Darwin und die Evolutionstheorie
In: Dialektik - Beiträge zu Philosophie und Wissenschaften 5
In: Studien zur Dialektik
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In: Dialektik - Beiträge zu Philosophie und Wissenschaften 5
In: Studien zur Dialektik
Charles Darwin ist vielen als Begründer der Evolutionstheorie bekannt. Aus dieser Theorie leitet sich auch der ""Sozialdarwinismus"" ab. Ist das berechtigt? Darwins Engagement für die Gleichheit der Menschen - Männer und Frauen aller Ethnien - ist wenig bekannt. Lassen Sie sich von dieser Seite des berühmten Biologen überraschen! Darwins aus der Evolutionstheorie abgeleitetes Engagement für eine Gleichberechtigung der Frau stellt eine für die Mitte des 19. Jahrhunderts nahezu revolutionäre und überaus fortschrittliche Haltung dar. Die für Charles Darwin selbstverständliche Gleichheit von Mann und Frau - als gleichwertige Menschen - illustriert Rainer Willmann in diesem spannenden Buch. Das Engagement Darwins und seiner Kollegen und Zeitgenossen Thomas Henry Huxley und Alfred Russel Wallace für eine Gleichheit in Bildung und Beruf für Frauen beeindruckt auch 200 Jahre nach Darwins Geburt. Aus dem Inhalt: Die unbekannte Frau Charles Darwin Sklaverei und die Rassenfrage Charles und Emma Darwin Sexuelle Selektion Darwins Kritikerinnen Darwins Bild von der Partnerwahl Harriet Martineau Darwin, Feministinnen und der Kampf gegen die Vivisektion Gleiche Rechte für alle Rassen des Menschen? Thomas Henry Huxley Huxleys Einsatz für die Bildung der Frauen Frauen im Studium Frauen in wissenschaftlichen Gesellschaften? Evolutionsmechanismen und Ethik Alfred Russel Wallace Die vielen Zugänge zur Evolution des Menschen Sozialdarwinismus Darwin - der erste Sozialdarwinist? Selektionsmechanismen in menschlichen Gesellschaften in Huxleys Sicht Eugenik Rückschau
In: S. Fischer Wissenschaft
Michael Endes "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer" ist eines der populärsten Kinderbücher der Nachkriegszeit. Bisher dachte man auch, dass damit alles gesagt sei. In einer spannenden und aufregenden Spurensuche gelingt es Julia Voss jedoch, eine tiefere Dimension dieses Klassikers der Kinderliteratur freizulegen: Wie eine Detektivin weist sie nach, dass zahlreiche Anspielungen auf Darwin und die Evolutionstheorie das gesamte Buch durchziehen - es sind so viele, dass sich dahinter ein Plan verbergen muss. Diesen Plan legt sie Schritt für Schritt frei und zeigt, dass Michael Endes Buch mehr ist als das Produkt reiner eskapistischer Phantasie.buchkatalog.de
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 90, Heft 14, S. 598-600
ISSN: 1424-4004
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 60, Heft 10, S. 96-97
ISSN: 1430-175X
A brief review of the debate about whether the evolution theory or the theory of an "intelligent design" should be taught in American schools. E. Sanchez
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 33
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 33, Heft 2, S. 209-228
ISSN: 0023-2653
Das in den letzten Jahren neuerwachte Interesse an evolutionstheoretischen Ansätzen in der Soziologie rückt auch den fast schon vergessenen Sozialdarwinismus wieder ins Rampenlicht. Eine Rückbesinnung auf ihn hat daher nicht nur dogmengeschichtliche oder gar bloß antiquarische Bedeutung, sie kann auch der selbstkritischen Auseinandersetzung mit Modeströmungen dienlich sein. Es wird der Beitrag Darwins und Spencers zum Sozialdarwinismus diskutiert und dabei zwischen einer theoretischen und einer praktischen Strömung unterschieden, die beide in ganz verschiedene Richtungen gelaufen sind und ganz unterschiedliche Wirkungen gehabt haben. Beim Sozialdarwinismus im engeren Sinn werden eine liberalistische, eine imperialistische und eine rassistische Variante unterschieden, wobei auch das Verhältnis des Sozialdarwinismus zum Marxismus angesprochen wird. In einer kritischen Beurteilung des Sozialdarwinismus wird festgehalten, daß die Behauptung, im sozialen und biologischen Bereich gebe es homologe Entwicklungen, lediglich den Status einer noch zu beweisenden Hypothese habe. Ein entsprechender Beweis ist bislang noch nicht erbracht worden. Es gibt nichts im sozialen Bereich, das vernünftigerweise mit dem ganzen genetischen Mechanismus verglichen werden könnte, der in der Biologie dem Prinzip der natürlichen Auslese zu Grunde liegt. Ganz generell sind Analogien aus anderen Wissenschaften nicht geeignet, die Richtigkeit einer Theorie zu beweisen oder sie zu widerlegen. (GB)
In: TRACE - transmission in rhetorics, arts and cultural evolution
Das Werk bietet eine kompakte, leicht lesbare und verständliche Einführung in die Darwinsche Theorie der Kulturevolution. Dabei wird Kultur nicht als Prozess eines genetisch-biologischen Determinismus beschrieben, sondern als eigengesetzliche Evolution. Für eine spannende Lektüre sorgt das kulturelle Fallbeispiel "Jesus", das den Konflikt Religion/Evolutionstheorie aufgreift. Das Werk ist didaktisch hervorragend aufbereitet, indem Sprache durch Illustrationen und Diagramme optimal ergänzt wird.
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 55, Heft 1, S. 107-115
ISSN: 0006-4416
In: Idee und Pragmatik in der politischen Entscheidung: Alfred Kubel zum 75. Geburtstag, S. 43-68
Es werden grundsätzlich theoretische Momente der sog. Biopolitik oder biosozialen Perspektive in der Politikwissenschaft diskutiert. Dabei geht es zentral um das Verhältnis von Sozialwissenschaften und Biologie in der Tradition C. Darwins. Es wird gezeigt, welche Vielfalt die biosozialen Ansätze bisher schon erreicht haben und welche Themen sie konzentriert aufgreifen, z.B. Bürokratie, Gruppensoziologie, menschliche Natur, historische Entwicklung der Rationalität, Altruismus und Egoismus. Ergebnis der Argumentation ist ein Konzept, das zur Einheit der Humanwissenschaften führen soll. Es beinhaltet die Integration biologischer Einflüsse in die Sozialwissenschaften, wendet sich gegen Reduktionismus, Determinismus und Fatalismus und entwickelt eine humanökologische Sicht von Mensch, Politik und Gesellschaft. (HA)
In: Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung: ZMK, Band 9, Heft 1, S. 62-65
ISSN: 2366-0767