READING CULTURAL HISTORY
In: Figurationen: Gender, Literatur, Kultur, S. 111-124
ISSN: 2194-363X
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In: Figurationen: Gender, Literatur, Kultur, S. 111-124
ISSN: 2194-363X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 63, Heft 4, S. 690-692
ISSN: 0023-2653
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 13, Heft 3, S. 426-427
ISSN: 2194-4032
In: Transnationalisierung und Regionalisierung vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart Bd. 7
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 54, Heft 1, S. 173-174
ISSN: 0023-2653
In: Deutsches Schiffahrtsarchiv, Band 22, S. 361-400
This article discusses some of the new directions taken by cultural history nowadays, with particular focus on the works by scholars using a global perspective. It argues that this choice of a global perspective raises several problems, especially the apparent contradictions between the traditional micro-approaches, typical of cultural history, and the macro ones often used in economic or political analyses. The question is how to deal with individuals from a global perspective. Based on reflections by Peter Burke and Natalie Zemon Davis, among others, the essay shows that this concern is an important issue today, in an increasingly interconnected era, and that it responds to our cultural and intellectual needs, enriching and relativizing our perspectives. Moreover, the text also considers that global history is an emerging field that can be practiced in several ways that include micro- perspectives, as in the so called global biographies or the global microhistory. In fact, these studies present examples of intense cultural encounters in the past, focusing on the different types of individual intermediaries that made it possible, experimenting with stories of individual lives in global contexts, connecting communities and the outside world, juxtaposing micro and macro perspectives. In other words, the life of a single individual may serve to understand the connections across cultures and groups from the perspective of the actors involved. ; Este artículo aborda algunas de las nuevas direcciones de la historia cultural. En particular, los trabajos de algunos estudiosos que emplean una perspectiva global. Esa elección plantea algunos problemas, sobre todo los relativos a las aparentes contradicciones entre la tradicional mirada micro, que ha sido característica de la historia cultural más significativa, y la macro, en la que acostumbraba a primar el análisis económico o político. ¿Cómo analizar un individuo desde una perspectiva global? Utilizando principalmente las reflexiones de Peter Burke o Natalie Zemon Davis, el artículo expone que esa preocupación es un asunto actual, propio de una época de interconexión acelerada, que responde a nuestras necesidades culturales e intelectuales, permitiendo enriquecer y relativizar nuestras perspectivas. Asimismo, muestra que se trata de un campo emergente que se puede trabajar de distintos modos, incluso desde una perspectiva micro, con las llamadas biografías globales o la microhistoria global. Esos estudios, en realidad, ofrecen ejemplos de intensos encuentros culturales en el pasado, centrándose en los diferentes tipos de intermediarios individuales que los hicieron posibles, experimentando con vidas individuales en contextos globales, conectando las comunidades y el mundo exterior, yuxtaponiendo las perspectivas macro y micro.
BASE
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 29, Heft 1, S. 95-125
Ansatzpunkt der Bildanalyse ist die These, dass die meisten Menschen ihre Umgangsweisen gegenüber Menschen mit Behinderung an Bildern und Vorstellungskonventionen ausrichten. Zunächst wird das Bildnis eines behinderten Mannes vorgestellt, das aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts stammt. Für das Bildverständnis sind hauptsächlich die kultur- geschichtlichen und (kunst-)historischen Bedingungen entscheidend, aber auch die Klärung dessen, was es heute bedeuten könnte. Es folgen Bemerkungen zum medizinischen Blick und zur Perspektivität. Ein weiterer Teil nimmt darauf Bezug, dass Bilder auf Anschaulichkeit beruhen, was besonderes Gewicht im pädagogisch-didaktischen und medialen Bereich hat. Bilder oder Bildnisse, die beispielsweise im Museum öffentlich gezeigt oder in Fachbüchern und Zeitungen publiziert werden, sind eingebunden in Ausdrucksweisen und Instanzen, die analog den sprachlichen Studien zu Behinderung (Disability Studies) entschlüsselt werden können.
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 10, Heft 3, S. 473-476
ISSN: 2194-4032
In: Conditio Judaica 20
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 31, Heft 2, S. 335-343
ISSN: 2194-4032
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 24, Heft 3, S. 7-35
ISSN: 2366-6846
Unter dem Titel hat sich Ende 1996 am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin ein moderiertes, deutschsprachiges Internetforum für Sozial- und Kulturgeschichte etabliert. Dieses bietet neben der aktiven Teilnahme am wissenschaftlichen Gedankenaustausch einen schnellen und umfassenden Zugriff auf die neuesten Publikationen und Forschungsfragen. Mit H-Soz-u-Kult, diese Abkürzung entspricht den Vorgaben des US-amerikanischen Humanities-Network, wurde bewusst eine erste deutschsprachige und speziell für den deutschsprachigen Raum konzipierte Mailing-Liste für Geschichtswissenschaften geschaffen. Nach dreijähriger Existenz wird kritisch Bilanz gezogen und das Internetforum mit diesem Heft näher vorgestellt. Es wird auf die Hauptentwicklungstrends des Mediums Mailing Liste und des H-Net insgesamt eingegangen und der Versuch einer Zukunftsprognose unternommen. Darüber hinaus werden ein Eindruck der thematischen Bandbreite vermittelt und ausgewählte Beiträge und Rezensionen, die über H-Soz-u-Kult verbreitet wurden, abgedruckt. Schließlich ist eine Bibliografie zu CD-ROMs mit historischem Schwerpunkt beigefügt. (prh)
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 2, Heft 2
ISSN: 1438-5627
In: Europa Regional, Band 15.2007, Heft 1, S. 2-13
Für Südosteuropa wird am Beispiel Südwest-Bulgariens die Mensch-Umwelt-Beziehung als kausaler Zusammenhang zwischen Klimadynamik und kulturhistorischer Entwicklung aufgezeigt. Unsere heutige Kulturlandschaft hat ihre Wurzeln im Naturpotenzial, welches Gunst- und Ungunstfaktoren der menschlichen Nutzung bestimmt. Das Klima stellt dabei einen entscheidenden Regelfaktor dar. In historischen und prähistorischen Zeiten geringerer Bevölkerungsdichte waren wärmere Klimaperioden stets Gunstzeiten für die Bevölkerung, insbesondere in gebirgigen Regionen wie Südosteuropa. Hochgebirge im Übergangsbereich vom gemäßigten zum mediterranen Klimagebiet werden als besonders anfällig für die aktuellen globalen Veränderungen angesehen. Geringfügige Temperaturveränderungen verschieben Anbaugrenzen, verändern das Abflussregime der Flüsse oder beeinträchtigen die geomorphologische Stabilität. Klimaverbesserungen und gesellschaftliche Impulse in Europa konnten vor allem für das Atlantikum, das Subatlantikum und für die jüngere Neuzeit verzeichnet werden. Dies ist auch für Südosteuropa belegbar. Im Subatlantikum und im frühen Mittelalter (500-700/1100-1300 AD) haben in SW-Bulgarien optimale Bedingungen für Vegetations- und Bodenentwicklung in Höhenlagen geherrscht, die heute deutlich über der Waldgrenze liegen. Auffällig ist die Synchronität mit Blütezeiten gesellschaftlicher Entwicklung (1. und 2. Bulgarenstaat). Klimaverschlechterungen traten im Subboreal und während der "Kleinen Eiszeit" auf, Zeiten, in denen in Bulgarien die kulturhistorische Entwicklung stagnierte. Letztlich lagen die Temperaturschwankungen im Postglazial aber in einem relativ engen Korridor von ± 2°C. (Autorenreferat)