This item is part of the Political & Rights Issues & Social Movements (PRISM) digital collection, a collaborative initiative between Florida Atlantic University and University of Central Florida in the Publication of Archival, Library & Museum Materials (PALMM).
Darstellung und Arbeitsübersetzung aus dem Russischen, Grundsätze der Militärdoktrin der Russischen Föderation vom November 1993. Quelle: Krasnaja zvezda, Moskva, 19.11.1993:0. Einleitung I. Politische Grundlagen der Militärdoktrin. II. Militärische Grundlagen der Militärdoktrin. III. Militärtechnische und ökonomische Grundlagen der Militärdoktrin. IV. Schlussbemerkungen. Anhang: Auszug aus der Verfassung der Russischen Föderation.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Belagerung von Städten und untersucht deren Reflexion auf bildlichen Denkmälern des antiken Mittelmeerraums im Verhältnis zu den schriftlichen Überlieferungen antiker Autoren. Dadurch ergibt sich eine chronologische und geographische Einschränkung, deren Schwerpunkt in den Kerngebieten der minoisch-mykenischen, etruskischen und griechisch-römischen Kulturbereiche liegt und einen Zeitraum von der Ägäischen Bronzezeit bis hin zur Spätantike umspannt. Aufnahme in den Katalog finden v.a. jene Darstellungen, die ein Stadtmotiv beinhalten bzw. eine entsprechende Verbindung zwischen militärischer Auseinandersetzung und "Stadt" zeigen oder eine Interpretation als Belagerung rechtfertigen. Die Arbeit ist in drei Themenbereiche unterteilt: Der erste Teil gibt einen Überblick über die wichtigsten Autoren zum Thema antike Belagerungen, wobei die Gruppe der Poliorketiker näher untersucht wird. Ein zweiter Teil umfasst die Bildanalyse mit Fokus auf dem militärischen Darstellungsinhalt in Form etwaiger fortifikatorischer und poliorketischer Maßnahmen. Hier erfolgt die thematische Einordnung der Belagerungsdarstellungen auf Grund ihres kontextuellen Inhalts und teilt sich in Bilder mit unbestimmten, mythologischen und historischen Zusammenhang. Der letzte Teil gibt einen Überblick zu den Belagerungsmethoden des antiken Mittelmeerraums, in dem die Reflexionen baulicher Bewehrung, poliorketischer Hilfsmittel und Geräte auf den besprochenen Darstellungen dargelegt und den schriftlichen Überlieferungen gegenübergestellt werden. Die Durchsicht des Materials zeigt, dass die Angaben zum antiken Belagerungswesen ungleichmäßig verteilt sind. Die Darstellungen zeigen eine Realität antiker Belagerungen, die überwiegend konventionellen Bildtraditionen verhaftet ist. Stichhaltige Informationen liefern hingegen antike Autoren. ; The present work deals with the siege of cities and examines their reflection on pictorial monuments of the ancient Mediterranean in relation to the written traditions of ancient authors. This results in a chronological and geographical restriction, which is concentrated in the main areas of the Minoan-Mycenaean, Etruscan and Greco-Roman culture and relates to a period from the Aegean Bronze Age to Late Atiquity. Only representations with a city motive or show a corresponding connection between military confrontation and "city" or justify an interpretation as a siege were included in the catalogue. The thesis is divided into three parts: The first part gives an overview of the most important authors and their information they give on the topic of ancient sieges, wherein the group of authors who write about siegecraft in a technical way ("Poliorketiker") is considered in more detail. A second part includes the image analysis, whose focus is on the military content in the form of any embattled and militarily measures, thematic classification of the siege representations is made on the basis of their contextual content and is divided into images with indeterminate, mythological and historical context. The final section gives a summary overview of the siege methods of the ancient Mediterranean, in which the reflections of structural reinforcement, military aids and siege engines of the representations discussed are presented and compared with the written traditions. The examination of the material shows that information about the ancient siege warfare are quite unevenly distributed and that the representations are only up to a certain degree detached from a reality pictorial traditions of ancient sieges. In the end the claim to provide actionable information is primarily reserved to the traditions of the ancient authors. ; vorgelegt von Petra Drexler ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassung in dt. und engl. Sprache ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2014 ; (VLID)239934
Österreich befindet sich in der glücklichen Lage, in Bezug auf die Wasserqualität im Spitzenfeld Europas zu liegen. Dies gilt es zukünftig zu bewahren und durch strenge Kontrollen und geeignete Konzepte im Bereich der Planung zu sichern. Der zukünftige Planungsprozess erfordert eine intensive Kooperation der Planungsträger sowie eine Koordination der zur Verfügung stehenden Maßnahmen. Die Herausforderung wird in der interdisziplinären und kompetenzübergreifenden Einbeziehung aller Interessengemeinschaften liegen, sei es Politik auf Bundes- und Landesebene oder sei es im Bereich anderer Interessensvertretungen und Planungsträger. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der rechtshistorischen Entwicklungslinie des Wasserrechts von den Ursprüngen einer wasserrechtlichen Regelung, über die Regierungszeit Maria Theresias bis hin zu den geltend rechtlichen Normen. Schwerpunkt dieser Arbeit ist eine historische Darstellung und Analyse bestehender Normen und ihre Auswirkung auf die Gegenwart. Zudem kann ein umweltwissenschaftlicher und politischer Input zu den einzelnen Themen nicht umgangen werden. ; Water and waste water law in the european context with regard to its historic development ; vorgelegt von Daniela Almer ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Graz, Univ., Diss., 2015 ; OeBB ; (VLID)789594
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Strafbarkeit pornographischer Darstellungen Minderjähriger und den Strafbefreiungsgründen des § 207a StGB, wobei das Hauptaugenmerk auf der Liberalisierung des "Sexting" liegt. Es wird versucht, die Entwicklung des genannten Straftatbestandes und die dadurch entstandenen Vorteile, vor allem für Jugendliche, darzustellen. Nach einer eingehenden Analyse dieses Deliktes werden die erreichten Fortschritte anhand verschiedenster Fallkonstellationen aufgezeigt. Dadurch soll vor allem deutlich gemacht werden, dass es dem Gesetzgeber gelungen ist, diesen Paragraphen an die neuen Formen der Beziehungspflege, des Flirtens, und des Sich-Selbst-Entdeckens anzupassen, ohne dabei einen Nachteil für die zu schützenden Minderjährigen zu schaffen. ; This thesis deals with the criminal liability for pornographic images of minors and the exception clauses of § 207a of the Austrian Criminal Code, whereby its focus lies on the liberalisation of the so called "sexting". It tries to present the development of this delict and the resultant benefits, especially for young people. Following a detailed analysis of this delict, the thesis explains, using different potential scenarios, how the legislator achieved some progress, especially by adapting this paragraph to the new forms of maintaining a relationship, flirting, and self-discovery, without creating a disadvantage for the protected minors. ; vorgelegt von Mariella Schneeberger ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Karl-Franzens-Universität Graz, Diplomarbeit, 2018 ; (VLID)2836424
Die vorliegende Arbeit behandelt die Vita des kaschmirischen Königs Harṣa (r. 1089 – 1101) auf der Grundlage der Darstellung des kaschmirischen Dichters Kalhaṇa aus der Mitte des 12. Jahrhunderts. Kalhaṇas Vater war Minister unter König Harṣa und verfügte daher über Informationen über das höfische Treiben aus erster Hand. Dies erlaubt die Untersuchung sowohl politischer Entwicklungen als auch persönlicher und familiärer Hintergründe dieses extravaganten Königs, der in der Forschung gelegentlich mit Kaiser Nero verglichen wird. Der Arbeit ist ein Übersetzungsteil beigegeben, der die Studie mit relevanten Textabschnitten aus dem 7. Buch der auf Sanskrit verfassten Rājataraṅiṇī Kalhaṇas stützt. ; The subject of the dissertation at hand is the vita of King Harṣa of Kashmir (r. AD 1089 – 1101) based on the portrayal written by Kalhaṇa who was a 12th-century Kashmiri poet. Kalhaṇa's father was a minister at King Harṣa's regal court and thus provided first-hand information about the courtly activities. His report invites to analyse the political development alongside the king's personal and familiar background. In recent research King Harṣa is sometimes compared to the Roman emperor Nero because of his outstanding personality and extravangance. The study is accompanied by the translation of relevant passages of Kalhaṇas Rājataraṅgiṇī from Sanskrit into German. ; vorgelegt von Theresa Wilke
Die Diplomarbeit beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Darstellung des 1. Weltkrieges in den Schulgeschichtsbüchern des Nationalsozialismus. Im Zuge der Arbeit werden insgesamt 10 Schulgeschichtsbücher zu diesem Thema untersucht. Der Untersuchungskorpus besteht dabei aus den offiziell zugelassenen Schulgeschichtsbüchern der höheren Schule nach 1939 und einigen Ergänzungsschriften, die in der Zeit von 19331939 im Unterricht verwendet wurden. Als Einführung in das Thema findet sich zuerst ein Überblick über das nationalsozialistische Schulwesen und das vertretene Geschichtsbild vor der eigentlichen Untersuchung. Der Lehrplan der Nationalsozialisten wird ebenfalls besprochen, da darin schon einige Tendenzen der Anforderungen an den Geschichtsunterricht erkennbar werden. Die Analyse der Schulgeschichtsbücher erfolgt mithilfe einer qualitativen und einer quantitativen Forschungsmethode. Damit werden vier zuvor formulierte Forschungsthesen überprüft.Die Analyse hat gezeigt, dass die Darstellung des 1. Weltkrieges stark von der nationalsozialistischen Ideologie geprägt ist. Das zeigt sich vor allem in dem großen Ausmaß an Beschreibungen des Kampfgeschehens, das glorifiziert wird und dem Ausmachen von Feindbildern. Die Zeit um den 1. Weltkrieg wird in den untersuchten Schulbüchern ambivalent dargestellt. In der Niederlage des Deutschen Reiches sehen die Nationalsozialisten ein Versagen des Deutschtums, während in den Kämpfen jener soldatisch-männliche Menschentypus geschaffen worden sei, dem die Nationalsozialisten das Herrschaftsrecht zusprechen. Dieses Propagandabild wurde Schülerinnen und Schülern beigebracht, wodurch erkenntlich wird, dass die Nationalsozialisten die Schule als vormilitärische Ausbildungsstätten betrachteten, die sie nutzen wollten, um vor allem die Schüler möglichst früh als Soldaten auszubilden. ; The Master's thesis deals with the presentation of the First World War in history textbooks of National Socialism. Part of the analysis are ten history textbooks. The selection of textbooks consist of the accredited history textbooks of secondary school after 1939 and some textbooks, written specifically for the time during 19331939. For introduction an overview concerning the school system of National Socialism is given, also as an overview regarding the perception of history during that time. Aside the drafted syllabus of National Socialism is shown, due to the fact that some tendency of their requirements concerning school in general, also as history lesson in particular, can be identified. The analysis of the history textbooks is made via a combination of a qualitative analysis and a quantitative analysis. With this analysis four theses relating to the presentation of First World War shall be answered. The analysis has shown, that the presentation of the First World War is strongly influenced by the ideology of National Socialism. This becomes apparent in the widely spread description of combat operations, which are glorified and the description of the enemies of National Socialism, which are among others Jews, Freemasons, Marxists, democrats or pacifists. The age during the First World War is shown ambivalent in the analysed textbooks. On the one hand the National Socialists saw a failure of the "Deutschtum" in the defeat of the German Empire, whereas on the other hand the combats shall have created a new soldierly-manly german race, which is qualified to reign. This propagandistic image was taught to students in school, which shows, that the National Socialists considered school only as a place, where they can train students as soldiers as soon as possible. ; vorgelegt von Martin Altmann ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassungen in dt. und engl. Sprache ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2015 ; (VLID)417010
Frauen bilden unumstritten das Hauptthema in Vermeers Genrebildern eine Kunstgattung, welche wiederum den Großteil des Oeuvres des Künstlers ausmacht. Die Arbeit untersucht Vermeers Darstellung der Frau und das von ihm entworfene Frauenbild und ordnet es in den Kontext der niederländischen Lebensrealität des 17. Jahrhunderts ein. Ausgehend von der Biografie Vermeers und in Auseinandersetzung mit den kulturellen, politischen und gesellschaftlichen Umständen jener Zeit, werden die Einflüsse und Auswirkungen auf seine Malerei und Motive besprochen. Bei der detaillierten Analyse ausgewählter Werke spielen sowohl ikonographische Aspekte als auch die einflussreiche zeitgenössische Emblemliteratur eine wichtige Rolle. Die Untersuchungen verdeutlichen den Zusammenhang gesellschaftlicher Konventionen und Vorstellungen mit der Genremalerei im Allgemeinen und den Werken Vermeers im Speziellen und legen das darin vermittelte Bild der Frau als ideologisches Konstrukt offen. ; Women are unquestionably the main theme in Vermeer's genre paintings - an art genre which, in turn, makes up the bulk of the artist's oeuvre. The work examines Vermeer's portrayal of the woman and the female image he designed, and puts it into the context of the Dutch life of the 17th century. The influences and effects on Vermeers paintings and motifs are explained by taking his biography and the cultural, political and social conditions of that time into consideration. Iconographical aspects and the influential contemporary emblem literature play an important role in the detailed analysis of selected works. The investigation clarifies the connection between social conventions and conceptions with genre painting in general, and the works of Vermeer in particular to reveal the image of women therein as an ideological construct. ; vorgelegt von: Theresia Stahl ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch ; Karl-Franzens-Universität Graz, Masterarbeit, 2017 ; (VLID)1875031
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Relevanz der Thematik der Pflegetherapie mit Erfahrungen aus Theorie und Praxis darzustellen und mit wissenschaftlichen Aussagen zu begründen. Das Thema wird kritisch betrachtet und ein möglicher Weg in die Zukunft aufgezeigt. Die grundlegende Frage der Masterarbeit lautet: Welchen Stellenwert kann und soll die Pflegetherapie im zukünftigen, gehobenen Dienst der Diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerin / dem Diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger generell wie auch in den Spezialbereichen einnehmen? Die dialektische Darstellung des Begriffes Pflegetherapie beinhaltet zum Teil (auf)klärende Aspekte, wie auch eine kritische Analyse des Themas. Es wird der Zugang der Praxis, der Literatur wie auch der Wissenschaft dazu erforscht. Die Novellierung des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes und der gesellschaftliche und politische Auftrag zur Gesundheitsförderung sowie zur Hilfestellung bei der Entwicklung von Gesundheitskompetenz werden betrachtet. Als Beispiel wird das Wellness-Pflege-Modell dargestellt, das aufzeigt, wie es gelingen kann, Patientinnen und Patienten zu unterstützen und Wohlbefinden und Lebensqualität zu erreichen. Das pflegetherapeutische Handeln sollte zukünftig in der Profession als solches benannt werden können und in die Ausbildung integriert werden. ; The objective of this research paper is to demonstrate the relevance of therapeutic nursing by theoretical and practical experience and to substantiate it with scientific statements. The topic is considered critically and a possible way into the future is shown. The leading question reads as follows: Which degree of significance can and should therapeutic nursing attain for nurses and in setting- and target group-specific specializations in future? The dialectical depiction of the term "therapeutic nursing" contains partially informative aspects, as well as a critical analysis of the issue. The access of nursing practitioners, the latest literature and science in this subject is investigated. The amendment of the Health Care and Nursing Act, the societal and political assignment for health promotion, as well as the assistance for the development of health competence are regarded. As an example the "Wellbeing-Care-Paradigm" is presented, which highlights the way how to support patients in achieving wellbeing and quality of life. In the future the activities in therapeutic nursing should be nameable within the profession and should be integrated in nursing education. ; Waltraud Wurzer ; Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Karl-Franzens-Universität Graz, Masterarbeit, 2017 ; (VLID)2679739
In dieser Arbeit wird die Europäische Investitionsbank (EIB) einer rechtshistorischen Darstellung unterzogen. Zu diesem Zweck wird ihre Entstehungsgeschichte von der ersten Rechtgrundlage, ihrer damaligen Aufgabe und ihres Aktionsradius von der Gründung durch den EWG-Vertrag 1957 und ihre Weiterentwicklung bis heute behandelt. Sie bekam neue Anteilseigner, neue Rechtsgrundlagen, weitere Aufgaben und einen geänderten Aktionsradius. Das ursprüngliche Ziel der EIB hat sich im Laufe der Jahre hingegen nicht geändert, wurde aber durch weitere Ziele ergänzt. Wurden zu Beginn ihrer Gründung nur Finanzierungen innerhalb der Mitgliedstaaten realisiert, ist es seit 1962 auch Aufgabe der EIB, Finanzierungen ausgewählter Projekte in Drittstaaten zu verwirklichen und seit 1993 vergibt sie auch Darlehen an diese. Zur Gründungszeit hatte die EIB sechs Anteilseigner. Seit der Errichtung der Europäischen Union (EU) im Jahr 1993, ist die EIB deren Einrichtung und vertritt ihre Interessen. Heute sind 28 Mitgliedstaaten in der EU und somit Anteilseigner der EIB. Ursprünglich war sie auf dem Gebiet der Mitgliedstaaten tätig, um den regionalen Ausgleich durch Darlehen zu fördern. Heute ist die EIB weltweit tätig, vergibt weiterhin Darlehen aber auch Garantien, Mikrofinanzierungen, ermöglicht Kapitalbeteiligungen und leistet technische Beratung. Unverändert ist, dass die EIB keine Bank im herkömmlichen Sinn ist, keine Organstellung hat, hingegen aber seit ihrer Gründung Rechtspersönlichkeit besitzt. Die EIB lukriert ihre finanziellen Mittel an den internationalen Kapitalmärkten, indem sie Anleihen begibt. Auf diese Weise wurde die EIB im Laufe ihres Bestehens zum der Höhe nach größten multilateralen Anleiheemittent und Darlehensgeber weltweit. ; In this thesis, the European Investment Bank (EIB) is subject to law-historical analysis. To this end, its historical development, starting from the first legal foundation, its former function as well as its radius of action for the Foundation of the EEC Treaty in 1957 and its further development to its current status, is examined. Up to now, new shareholders, new legal bases, other objects and a revised range have been introduced. The original goal of the EIB has not changed, however, over the years, it has been supplemented by other objects. In the beginning, only financing operations within the Member States were realized. From 1962 onwards, it grants loans to third countries for selected projects. Since 1993, it assigns loans to the third countries themselves. Initially, the EIB had six shareholders. Since the establishment of the European Union (EU) in 1993, the EIB is its means and represents its interests. Today, all 28 Member States of the EU are the shareholders of EIB. Originally, it was promoting regional balance between the Member States by granting loans. Today, the EIB operates worldwide, still provides loans as well as guarantees and micro lending, allows capital investments and procures technical advice. The EIB is still not a bank in a classical meaning; it is no body in itself. Nevertheless, it has been a legal entity since its foundation.The EIB generates its financial resources on the international capital markets by issuing bonds. By doing so, the EIB has grown to the largest multilateral borrower and lender worldwide. ; vorgelegt von Mag.a Nora Pokorn ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Karl-Franzens-Universität Graz, Diplomarbeit, 2016 ; (VLID)1333595
Folter kann wohl als eine der furchtbarsten Formen von Gewalt angesehen werden, die Menschen gegen ihre Mitmenschen ausüben. Das Folterverbot stellt eines der fundamentalsten Menschenrechte dar und gilt daher absolut und ausnahmslos. Obwohl die UN-Antifolterkonvention heute nicht weniger als 155 Vertragsstaaten umfasst, kommen auch 30 Jahre nach der Verabschiedung der Konvention zahlreiche Staaten ihrer Verantwortung im Kampf gegen die Folter nicht nach. Zu Beginn wird der für die vorliegende Arbeit zentrale Begriff der Folter und deren entsprechende Definition erläutert, um in weiterer Folge die rechtshistorische Entwicklung dieses Phänomens von seinem Ursprung bis ins 20. Jahrhundert abzuhandeln. Im Anschluss folgt eine Übersicht über die Entwicklung der verschiedenen internationalen Menschenrechtsabkommen, die das absolute Verbot der Folter festlegen. Im Abschnitt zur Charakterisierung der Folter werden anhand einer kurzen Darstellung die herrschenden Foltermethoden beschrieben sowie wird den Gründen und Zielen für den Einsatz von Folter nachgegangen. Auf die Frage, welchen schrecklichen Folgewirkungen Menschen ausgesetzt sind, die gefoltert wurden und mit welchen Traumata sie in weiterer Folge zu kämpfen haben, wird als nächstes eingegangen. Weiters wird aufgezeigt, welche Gruppen von Menschen typischerweise Opfer von Folterungen werden bzw. wer die Täter sind und was diese Menschen dazu bringt, Folterer zu werden. Das letzte Kapitel stellt die jüngsten Entwicklungen im Bereich des Folterwesens seit Beginn des 21. Jahrhunderts in den Vordergrund. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den Auswirkungen der Terroranschläge des 11. September 2001 in den USA und den darauf folgenden angestrengten Versuchen die Folter erstmals seit Ende des zweiten Weltkrieges wieder zu legalisieren und die Bemühung der USA das absolute Verbot der Folter auszuhöhlen bzw. zu umgehen. ; Torture may well be regarded as one of worst forms of violence that people are capable to commit on their fellow man. The prohibition of torture is one of the most fundamental human rights and therefore is absolute and without exception. The background of this prohibition constitutes the world's dominant ethical consensus that such practices are considered to be immoral and despicable. Today the United Nations Conventions against Torture comprises no less than 155 Contracting States that seems to be a success. However, after 30 years numerous countries still fail to comply with their obligations towards the fight against torture. At the beginning of the present paper the central concept of torture and its corresponding definition is discussed and connected with a description of the legal-historical development of this phenomenon from its origins to the 20th century. There follows an overview of the development of various international human rights agreements determining the absolute prohibition of torture. The section that characterises torture and describes the ruling torture methods also investigates the reasons and objectives for the use of torture. The terrible consequences that tortured people are exposed to as well as their traumas they have to face in their lives are discussed. Furthermore, it is shown which groups of people typically are the victims of torture and who are the perpetrators and their motives respectively. The last chapter presents the recent developments in the field of torture since the beginning of the 21st century. The focus is put on the impact of the terrorist attacks of 11th September 2001 in the United States and the subsequent strenuous attempts to legalize torture for the first time since the end of World War II as well as the efforts of the United States to undermine and to circumvent the absolute prohibition of torture. ; vorgelegt von: Lukas Fuchs ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2015 ; (VLID)370621
Der Anspruch des Dokumentarfilms ist es stets, das Reale abzubilden. Im politischen Dokumentar- und Interviewfilm agieren häufig ehemalige Mandatsträger_innen, die heutzutage mit dem Umgang des audiovisuellen Mediums vertraut sein müssen, als Protagonist_innen, und die Filmemacher_innen bieten diesen mit dem Format eine Plattform, um einst getroffene Entscheidungen zu erläutern oder auch zu verteidigen. Den Filmemacher_innen kommt dabei eine vergleichbare Rolle zu wie den politischen Journalist_innen. Gleichzeitig wird den Protagonist_innen eine Möglichkeit zur Selbstinszenierung geboten, während die Filmemacher_innen angehalten sind, die jeweiligen Äußerungen auch kritisch zu hinterfragen oder entsprechend einzuordnen. Die Zielsetzung und der Aufbau solcher Produktionen variieren und entsprechend unterscheidet sich der Umgang der Filmemacher_innen mit ihren Protagonist_innen.
Maass introduced some subspace of the vector space of siegel modular forms in 1979 by demanding some special relation to the fourier-coefficients and Andrianov showed in the same year, that this subspace is invariant under hecke operators. He did this by complex calculations to the fourier-coefficients. Gallenkämper, Heim and Krieg found some alternative proof in 2016. They used differential operators and hecke operators concerning the jacobi group to the siegel modular group. First this thesis transfers known results to siegel modular forms to modular forms, for example to modular forms concerning the congruence subgroup $\Gamma_{2,0}(q)$, the paramodular group or the extensions of the paramodular group. Also multiplier systems are considered. Then some alternative description of the maass space, concerning the congruence subgroup $\Gamma_{2,0}(q)$ or the paramodular group, by differential operators is proved, which leads, based on the new results of Gallenkämper, Heim and Krieg in 2016, to the invariance of these maass spaces under hecke operators. These special differential operators are based on a generalization of the Gegenbauer polynomials and they map modular forms componentwise to modular forms. So it is possible to apply hecke operators on each component. Since the differential operators are based on degree-increasing polynomials, equating the componentwise image of a modular form and the uniqueness of a fourier expansion lead directly to the maass condition. This new description of the maass space is based on infinity many hecke operators, but this description also remains by omitting finite many operators. This result is proven in this work for the congruence subgroup $\Gamma_{2,0}(q)$ and the paramodular group with some restrictions and leads to the invariance of the related maass spaces under hecke operators.
Diese Diplomarbeit stellt das Notverordnungsrecht und die auf diesem Recht erlassenen Verordnungen aus rechtshistorischer Sicht dar. Dabei nimmt diese sowohl auf die notwendige als auch auf die missbräuchliche Anwendung des Rechts Notverordnungen zu erlassen Bezug. Grundsätzlich wurde eine nicht zu unterschätzende Anzahl an Notverordnungen seit 1849, dem Geburtsjahr des Notverordnungsrechts, erlassen. Der Höhepunkt der missbräuchlichen Anwendung kann zweifellos in den letzten Jahren der Ersten Republik ab 1933, zum Beginn der austrofaschistischen Ära, erblickt werden. In diesem Zeitraum erging eine Vielzahl an Notverordnungen auf der rechtlichen Basis des KWEG. Die Anwendung war jedoch nicht dauerhaft von Missbrauch geprägt, sondern überwiegend obligatorisch: Besonders in den Jahren der ständigen Vertagung des Reichsrates kurz nach der Schaffung der Dezemberverfassung im Jahr 1867 bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges oder während der Zeit des Ersten Weltkrieges von 1914 bis 1918 musste auf das Notverordnungsrecht zurückgegriffen werden, um notwendige, unaufschiebbare Materien regeln zu können. Die Anwendung dieses Rechts kann überdies auch in den ersten Jahren nach dem Ende des Ersten Weltkrieges, zu Beginn der Ersten Republik, gerechtfertigt werden. Gegenwärtig besteht das im Jahr 1929 eingeführte, in seinem rechtlichen Spielraum sehr eingeschränkte Notverordnungsrecht des Bundespräsidenten. Im Jahr 1984 wurde ferner das Notverordnungsrecht der Landesregierungen geschaffen. ; This diploma thesis represents the right to adopt emergency decrees and its created decrees from a legal viewpoint. My thesis especially focuses on the huge number of decrees, which have been adopted in pursuance of this right throughout history. Thereby it makes references to the indispensable and to the improper application of this right. Basically a considerable number of emergency decrees has been adopted since 1849, the year of birth of this right. The peak of the improper application can undoubtedly be seen in the last few years of the First Republic from 1933, the beginning of the Austro-fascist era, to 1938. During this period a huge number of emergency decrees was adopted on the legal basis of the KWEG. The application of this right was not permanently marked by misuse, but predominantly compulsory: Especially the application to adopt emergency decrees was necessary in the years, when the "Reichsrat" was constantly postponed shortly after the December Constitution was created from 1867 to the point of the outbreak of the First World War or during the time of the First World War from 1914 to 1918. Its application can also be justified in the first few years of the First Republic. The right to adopt emergency decrees was given to the Federal President in 1929. This right still exists in the current constitution. Also the provincial governments have their own right to adopt this kind of decrees nowadays since 1984. ; vorgelegt von Gert Weinhandl ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassungen in dt. und engl. Sprache ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2015 ; (VLID)779807
Die Um-und Durchsetzungsproblematik des Gewaltschutzgesetzes in Georgien Eine rechtshistorische DarstellungMasterarbeitVon Nozadze Nino In dieser Arbeit wird die Um- und Durchsetzungsproblematik des georgischen Gewaltschutzgesetzes untersucht. Die "nationale Studie über häusliche Gewalt gegen Frauen" zeigt nämlich, dass georgische gewaltbetroffene Frauen eine geringe Bereitschaft zeigen, das Gewaltschutzgesetz in Anspruch zu nehmen (2%). Die zentrale Frage, die der Untersuchung zugrunde liegt, ist: Woran liegt es, dass in Georgien die gewaltbetroffenen Frauen nur in sehr geringem Ausmaß die Bereitschaft zeigen, die gesetzlichen Schutzmaßnahmen in Anspruch zu nehmen? Um diese Forschungsfrage zu beantworten, wird eine rechts-historische Perspektive vorgenommen. Zur Beantwortung der Forschungsfrage werden folgende Bereiche untersucht: 1. Inhaltliche Analyse des georgischen Gewaltschutzgesetzes 2. Analyse der staatlichen Politik in Bezug auf die Bekämpfung der häuslichen Gewalt. 3. Evaluierung der "nationalen Aktionspläne zur Bekämpfung der häuslichen Gewalt". 4. Sicht der gewaltbetroffene Frauen. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass die niedrige Bereitschaft der gewaltbetroffenen georgischen Frauen, das Gewaltschutzgesetz in Anspruch zu nehmen, einerseits mit den noch verbreiteten geschlechtsspezifischen Rollenerwartungen zusammenhängt aber auch andererseits mit der gescheiterten Umsetzung des georgischen Gewaltschutzgesetzes. ; The implementation and enforcement of the Georgian Protection against Violence ActA history of law account By Nino Nozadze Focal point of this Master thesis is the implementation and enforcement of the Georgian Protection against Violence Act against the background of a national study on domestic violence against women. Apparently only 2% of all female victims of domestic violence recourse to protection offered by Georgian law. The thesis tackles the question why so few women in Georgia seek refuge under the umbrella of the Georgian Protection against Violence Act. From a historic perspective the author: 1. Analyses the legal framework of the Protection against Violence Act currently of force in Georgia, 2. Looks in to the policy regarding domestic violence pursued in Georgia, 3. Evaluates the national action plans against violence, and 4. Describes the situation and the attitude of the women concerned. The thesis comes to the conclusion that the reluctance of Georgian women to make use of the instruments provided for by the Protection against Violence Acts originates mainly from gender specific role expectations but also from a poor legal implementation. ; vorgelegt von Nozade Nino ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Fußnoten in georg. Schr. und Sprache ; Graz, Univ., Masterarb., 2013 ; (VLID)233828