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In: HLZ: Zeitschrift der GEW Hessen für Erziehung, Bildung und Forschung ; hessische Lehrerinnen- und Lehrerzeitung, Heft 3-4, S. 26-27
ISSN: 0935-0489
Der Baby-Computer ist ein neues medizinisch-technisches Gerät für die Laienanwendung zur Familienplanung. Mit Hilfe dieses Minicomputers ist es möglich, sowohl Schwangerschaften zu verhüten als auch die Empfängnis zu unterstützen. Für die wesentlichen Funktionen des Greätes wird der Zusammenhang zwischen Körpertemperatur und Eisprung ausgenützt. Nach einer kurzen Darstellung der Geschichte der Fertilitätsbeeinflussung und der dabei verwendeten Techniken (ibs. der "Antibabypille") wird das Gerät sowie sein Entwicklungsprozeß beschrieben. Dabei wird verdeutlicht, daß sich bei Entwicklung, Einführung und Anwendung des Gerätes Akteure ganz unterschiedlichen Typs (der "Erfinder", die ersten Anwenderinnen, der Hersteller, die Apotheker, die Frauenärzte et al.) in sehr verschiedener Weise auf das Gerät beziehen und es in ihre jeweiligen Interessenhorizonte (wissenschaftlicher, ökonomischer, persönlicher Natur) nach Maßgabe verschiedener Kriterien (Effektivität, Natürlichkeit, Praktikabilität, Sicherheit) einbinden. Aus sozialwissenschaftlicher Sicht, speziell aus techniksoziologischer, erweist sich dieser Computer als ein multisoziales Gebilde, das in ganz verschiedene industrielle, politische, soziolkulturelle, naturale) Sozialverhältnisse eingebettet ist. Anhand der gegenwärtigen Debatte um " Technik im Alltag" wird diese verdeutlicht. Der Baby-Computer ist aber nicht nur Ausdruck gegebener Verhältnisse, sondern er trägt auch zur Herausbildung eines spezifisch neuen Typs "körper-technischer Sozialverhältnisse" bei. Mit ihm scheinen sich Technisierungsprozesse eines neuen Typs anzukündigen, die nunmehr auch das menschliche Selbst nachhaltiger erfassen und dabei insbesondere in Bereiche der nichtexistenziellen, alltäglichen Selbsterfahrung (Gesundheit, Leben, Sexualität) vordringen. (NG)
In: Klein & groß: mein Kita-Magazin, Heft 10, S. 26-27
ISSN: 0863-4386
Main description: Für einen erfolgreichen Strukturwandel müssen sich Wirtschaft, Technik, Arbeitswelt und Wissenschaft dem Wandel stellen: von der industriellen zur wissensbasierten Ökonomie, von der Schwerindustrie zu Hightech-Produkten, von alter Produktion zu neuen Dienstleistungen, vom Lernen für das Leben zu lebenslangem Lernen, von lokaler Verrichtung von Arbeit zu globalem Agieren, vom Computerarbeitsplatz zur intelligenten Umgebung. Im Fokus der Mensch & Computer 2006 steht die Frage nach der Wandlungsfähigkeit und -fertigkeit des Strukturgeflechts von Mensch und Computer. Welche Rollen spielen sie im Wandel? Was ist Ursache, was ist Wirkung? Wer agiert, wer reagiert? Wie können Computeranwendungen dem Menschen in seinen verschiedenen Rollen im Wandel helfen? Der Band enthält eingeladene Vorträge und wissenschaftliche Beiträge in Form von Vorträgen, System-demonstrationen, Design-Präsentationen und Postern zu den Themen: - Modellierung; Partizipation; Qualitätssicherung und Evaluation; Benutzung im Wandel / Aufgabenunterstützung; Neue Interaktionstechniken / Navigation und Visualisierung / Multimodale und adaptive Schnittstellen / Virtuelle und erweiterte Umgebungen / Erweiterung der Realität/ Edutainment und Spiele / Spielerisches Agieren / Lernen und Lehren / Knowledge Media Design / Electronic Health
In: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
In: Forschungsschwerpunkt Umweltpolitik
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 4, Heft 2
ISSN: 1438-5627
Computer und Weltbild stellt nicht, wie auf dem Klappentext versprochen, eine umfassende Ethnologie der Computerkultur dar. Vielmehr gliedert es sich in vier größere, für sich genommen jeweils durchaus interessante Teile, ohne jedoch dadurch schon einen schlüssigen Gesamtzusammenhang zu ergeben. Etwa ein Drittel des Buchs ist der ausführlichen Konstruktion eines multiperspektivischen Weltbildmodells gewidmet. BERGER greift dabei vor allem auf philosophische, sozialpsychologische und kognitionswissenschaftliche Grundlagen zurück. Die Wahl eines qualitativen Forschungsdesigns wird ebenfalls relativ ausführlich begründet und dargestellt. Eine Neuerung stellt dabei die Verwendung von "Inkubationsfragebögen" dar, die dem eigentlichen qualitativen Interview vorgeschaltet sind. Der dritte Teil des Buches befasst sich mit der Wissenschaftsgeschichte der Informatik, der Informatik als Schulfach – mit einem Schwerpunkt auf Nordrhein-Westfalen – und der alltäglichen Computerkultur. Im Ergebnisteil geht BERGER auf der Grundlage seiner Interviews (N=28) auf das habitualisierte Weltbild von InformatiklehrerInnen ein, bezogen auf den Stellenwert des Computers, die Einschätzung der Wissenschaft Informatik und anhand der Dichotomie "kreativ" vs. "formal" auf unterschiedene Denk- und Lehrstile. Sowohl die Konstruktion eines ausdifferenzierten Weltbildmodells als auch die empirischen Ergebnisse in Bezug auf den Informatikunterricht haben Aussagekraft. Als Gesamtwerk gesehen fehlt dem Buch jedoch etwas der rote Faden.
In: DGFF-Dokumente
In: Time-Life-Bücher
In: Computer verstehen
In: Computer verstehen
In: Zeitbrüche: neue Zeitmuster für Frauen und Männer, S. 58-78
Im folgenden werden die Ergebnisse einer Befragung von drei Paaren im Alter zwischen 30 und 34 Jahren zu ihrer privaten PC-Nutzung wiedergegeben. Im Mittelpunkt steht die Frage, inwieweit die Computernutzung das Freizeitverhalten verändert und in welchem Maße ein Zeitverlust oder Zeitgewinn durch die Beschleunigung in der PC-Welt festgestellt werden kann. Weitere Themen sind die Verflüssigung von Arbeitszeit und Freizeit, die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Computernutzung sowie der Einfluss auf Partnerschaft und soziale Kontakte. Insgesamt wird deutlich, dass der "Zeitgenosse Computer" ein sehr dominanter Kommunikations- und Spielpartner im privaten Bereich ist und zu sozialen Zeitverlusten führt, welche von den befragten Frauen stärker wahrgenommen werden als von den Männern. (ICI)
In: USW-Schriften für Führungskräfte 1
Revolution durch Information, von J. Diebold.--Der optimale Einsatz elektronischer Datenverarbeitungsanlagen, Von McKinsey & Co.--Wie kann die Unternehmensführung das Gewinnpotential von Computern richtig ausnutzen? von McKinsey & Co.--Sachverzeichnis
In: Neue deutsche Schule: nds, Band 37, Heft 10, S. 23-25
ISSN: 0720-9673