Canada's constitutional crisis
In: Current history: a journal of contemporary world affairs, Band 90, Heft 560, S. 411-416
ISSN: 0011-3530
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In: Current history: a journal of contemporary world affairs, Band 90, Heft 560, S. 411-416
ISSN: 0011-3530
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Band 12, Heft 2, S. 173-195
"In diesem Beitrag setzen wir uns mit der zukünftigen Positionierung der Ordnungsökonomik innerhalb der Wirtschaftswissenschaften im Spannungsfeld zwischen positiver Analyse und normativer, auf wirtschaftspolitische Beratung zielender Disziplin auseinander. Im Sinne des normativen Individualismus bieten sich das Legitimationskriterium der individuellen Zustimmung oder die Steuerungsideale der Bürger- und Konsumentensouveränität als Grundlage für die moderne Ausrichtung der Ordnungsökonomik an. Ganz im Sinne des verfassungsökonomischen Forschungsansatzes von James Buchanan werden daher die Bürgerinteressen als Referenzkriterium herangezogen. Nach einem Überblick über den neueren Methodenstreit diskutieren wir jüngste Beiträge zur zukünftigen Ausrichtung der Ordnungsökonomik vor dem Hintergrund des verfassungsökonomischen Forschungsprogramms. In einem dritten Schritt stellen wir unsere Perspektive zur Weiterentwicklung des ordnungsökonomischen Forschungsansatzes dar." (Autorenreferat)
In: Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Band 01-005
"Nach einer kurzen Qualifizierung von 'Verfassungspolitik' als einer eigenständigen Kategorie der Policy-Theorie werden in diesem Beitrag unterschiedliche Ausprägungen eines in der Tradition des deutschen Verfassungsstaates stehenden Konstitutionalismus herausgearbeitet. Dies geschieht vor dem Hintergrund, daß ein Großteil der europäischen Verfassungsdebatte gerade diesen Orientierungslinien zu folgen scheint. In seiner Anwendung auf die bestimmenden Prozesse gegenwärtiger Politik (Säkularisierung, Pluralisierung, Demokratisierung und Europäisierung) erweist sich der vorherrschende wertgebundene und auf weitgehende Homogenität hin angelegte Verfassungsbegriff aber als hoch defizitär und ungeeignet. Die Entwicklung weist in Richtung eines Verfassungsverständnisses, das auf Differenz der Bürger und auf die Moderation dieser Differenz abstellt." (Autorenreferat)
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 18, Heft 3, S. 403-421
ISSN: 0038-884X
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 9, Heft 1, S. 81-113
ISSN: 0506-7286
World Affairs Online
In: Südosteuropa-Mitteilungen, Band 41, Heft 2, S. 117-140
ISSN: 0340-174X
World Affairs Online
In: Totalitarismus und Demokratie: Zeitschrift für internationale Diktatur- und Freiheitsforschung = Totalitarianism and democracy, Band 8, Heft 1, S. 133-154
ISSN: 2196-8276
In: Historische Zeitschrift, Band 310, Heft 3, S. 569-579
Welche Bedeutung haben die Rechts- und Geschichtswissenschaft füreinander? Diese Frage stellte sich Ernst-Wolfgang Böckenförde, der Staatsrechtler und Historiker, in seinem juristischen, verfassungshistorischen und rechtsphilosophischen Werk. Böckenförde zielte darauf, zwei Disziplinen, die in der institutionellen Auffächerung seit dem 19. Jahrhundert auseinandergestrebt waren, in einem gemeinsamen Interesse an der Erklärung von Zusammenhängen in der "Geschichte politisch-sozialer Entwicklungen" zusammenzuführen. Er fügte dabei methodische Perspektiven und theoretische Ansätze zusammen, die viele Historiker trennten: die politische Geschichte und die Sozialgeschichte, die Geschichte des Rechts und die der Gesellschaft. Für ihn waren dies durch ein übergreifendes Erkenntnisinteresse an "Strukturen" und "Ordnungsproblemen" miteinander zu verbindende Gegenstandsbereiche. In Anlehnung an Otto Brunner stellte Böckenförde Juristen und Historikern die gemeinsame Aufgabe, die "politisch-soziale Bauform einer Zeit" zu begreifen. Diesen Anspruch löste er durch einen seiner Zeit vorausweisenden hermeneutisch-wissenschaftsgeschichtlichen Zugang zum Staatsrecht wie zur Verfassungsgeschichte ein sowie in grundlegenden Beiträgen zu den "Geschichtlichen Grundbegriffen" und zur Geschichte der Rechts- und Staatsphilosophie. Ein wissenschaftliches Vermächtnis des im Februar 2019 verstorbenen Gelehrten liegt in der tiefen Einsicht in die Geschichtlichkeit und damit Zeitgebundenheit aller staatlich-rechtlichen Ordnung: Deshalb müssen Juristen die vermeintliche Überzeitlichkeit ihrer normativen Arbeitsgrundlagen in Frage stellen und Historiker das Recht als zentralen Gegenstand ihrer Wissenschaft begreifen. Ansonsten verstehen sie weder ihre Geschichte noch ihre Gegenwart.
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 44, Heft 2, S. 295-319
ISSN: 0042-5702
Early in 1933 a small group of German statesmen and politicians, well-known professors of constitutional law, as well as the president of the "Deutscher Städtetag" came together as an informal committee to discuss possible reforms of the Weimar constitution. While distancing themselves from Hitler's national socialist principles, they nevertheless favoured strong executive power in the form of either a dictatorship, another authoritarian head of state or even a monarchy. In April 1933 these deliberations ended without any noticeable consequences. (Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte / FUB)
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 48, Heft 1, S. 72-104
ISSN: 0044-3360
World Affairs Online
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 43, Heft 3, S. 399-423
ISSN: 0038-884X
The participants in Weimar discussions argued about the relationship between politics & law & based these arguments on generational assessments of constitutional history, with younger participants utilizing constitutional theory as a new & foreign form of theoretical association of politics & law. The association between generation, political persuasion, & juristic profession is investigated & balanced in a brief systematic exploration of the theoretical relationship between politics & law & a brief look at the prior methodological disagreements in the Kaiser era. The open discussion of the relationship between politics & law explains the current topicality of the Weimar constitutional law. The association of politics & law is not solely the result of political persuasion, but also a projection of a particular generation of the Weimar epoch that grew intellectually with the brittleness of the late constitutional period, & was confronted with the need to develop a new political constitutional theory. L. Kehl
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 43, Heft 4, S. 595-620
ISSN: 0038-884X
Martin Kirsch's Monarch und Parlament im 19. Jahrhundert. Der monarchische Konstitutionalismus als europaisches Verfassungsform - Frankreich im Vergleich ([The Monarch and the Parliament in the Nineteenth Century. Monarchial Constitutionalism as a European Constitution Form: France in Comparison] Gottingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1999) is reviewed. Kirsch's interpretation of the monarchial constitutionalism in 19th-century France, Germany, Belgium, & Italy is placed in the broader context of past research in German constitutional history; the most distinguished scholars in this field of inquiry are presented. The descriptive-explanatory efficacy of Kirsch's comparative approach is recognized, & the content of his work is outlined & discussed, focusing on the authors successful search for answers to two questions dominating the reconstruction of 19th-century European monarchial constitutionalism: (1) Why does the French constitutional history occupy a central place in this research? (2) Why, despite so many variations & differences in the development of constitutionalism in individual European countries, is its history interpretable as a homogeneous, common-European model? Kirsch is praised for debunking the cliche that grassroots movement of the populace was the driving force behind the constitutional state in France in 1791 & for shifting the emphasis on foreign influence in the development of monarchial constitutionalism in the various European countries. The refutation of the traditional thesis that German monarchial constitutionalism followed its own peculiar "German" pattern of development is recognized as the most significant contribution of Kirsch's analysis. His point-by-point rebuttal of Hans-Ulrich Wehler's (1995) arguments in support of the special "German" model of monarchial constitutionalism is outlined. Z. Dubiel
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 45, Heft 3, S. 365-382
ISSN: 0038-884X
World Affairs Online
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 42, Heft 8, S. 736-743
ISSN: 0177-6738
Zeitgeschichtlich
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Band 12, Heft 2, S. 222-249
"Die ordonomische These, dass man von Walter Eucken als einem Klassiker der Ordnungsethik auch heute noch wichtige Lektionen lernen kann, wird in diesem Beitrag in fünf Schritten entwickelt. Der erste Argumentationsschritt identifiziert einige Rezeptionsschwierigkeiten, die einem angemessenen Verständnis von Euckens Gesamtwerk im Wege stehen. Der zweite Schritt erläutert Euckens Problemstellung. Der dritte Schritt rekonstruiert Euckens ordnungspolitischen Denkansatz zur Lösung dieses Problems. Der vierte Schritt richtet den Blick auf die spezifisch ordnungsethische Fundierung der Eucken'schen Ordnungspolitik. Im fünften Schritt schließlich wird Eucken als Klassiker ernstgenommen, indem gezeigt wird, dass es nötig - und möglich! - ist, mit Eucken gegen Eucken zu denken, um auf diesem Wege sein Denken in Ordnungen durch ein Denken in Anreizen nachhaltig zu aktualisieren." (Autorenreferat)