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Für den Grundschulbereich gibt es zahlreiche Konzepte, um Computer sinnvoll in den Mathematikunterricht zu integrieren. Im Jahr 2011 hat die Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) dazu beispielsweise im Rahmen der Bildungsstandards Handreichungen veröffentlicht, in denen festgehalten wird, wie das Mathematiklernen (im Sinne der Bildungsstandards) durch den Einsatz von Computern unterstützt werden kann. Bisher fehlen jedoch Informationen darüber, wie digitale Medien im Unterricht der Grundschule derzeit eingesetzt werden und in welcher Weise der Einsatz von Computern Lernprozesse im Mathematikunterricht unterstützt und mit den Mathematikkompetenzen der Schülerinnen und Schüler zusammenhängt. Des Weiteren gibt es bisher in Deutschland insgesamt nur wenig aktuelle Forschung, die sich konkret mit dem Einsatz digitaler Medien im Mathematikunterricht in der Grundschule beschäftigt. Der vorliegende Beitrag fokussiert auf diese Forschungs- und Informationslücke und untersucht die fachliche Nutzung digitaler Medien im Mathematikunterricht der Grundschule auf der Grundlage der Daten und Instrumente der aktuellen Schulleistungsstudie Trends in International Mathematics and Science Study 2011. (DIPF/Orig.).

Mathematical model of societal productive forces structural evolution is discussed, particularly with regard to evolution of social production of life. There are an a lyzed some methodological grounds and issues of mathematical modeling, like correlation between accuracy and complexity/simplicity of models. There are pre sented both concep tual model of social production of life (by V.Khmelko) and mathematical model developed according to the conceptual one.

"'Who says what to whom, through what channel and with what effect?' - damit wollte Harold Lasswell 1948 das Feld der Kommunikationswissenschaft beschreiben. In die gleiche Richtung weist das mathematische Kommunikationsmodell von Shannon und Weaver: Sie wird bei ihnen zu einem Konzept der Nachrichtentechniker, die Medien als Kanäle verstehen und über Signalgebungen und technische Informationsbegriffe grübeln. So entsteht ein naturwissenschaftlich inspiriertes Kommunikationsmodell, das in der sozialwissenschaftlichen Kommunikationswissenschaft vorherrschend wird. Es hat auch deswegen soviel Akzeptanz gefunden, weil es für die quantitative Kommunikationsforschung gut verwendbar war. Sozialwissenschaftlich inspirierte Ansätze blieben demgegenüber randständig. - Sie konzipieren Kommunikation als soziales Handeln im Sinne Max Webers oder untersuchen sie wie die Cultural Studies von den jeweiligen Handlungskontexten her, schließen an Meads Vorstellungen von Interaktion als wechselseitige Interpretation von Symbolen oder an die Theorie kommunikativen Handelns von Habermas an. Der Vortrag analysiert Konsequenzen, die sich aus einer derartigen naturwissenschaftlichen Kommunikationsvorstellung ergeben: Sie ist kommunikator- statt rezipientenorientiert, tendiert zu technizistischen, isolierten Konzepten und dazu, die Frage nach dem Warum und Wozu zu übersehen sowie, die sozialen und kulturellen Kontexte mediatisierter Kommunikation einerseits und ihre Bedeutung für die Rekonstruktion der Kontexte andererseits zu ignorieren. Schließlich überbetont sie Inhalte und verdinglicht Kommunikation mit und mittels Medien als etwas eigenständiges, anstatt - gerade heute wichtig - verschiedene Formen von Kommunikation zu analysieren, die wie Fernsehen, Schreiben, Telefonieren oder Computerspielen alle von dem auch von Gesten begleiteten Face-to-face-Gespräch von Menschen miteinander abgeleitet sind. Von daher kann man sagen, dass ein derartiges naturwissenschaftliches Modell für manche Fragestellungen adäquat ist, dass sich aber eine sozialwissenschaftliche Kommunikationswissenschaft darauf nicht beschränken darf: das wird angesichts des Wandels der Medien gerade heute immer deutlicher." (Autorenreferat)

Der Beitrag stellt das Spannungsverhältnis zwischen der "Rigorosität der Maschinen" und den Unschärfen des historisch-philologischen Erkenntnisprozesses in den Mittelpunkt. Die geisteswissenschaftlichen Traditionen des Subjektivismus und Methodenpluralismus stehen quer zu den Kodifikations- und Stringenzerfordernissen einer "automatisierten Argumentation" in Expertensystemen oder der formalen Modellierung komplexer Strukturen und Prozesse. Allerdings scheinen neuere Entwicklungen im Bereich der Mathematik und deren Adaptionen in der Informatik, wie etwa die Theorie der unscharfen Mengen, die Theorie der fraktalen Objekte sowie Katastrophen- und Chaostheorien eine Annäherung zwischen geisteswissenschaftlichen Orientierungen und dem naturwissenschaftlichen Paradigma bewirken zu können. (pmb)

Gegenstand des vorliegenden Beitrags sind Auswertungsprobleme "qualitativer" Daten der empirischen Sozialforschung. Insbesondere in bezug auf offene Interviews fehlen Verfahren zur Interpretation der Interviewtranskripte, die allgemein als konsensfähig gelten können. In Auseinandersetzung mit hermeneutischen Ansätzen stellt der Autor zunächst einen Katalog von Interpretationsregeln oder -prinzipien für die Arbeit mit der Hermeneutik auf, um auf diesem Wege zu intersubjektiv kontrollierbaren Interpretationen qualitativer Daten zu gelangen. (pmb)

Das Ziel von Evaluationen ist die empirisch gestützte Gewinnung von Bewertungen mit intersubjektivem Geltungsanspruch, d.h. die Gewinnung von Qualitätsaussagen, die zu bestimmten Werturteilen führen. Unter Rückgriff auf die Annahmen und Methoden der analytisch-nomologischen Wissenschaftstheorie führt dies nach Meinung des Autors jedoch zu einem offensichtlichen Dilemma, denn Werturteile sind empirisch nicht begründbar. Dies wird bei Evaluationen in Forschung und Wissenschaft trotz ihrer quantitativ zunehmenden Bedeutung als Problem offenbar nicht erkannt oder zumindest nicht thematisiert. Der Autor zeigt anhand von Beispielen, dass empirisch gestützte Bewertungen mit intersubjektivem Geltungsanspruch in methodologischer Hinsicht nicht ohne Weiteres legitimierbar sind, und dass normative Aussagen auch aus korrekten empirischen Beschreibungen und Analysen nicht ableitbar sind. Soll also unmittelbar durch Forschung evaluiert werden, müssten Strategien gefunden werden, mit deren Hilfe die empirischen Daten einen quasi normativen Charakter erhalten, so dass sie "für sich selbst sprechen" können. Eine explizite Geltungsbegründung daraus abgeleiteter Wertaussagen durch die Forschung wäre dann nicht mehr notwendig. (ICI2)

Marks the 25th anniversary of the founding of the Club of Rome as a formal organization by reviewing its contributions to solving the global problems of population growth, resource depletion, & pollution. The role of Italian industrial manager Aurelio Peccei, together with former British chief science advisor, Alexander King, & Eduard Pestel, Minister of Science of Lower Saxony, in creating the club is discussed, documenting how they assembled 30 experts in sociology, economics, science, industry, & government planning, drawn from different countries with different political ideologies & economic systems, to address common problems. Their classic 1972 report "The Limits of Growth" is reviewed, along with subsequent publications, & the club's development of a computer model of world problems is described. K. Hyatt Stewart

The article presents the main results of the survey (1992–2003) on interethnic orientations of Ukrainian population measured according to the social distance scale by Bogardus adapted in Ukraine by the article's author in 1990. The obtained data made it possible to reveal a number of phenomena ("over-caution", "Eastern Slavic isolation", "redoubled border control", "high jump", "unanimous isolation"), and paradoxes of the mass interethnic self-consciousness of population (paradox of the "national identification", the "good attitude" paradox). New results confirmed the growing orientations (in the mass consciousness) to the larger ethnic distance, which promotes development of national and governmental isolation. The author paid much attention to a story about the methods (the social distance scale) development and their approbation in Ukraine.

Examines historical critiques of capitalism, & the role of computer modeling in the analysis of the world market. It is suggested that history infiltrated the scientific realm through the fields of thermodynamics & Darwinism, which incorporated historical considerations. However, modern researchers have rejected the linear conceptions of history employed by scientists, & the historical influence on both science & economy is now regarded in more dynamic terms. Computers have contributed to these dynamics by facilitating bottom-up approaches to analysis that emphasize the diverse multitude of possibilities that can arise from a single factor. It is argued that capitalism can no longer be regarded as the linear process described by Karl Marx, & that computer modeling offers a more realistic approach to analysis of the capitalist economic system. Computer programs offer support for the productivity of the meshwork system through which large corporations are replaced by smaller, interconnected industries. Under these circumstances, a large & skilled labor force is created that can react quickly to market demands & avoid massive unemployment brought on by the collapse or relocation of a single business. 19 References. T. Sevier

This chapter aims at making aware that social science Computer usage need not be restricted to data analysis. Rather, Computer usage makes survey design, data collection and management easier, thus creating Information bases facilitating more comprehensive sociological analysis of higher quality. As an integral process
of sociological research required to secure the
availability of empirical material, it is primarily a process to identify the demands from the grown complexity of sociological research, to establish the methodological approach to the
identification of the process character and the socio-structural determination of the factual situations studied, to safeguard the claims for the preparation of forecasts, to reveal the
interdisciplinarity and to ensure international
comparisons. Data bases have a special importance for the application of Computers. This concerns
especially the use of data bases of existing
Information Systems, data bases of archives of empirical investigation, data base in collections of questionaries and sociological research data
bases. (author's abstract)

The article presents theoretical and methodical grounds for identification of the subject of public opinion. The author finds out that functional features of public opinion determine the features of subjects too. These features tell about the subject range, structure, how it is organized, how it exerts influence on human behavior and activity of the social institutions which have the status of public opinion object.

Demonstrates the value of mathematical modeling in social movement research, particularly for investigating collective action. Eight fundamental principles in generating & analyzing formal mathematical models are outlined & some strengths & weaknesses of mathematical modeling & simulation approaches are identified. Some specialized computer programs ideally suited to working with these models & simulations are reviewed. For the nonmathematically inclined, some principles are offered to guide the evaluation of formal models used in others' research. 1 Figure, 1 Appendix, 51 References. K. Hyatt Stewart