Unconstitutional constitutional amendments: a normativist approach
In: Zeitschrift für öffentliches Recht: ZÖR = Austrian journal of public law, Band 67, Heft 1, S. 81-113
ISSN: 1613-7663
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In: Zeitschrift für öffentliches Recht: ZÖR = Austrian journal of public law, Band 67, Heft 1, S. 81-113
ISSN: 1613-7663
In: Juridikum: die Zeitschrift für Kritik - Recht - Gesellschaft, Heft 3, S. 393-403
ISSN: 2309-7477
In: Zeitschrift für öffentliches Recht: ZÖR = Austrian journal of public law, Band 74, Heft 3, S. 443
ISSN: 1613-7663
In: Austrian journal of political science: OZP, Band 34, Heft 4, S. 337-349
ISSN: 2313-5433
Trotz einer Vielzahl an Verfassungsänderungen, gibt es sowohl in der rechts- und politikwissenschaftlichen Literatur als auch in der Praxis einen Konsens, dass die österreichische Bundesverfassung einer grundlegenden Reform bedarf. Zu diesem Zweck wurde im Mai 2003 ein so genannter Österreich-Konvent eingerichtet. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, unter welchen Bedingungen bedeutende Verfassungsreformen erfolgreich sind. Als konzeptuelle Grundlage fungiert dabei Bruce Ackermans Theorie des konstitutionellen Moments. Der Artikel kommt zu dem Schluss, dass der Österreich-Konvent ohne breite Anteilnahme der BürgerInnen installiert wurde und somit keinen konstitutionellen Moment im Sinne Ackermans ausgelöst hat.
In: GIGA Focus Lateinamerika, Band 2
"Am 15. Februar 2009 stimmten knapp 55 Prozent der Venezolaner für eine Verfassungsreform, mit der dem amtierenden Präsidenten Hugo Chávez die unbegrenzte Wiederwahl ermöglicht wird. Nur drei Wochen zuvor war in Bolivien gleichfalls mittels eines Referendums eine neue Verfassung angenommen worden. Bereits am 28. September des Vorjahres hatten die Ecuadorianer in einer Volksabstimmung dem Entwurf für eine neue Verfassung zugestimmt. Verfassungsreformen sind in Lateinamerika zurzeit in Mode: Seit 1990 wurden insgesamt sieben neue Verfassungen und 239 einfache Verfassungsänderungen verabschiedet. Die jüngsten Reformen spiegeln allgemeine Trends wider, weisen aber auch einige spezifische Merkmale und Neuerungen auf. Dazu gehört, die Rechte der indigenen Bevölkerung zu stärken und den 'plurinationalen' Charakter der Staaten hervorzuheben. Die beiden neuen Verfassungen von Bolivien und Ecuador sind mit jeweils mehr als 400 Artikeln die bei weitem umfangreichsten Verfassungen in Lateinamerika. Sie enthalten eine Vielzahl von Versprechungen (wie das Anrecht auf ein 'gutes Leben') und legen wichtige Politikinhalte (vor allem in der Wirtschafts- und Sozialpolitik) fest. Verfassungen werden in Lateinamerika relativ häufig reformiert, sei es durch die Verabschiedung neuer Verfassungen, sei es durch einfache Verfassungsreformen. Dieser Trend hat sich in den vergangenen Jahren verstärkt. Die Verfassungstexte werden immer umfangreicher und führen zu einer Konstitutionalisierung von Politikfeldern. Viele der gegenwärtigen Verfassungsreformen weisen eine starke machtpolitische Komponente auf. Sie wurden von den amtierenden Präsidenten initiiert und festigen deren Position. Teilen der Verfassungsreformen kommt hingegen symbolischer Charakter zu, indem sie den Bürgern weitreichende Versprechungen machen ('Verfassungspopulismus'), deren Umsetzbarkeit jedoch zweifelhaft erscheint. Die Wahrscheinlichkeit immer neuer Verfassungsreformen ist mit den letzten Referenden gerade in den drei genannten Ländern eher größer als kleiner geworden." (Autorenreferat)
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 63, Heft 441, S. 66-77
ISSN: 0032-3462
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 50, Heft 1, S. 3-44
ISSN: 0038-884X
Determining the relationship between popular legislation and parliamentary budget law requires a balancing of the interests involved in the production of practical concordance. These decisive factors are analyzed. First, the dispute over the narrow or broad interpretation of the general budget reservations are analyzed, then the new constitutional amendments in Bremen, Berlin and Hamburg will be examined. Adapted from the source document.
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 40, Heft 4, S. 758-773
ISSN: 0340-1758
On June 30, 2009, the Federal Constitutional Court ruled that the Act Approving the Treaty of Lisbon (Zustimmungsgesetz zum Vertrag von Lissabon) is compatible with the German Constitution. However, the court called for more participatory rights for both Bundestag & Bundesrat in European Union lawmaking & treaty amendment procedures, other than provided for so far by laws accompanying the ratification of the Treaty of Lisbon. Through the Responsibility for Integration Act (IntVG) the Bundestag has implemented the decision of the Federal Constitutional Court. The IntVG contains 25 treaty amendment procedures not requiring ratification. In practice, section 8 IntVG should be the most relevant provision concerning participation of both Bundestag & Bundesrat when the flexibility clause (Art. 352) of the Treaty on the Functioning of the European Union is applied. Adapted from the source document.
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 37, Heft 3, S. 345-369
ISSN: 0506-7286
In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 63, Heft 2, S. [173]-200
ISSN: 0722-480X
World Affairs Online
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 45, Heft 3, S. 339-363
ISSN: 0038-884X
The failure of the ratification process of the European constitutional contract was partially based on doubts about the competence distribution as written in the contract. The discussion about an equitable competence distribution is significant for further integration & the acceptance of any contractual or constitutional amendments. Against this background, the question arises of what is an equitable competence distribution between European & national levels. The author contends that the future of a competence order facing supranational challenges can only be overcome with an expansion of individual European competences. He further explains how rationality despite a ratification crisis can be maintained. E. Sanchez
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 46, Heft 1, S. 116-135
ISSN: 0340-1758
Decision-making in matters of constitutional change seems hardly to comply with the rules associated with a parliamentary form of government. Constitutional changes require - at least - a two third majority in parliament. Thus, normally at least one party in opposition has to support bills aiming at amending the constitution. Due to these formal requirements the standard approach explaining law-making in parliamentary governments seems inappropriate to explain the essential aspects of constitutional politics. However, constitutional politics in the state of Brandenburg between 1992 and 2013 show many features of majoritarian decision-making in parliamentary systems. In addition, in the Landtag of Brandenburg constitutional amendments are dealt with in the same way as 'normal' bills. Overall, in Brandenburg constitutional politics is similar to the one in the Bundestag regardless of some specifics. Adapted from the source document.
Die bestehende Verfassung der Republik China in Taiwan wurde von der Nationalversammlung am 25.Dezem- ber 1946 in Nanjing (Nanking) verabschiedet und am 1.Januar 1947 von der Guomindang (Kuomintang, im folgenden GMD)-Regierung verkündet. Zur gleichen Zeit brachen die Friedensverhandlungen zwischen der Regierung und der KPCh ab, und der Bürgerkrieg zwischen beiden Seiten, der 1927 begonnen hatte und zwischen 1937 und 1945 aufgrund des gemeinsamen Widerstandskrieges gegen Japan unterbrochen worden war, flammte an allen Fronten wieder auf. Nach der militärischen Niederlage auf dem chinesischen Festland zog sich die GMD-Regierung 1949 nach Taiwan zurück. Um ihren Anspruch auf die legitime Vertretung für Gesamtchina geltend aufrechtzuerhalten, wurden die 1947/48 gewählten nationalen Parlamentsorgane, die Nationalversammlung, der Gesetzge- bungs- und der Kontrollyuan, über 40 Jahre lang nicht erneuert.
BASE
In: China aktuell: journal of current Chinese affairs, Band 20, S. 296-299
ISSN: 0341-6631
World Affairs Online