Kriminologie - das Online-Journal: KrimOJ = Criminology - The Online journal : KrimOJ
ISSN: 2698-6779
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ISSN: 2698-6779
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 3, Heft 1
ISSN: 1438-5627
Vor dem Hintergrund eines kurzen Rückblicks auf die Forschungstraditionen, über die qualitative Verfahren Eingang in die Kriminologie gefunden haben (labeling approach und Kritische Kriminologie), und einer Skizze der weiteren Entwicklungslinien qualitativ-kriminologischer Forschung thematisiert der Beitrag insbesondere den Nutzen und die Grenzen einer verstehenden Perspektive bei der Analyse von Abweichung und sozialer Kontrolle. Die einzelnen Beiträge des Bandes – Beispiele qualitativ-kriminologischer Forschungsarbeiten aus dem deutschsprachigen Raum – werden mit Hinweisen auf die gegenwärtigen Tendenzen der konzeptuellen und methodologischen Diskussion in der Kriminologie vorgestellt und einzuordnen versucht.
ISSN: 0003-9225
ISSN: 0026-9301
In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Band 17, Heft 3, S. 267-274
ISSN: 1862-7080
ZusammenfassungIm Verhältnis von Kriminologie und Prostitution besteht schon mit Blick auf die Gefahr von Stigmatisierungen Klärungsbedarf. Zentrale Bedeutung hat dabei die Frage, ob das Anbieten oder die Inanspruchnahme von sexuellen Handlungen gegen Entgelt sowie damit im Zusammenhang stehende Verhaltensweisen als "Verbrechen" anzusehen sind. Aber auch die aktuelle Handhabung der Prostitution durch die Rechtsordnung oder der Umgang mit Reformforderungen stehen mit Tatsachen im Zusammenhang, die an eine kriminologische Zuständigkeit denken lassen. Insbesondere widmet sich die Kriminologie – wie auch andere (forensische) Wissenschaften – der Faktenbasis einer Freiverantwortlichkeit, auf die es nicht zuletzt im Zusammenhang mit dem Anbieten von sexuellen Handlungen gegen Entgelt ankommt.
ISSN: 2366-1968
In: Jahrbuch des Kriminalwissenschaftlichen Instituts der Leibniz Universität Hannover 2023, Band 1
Blog: Soziopolis. Gesellschaft beobachten
Call for Papers for a Special Issue of the International Journal for Crime, Justice, and Social Democracy. Deadline: April 1, 2024
In: Online-Schriftenreihe zur sozialen Arbeit 3
In: Journal für Strafrecht: JSt ; Zeitschrift für Kriminalrecht, Polizeirecht und soziale Arbeit, Band 7, Heft 2, Newsletter VÖStV, S. 144
ISSN: 2312-1920
In: Online-Schriftenreihe zur Sozialen Arbeit 3
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
Tim Newburn: Criminology - A Very Short Introduction. Oxford: Oxford University Press 2018. 978-0-19-964325-7
Der Verfasser setzt sich zunächst mit der Problematik der "sozialen Degradation" und der Existenz von Randgruppen in der Gesellschaftsordnung des realen Sozialismus auseinander. Hiervon werden jugendliche Problemgruppen abgegrenzt und Perspektiven einer "historisch-konkreten Analyse" dieser Problemgruppen erörtert. Es schließen sich eine Beschreibung des Skinhead-Phänomens als Mode-, Mitläufer-, Trittbrettfahrer- und Gruppenphänomen sowie Erklärungsansätze zur sozialen Herkunft der Skinheads an. Als für Skinheads typische Ideologiefragmente werden ein unreflektiertes Deutschtum, Ausländerfeindlichkeit, Weitergabe von Ideologiefragmenten rechtsradikalen Einschlags sowie Betonung von Männlichkeit herausgearbeitet. Abschließend setzt sich der Verfasser mit dem Arbeitsverhalten der Skinheads auseinander. Dokumentarisches Material zum Berliner "Skinhead-Zwischenfall" am 17. Oktober 1987 ist beigefügt. (ICE)