In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 85, Heft 7, S. 323-324
In: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht: The Rabel journal of comparative and international private law, Band 68, Heft 3, S. 430
In: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht: The Rabel journal of comparative and international private law, Band 68, Heft 3, S. 495
In: Schriftenreihe / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Technik - Arbeit - Umwelt, Abteilung Organisation und Technikgenese, Band 98-101
"Vieles deutet darauf hin, daß sich die Gesellschaften der Moderne in einer umfassenden und tiefgreifenden Krise befinden, und zwar einer Krise, von der nicht mehr nur einzelne, sondern zunehmend alle Organisationen der Gesellschaft betroffen sind, und in der deren Existenzberechtigung nachhaltig und von Grund auf in Frage gestellt wird. In dieser Situation ist Lernen für Organisationen in doppelter Hinsicht ein zentrales Problem. Zum einen gewinnt das Organisationslernen eine existenzielle Bedeutung, weil der Fortbestand einer Organisation entscheidend davon abhängt, ob und inwieweit in ihr Lernbereitschaft und Lernfähigkeit ausgeprägt sind. Zum anderen erweist sich Organisationslernen speziell in Krisenzeiten als äußerst schwierig und fallweise auch als unmöglich. Die vorliegende Studie ist darauf fokussiert, diese Problemlage aus zwei sich ergänzenden theoretisch-konzeptionellen Perspektiven zu analysieren, nämlich der Konventions- und der Leitbild- Perspektive. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen dabei drei Fragen: erstens, was sind Lernkonventionen; zweitens, wie bilden sie sich heraus; und drittens, welche Rolle spielen Leitbilder bei ihrer Formierung. Diese Fokussierung ermöglicht es, Lernprozesse und -Strukturen in den Blick zu bekommen, die sowohl in der Theorie als auch in der Praxis des Organisationslernens bislang kaum oder gar nicht beachtet wurden, die jedoch gerade im Hinblick auf eine erfolgreiche Krisenbewältigung zunehmend bedeutsamer werden dürften." (Autorenreferat)
In: Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Technik - Arbeit - Umwelt, Forschungsprofessur Umweltpolitik, Band 01-405
"In dieser Analyse wird die Bedeutung genetischer Ressourcen im Übereinkommen über biologische Vielfalt von 1992 (Biodiversitätskonvention) und im Übereinkommen über handelsbezogene Rechte des geistigen Eigentums von 1995 (TRIPS-Abkommen) untersucht. Diese beiden internationalen Regelwerke, so die zentrale These der Autorin, lösen den Konflikt um genetische Ressourcen nicht, sie tragen vielmehr zu dessen Verstärkung bei. Deshalb wird eine mögliche zukünftige Vorgehensweise entwickelt, die versucht, die Interessenlagen der Beteiligten besser zu berücksichtigen, um so zu einer Lösung der Konflikte um genetische Ressourcen beizutragen." (Autorenreferat)
In this article, I address the research question "which are the conventions embedded in quality criteria of empirical social research?" A deductive qualitative content analysis has been conducted of two encyclopedia articles on qualitative (i.e., non-standardized) and quantitative (i.e., standardized) quality criteria, and the suggestions for overarching quality criteria for qualitative empirical research by STRÜBING, HIRSCHAUER, AYAß, KRÄHNKE und SCHEFFER (2018). For the deductive qualitative content analysis, I extracted categories from the ideal type orders of worth framework by BOLTANSKI and THÉVENOT (2014 [1991). From the systematic comparison, I extracted ten conventions of empirical social research, which I organized into three groups: the cognitive convention of social science engineering (mechanical convention), cognitive-social conventions guiding the research process (appropriateness, including intersubjective comprehensibility, discovery, and iteration and distancing conventions), and socio-cognitive conventions addressing the role of empirical social researchers (black-out researchers, mandarin/master, expert/specialist, research-lyrics, popularity, and methods concept conventions). Changing from context of discovery to context of application, the nine conventions were used to analyze the suggested quality criteria for analytical sociology by OTTE et al. (2023). At the end of the article, I argue for establishing a deep understanding of quality criteria for empirical social research.