Sprechen wir über Widersprüche -- Widerspruch einlegen: Sprachhandlungen zum Ausdruck von Widerspruch in einer linguistischen Kontroverse -- Konzepte des Lügens: Widersprüche und Vagheiten -- Contradiction and paradox in narrative -- Multimodaler Selbstwiderspruch -- Sprachlicher Ausdruck von Alltagsdissidenz 1933 bis 1945 -- Entlehntes aber: Kontaktinduzierte Diffusion adversativer Konnektoren des konjunktionalen Typs -- Kolonialität, Zombies und Bangala: ein ethnografischer Werkstattbericht zu Widersprüchen und Widersprechen im Feld.
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
'Im folgenden Bericht, in dem ein russischer und ein deutscher Autor die Beziehungen zwischen Rußland und Europa analysieren, geht es weniger um die vieldiskutierte, doch oft reichlich abstrakte Frage: 'Ist Rußland Teil Europas?' Im Vordergrund stehen vielmehr die nach den Umbrüchen entstandenen Konzeptionen, wechselseitigen Perzeptionen und konkreten Ansätze für eine Partnerschaft. Die Beiträge wurden vor dem offenen Ausbruch der tiefgreifenden Wirtschafts- und Finanzkrise in Rußland vom Herbst 1998 verfaßt, deren Folgen für die Beziehungen Rußland-Europa allerdings berücksichtigt. Die Autoren sind der Ansicht, daß diese Beziehungen in ihren Grundzügen, Interessen und Perspektiven über die Krisenperiode hinaus ihre Gültigkeit behalten werden.' (Textauszug)
State borders are a central topos of political debates in Europe, in which liberal, national-conservative, populist and openly racist positions are articulated. What functions do they have? What effects and contradictions with regard to the control of which mobilities are produced by borders? These are the questions this volume explores.
Dance choreographies both reflect and undermine biopolitical mechanisms of control. This book explains the history of this ambivalence out of the contradictions which come entwined with the emergence of aesthetics around the beginning of the 19th Century. Stefan Apostolou-Hölscher ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt »Mindere Mimesis« am Lehrstuhl für Philosophie und Ästhetische Theorie der Akademie der Bildenden Künste München.
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
This discourse analysis, which also utilizes the thought of Jacques Lacan, examines hermeneutically (and to a lesser extent quantitatively) narrative and emotional correlations between German and Israeli media. Three selected media art projects that take up stereotypes of Muslims open our eyes to the contradictions and complexes inherent to certain discourses through "narrative reflections" in the sense of "emotional argumentation."
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
How do spectators become emotionally involved in cinema? Starting from this question, the book suggests an original view about a critical period in United States film history. In a detailed analysis of individual films, an image emerges of a complex interplay between three affective modes – suspense, paranoia, and melancholy – which draw the spectators to reflect in unique ways about contradictions in their own feelings.
In den 1970er und 1990er Jahren fand die Debatte um die Abtreibung ihren Weg vor das Bundesverfassungsgericht und ein verfassungsgerichtliches Postulat von der Gleichwertigkeit menschlicher Individuen vorgeblich Eingang in das Gesetz. In Identifizierung des Wertungswiderspruchs mit einem Verstoß gegen den allgemeinen Gleichheitssatz nimmt die Autorin die Debatte wieder auf und fragt nach gewichtigen sachlichen Gründen, welche die Ungleichbehandlungen im prä- und postnatalen Lebensschutz zu rechtfertigen wissen. -- Ihre differenzierte Analyse einschlägiger Vorschriften zeichnet (jenseits der Nidationsverhütung) das Bild einer symbolischen Gesetzgebung, die Wertungswidersprüche funktionalisiert, um vom Rechtsgüterschutz abweichende Zielsetzungen verwirklichen zu können. Der Preis, den die Rechtsordnung für diese kurzzeitige Verwirklichung latenter Zielsetzungen zahlt, ist die nachhaltige Beschädigung ihrer von einem autopoietischen Anspruch geprägten Identität. Er wird von ihr erst dann nicht länger zu begleichen sein, wenn sich Gesetz und Verfassungskonkretisierung vom Postulat des gleichwertigen Lebensschutzes transparent zu distanzieren wagen. / »The Unborn Contradiction: The Symbolic Protection of Human Life in Vivo, and Its Continued Influence in an Allopoietic Criminal Legislation« -- German Criminal law shows a number of inequalities with regards to the protection of human life against killing or injury in its pre- and postnatal stages. Taking as its point of departure the rulings of the Constitutional Court on the subject, the study devotes itself to the question whether there are objective reasons for these inequalities. A differentiated analysis of relevant legislation finds that symbolic criminal legislation functionalises legal contradictions, and consequently undermines the autopoietic self-understanding of the legal system.
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext: