch. Historisch-politische Geographie oder Allgemeine Länder- und Völkerkunde 1. Th. . Asien, Africa und Australien. 2. Th. . Oceanien, Amerika und Europa. ; Mode of access: Internet.
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