APEC: recent achievements and contradiction
In: Berichte / Forschungsinstitut der Internationalen Wissenschaftlichen Vereinigung Weltwirtschaft und Weltpolitik (IWVWW) e.V, Band 7, Heft 64, S. 57-73
ISSN: 1022-3258
353 Ergebnisse
Sortierung:
In: Berichte / Forschungsinstitut der Internationalen Wissenschaftlichen Vereinigung Weltwirtschaft und Weltpolitik (IWVWW) e.V, Band 7, Heft 64, S. 57-73
ISSN: 1022-3258
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Frauenforschung & Geschlechterstudien, Band 22, Heft 2/3, S. 133-146
In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Band 22, Heft 2/3, S. 133-146
Die Autorin gibt zunächst einen kurzen Rückblick auf die Geschichte der Women Colleges in den USA, um im Anschluss daran die Institutionengeschichte des Smith College in Northampton/MA im Spiegel der Autobiographie seiner ersten Präsidentin ausführlich darzustellen. Breite Studienangebote und hohe Ambitionen, z.B. auch hinsichtlich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, bestimmen nach ihrer Einschätzung das (Selbst- )Bild vom Smith College. Die Atmosphäre am Smith College ist ferner entdramatisiert hinsichtlich der Geschlechterfrage, denn diese spielt eine untergeordnete Rolle unter den Möglichkeiten und Angeboten des Colleges. Das Smith College ist jedoch auch eine Eliteinstitution und hoch-selektive Hochschule, deren Alumnae mit der Vereinbarkeitsfrage vermutlich ähnlich umgehen können wie erfolgreiche Männer, da die Hintergrundarbeit delegierbar ist. Insofern bleiben der Autorin zufolge solange Widersprüche bestehen, wie diese Breite der Lebensentwürfe sich nach wie vor an die Frauen und nicht gleichermaßen an die Männer wendet. (ICI2)
In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Band 6, Heft 1, S. 22-30
Die Akteure auf dem Kapitalmarkt handeln ohne Rücksicht auf ethische und moralische Grundsätze. Nur Gesetze, Regulierungen und Strafen können sie zu ethischem Handeln zwingen. Der Kapitalismus begünstigt egoistische Marktteilnehmer. Diese irrige Entwicklung kann nur durch eine demokratisch autorisierte, globale Rechtsprechung aufgehalten werden. Sollte dies nicht gelingen, wird der Kapitalismus durch neue Gesellschaftsordnungen verdrängt werden. (ICEÜbers)
In: Latin American perspectives: a journal on capitalism and socialism, Band 30, Heft 132, S. 1-88
ISSN: 0094-582X
World Affairs Online
In: Security dialogue, Band 45, Heft 2, S. 174-191
ISSN: 0967-0106
World Affairs Online
In: SWS-Rundschau, Band 44, Heft 4, S. 415-436
'In den letzten 20 Jahren ist über den Alterungsprozess der Bevölkerungen in den Industriestaaten so intensiv wie nie zuvor diskutiert worden. Ein nicht unerheblicher Teil dieser Diskussion legt den Schluss nahe, dass eine ständig wachsende Gruppe von Menschen - die Älteren - als eine Belastung oder gar als ein Risiko für die Zukunft angesehen wird. Hier sind differenzierte Analysen nötig. In der Debatte über den Alterungsprozess dominieren Perspektiven, die auf steigende Belastungen für die Gesellschaft durch eine alternde Bevölkerung ausgerichtet sind und die den Beitrag älterer Menschen für die gesellschaftliche Entwicklung problematisieren. Diesen Sichtweisen wird mit Argumenten begegnet, die auf Basis von Forschungsbefunden eine Relativierung der heute gängigen Altersbilder ermöglichen. In diesem Zusammenhang werden Überlegungen zur 'Produktivität' des Alters und Szenarien für die Zukunft des Alters formuliert.' (Autorenreferat)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 51, Heft 1, S. 196-198
ISSN: 0032-3470
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 7, Heft 1, S. 7-23
ISSN: 2193-9713
"In diesem Beitrag werden Auswirkungen veränderter gesellschaftlicher Zeitverhältnisse auf die familialen Bedingungen des Aufwachsens in Kindheit und Jugend untersucht. Wie zeitgenössische Studien deutlich machen, versuchen viele Familien in hohem Maße, bestmögliche Voraussetzungen für das Heranwachsen ihrer Kinder zu schaffen. Zugleich geraten sie dabei in widersprüchliche Logiken von Fürsorge und Effizienz, von elterlichen Idealen und praktischer Zeitnot, die das angestrebte Ziel der Optimierung von Lebenschancen der Kinder konterkarieren können. Hohe Ansprüche an kindliche Förderung, Zeitdruck und Flexibilisierung schaffen neue Anforderungen an Effektivität, die auch neue Varianten von Zwängen und Optimierungsbestrebungen mit potenziell kontraproduktiven Nebenfolgen hervorbringen. Weiterhin zeigt sich, dass Zeitressourcen und Umgang mit Zeitnot mit sozialen Ungleichheiten verknüpft sind." (Autorenreferat)
In: Publizistik, Band 44, Heft 3, S. 353-354
ISSN: 1862-2569
In: Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie, Band 61
'Im ersten Teil werden die Unterschiede zwischen der theoretisch-wissenschaftlichen Perspektive der Ökonomie und der Perspektive neoliberaler politischer Ideologie herausgearbeitet. Im zweiten Teil wird der Europäische Ansatz der Ökonomisierung dargestellt, der den effizienten Ressourceneinsatz in den Mittelpunkt stellt. Im dritten Teil werden international vergleichende Befunde zum österreichischen Bildungswesen präsentiert. Die Bildungsausgaben liegen vor allem im postsekundären Sektor und auf der unteren Sekundarstufe deutlich über dem OECD-Schnitt, die privaten Ausgaben sind schlecht erfasst. Zu den Wirkungen der Bildungsinvestitionen gibt es wenig Befunde, im internationalen Vergleich haben sich im Unterschied zu manchen anderen Ländern konsistent positive Wachstumseffekte ergeben. Die Analysen ausgewählter EU-Strukturindikatoren ergeben insgesamt ein vorteilhaftes Bild. Günstig liegt Österreich v.a. beim vorzeitigen Schulabbruch, beim Bildungsstand der Bevölkerung und beim Jugendarbeitsmarkt. Weniger vorteilhafte Bereiche betreffen insbesondere die technischen und naturwissenschaftlichen Studien. Im Sinne längerfristiger Ressourcenplanung sollten einige Themen vertieft werden: die Verbindung zur Innovationspolitik, die erforderlichen öffentlichen Beiträge zum lebensbegleitenden Lernen, das Basiskompetenzniveau und die Disparitäten im Zugang zu weiterführender Bildung.' (Autorenreferat)
In: HSFK-Report, Band 13/2002
'Die derzeitigen Meinungsverschiedenheiten über die richtige Strategie gegenüber dem Irak sollten nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich der Charakter der Europäischen Union (EU) mit der Herausbildung der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik grundlegend verändern wird. Diesen bedeutsamen Prozess nimmt die HSFK zum Anlass für ein Experiment: Zeitgleich werden zwei Reports veröffentlicht, die sich mit dem Spannungsverhältnis zwischen der oft gewählten Selbstcharakterisierung der EU als 'Zivilmacht' und ihren militärischen Ambitionen auseinandersetzen. Annette Jünemann und Niklas Schörnig betonen in ihrem Report den bisherigen zivilmachtlichen Charakter der Union, verweisen aber auf potenzielle Eigendynamiken, die - durch nationale Interessenpolitik oder den Einfluss von industriellen Interessengruppen - diese Orientierung Europas in Frage stellen könnten. Matthias Dembinski hingegen nähert sich dem Thema durch eine Diskussion der Gründe, warum die EU als Zivilmacht charakterisiert wird. Er argumentiert, dass diese Ausrichtung das Ergebnis ihrer institutionellen Struktur ist und der Zivilmachtcharakter solange nicht gefährdet ist, wie die europäische Außen- und Sicherheitspolitik im Wesentlichen in der möglichst effizienten Koordinierung der mitgliedsstaatlichen Politiken besteht.' (Autorenreferat)
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 1, Heft 1, S. 13-38
ISSN: 1862-0035
"Bei der Entstehung von industriellen Beziehungen in Ostdeutschland greifen zwei unterschiedliche Entwicklungen ineinander: die vor allem ordnungspolitisch motivierte Übertragung der einschlägigen Regeln, Institutionen und Organisationen aus dem Westen noch vor dem Vollzug der staatlichen Einheit und die Entstehung betrieblicher Belegschaftsinteressenvertretungen im Rahmen des politischen Umbruchs in der DDR. Daraus ergeben sich einschneidende Friktion aus mindestens drei Gründen: Erstens Erstens passen die Strategien und Instrumentarien aus dem Westen nur höchst unzulänglich auf die Probleme der zusammengebrochenen Industriegesellschaft im Osten. Zweitens fügen sich die Interessenkonzepte der ostdeutschen Betriebsräte nicht in die westdeutsche Tradition 'gewerkschaftlicher Orientierung' ein. Drittens fehlen weitgehend die für die Funktionsfähigkeit des Systems im Westen wichtigen Vernetzungen mit dem übrigen politischen System. Der Beitrag analysiert diesen Zusammenhang auf der Grundlage empirischer Betriebsfallstudien. Es wird die These vertreten, daß ein dem bisherigen westdeutschen annähernd vergleichbares Regulierungsniveau nur durch institutionelle bzw. organisatorische Neuerungen zu erreichen und zu erhalten ist, die sowohl zusätzlichen Verbetrieblichungstendenzen als auch den Erfordernissen einer über die Einzelbetriebsebene hinausweisenden Industriepolitik Rechnung zu tragen hätten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: HSFK-Report, Band 6/2003
'PRSP (Poverty Reduction Strategy Papers) - so lautet die neueste entwicklungspolitische Formel der Armutsbekämpfung. Mit dem Konzept erhoben IWF und Weltbank 1999 die Prinzipien nationaler ownership und gesellschaftlicher Partizipation zu den zentralen Grundlagen ihrer Arbeit. Die Empfängerländer selbst sind für die Erstellung ihrer Armutsbekämpfungsstrategien zuständig, und dies unter Mitwirkung 'der Zivilgesellschaft' und insbesondere 'der Armen'. Grundsätzlich hat mit PRSP die Demokratisierung als entwicklungspolitisches Paradigma Eingang in die Programmatik von IWF und Weltbank gefunden. Nach der Reichweite dieses Wandels fragt der vorliegende Report. Tatsächlich weist das Konzept weit reichende Chancen auf, die jedoch in der Umsetzung an enge Grenzen stoßen. Ownership bricht sich an der weiterhin dominanten Rolle von IWF und Weltbank, Partizipation zeigt sich als von den jeweiligen Regierungen gesteuerte Konsultation und die 'große Wirtschaftspolitik' wird weitgehend aus den Diskussionen ausgeklammert. Die Inkonsistenzen, Widersprüche und Begrenzungen in der PRSP-Umsetzung gehen dabei soweit, dass sie durchaus geeignet sind, das Konzept selbst in Frage zu stellen, wie die Autoren in einer allgemeinen Zwischenbilanz der Initiative sowie anhand von zwei Fallstudien zu Bolivien und Tansania aufzeigen. Aus ihrer Analyse leiten die Autoren Empfehlungen ab. So sollten nicht IWF und Weltbank, sondern ein Runder Tisch der Geber über die Annahme der PRSP entscheiden. Auch die Auflagenpolitik bedarf einer gründlichen Erneuerung. Der Report plädiert für auf das Notwendigste begrenzte, länderspezifisch ausgelegte und verstärkt an Prozessen orientierte Konditionen. Dies würde eine Abkehr von harten makroökonomischen Vorgaben bedeuten. An die bilateralen Geber - und namentlich an die deutsche Regierung - richtet sich die Aufforderung, sich mit ihrer Entwicklungszusammenarbeit in die nationalen Armutsstrategien einzuordnen.' (Autorenreferat)
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 10, Heft 1, S. 151-166
ISSN: 2196-4467