Das alphabetisch geordnete Verzeichnis von 278 in der Bundesrepublik Deutschland hergestellten Datenbanken enthält für jede Datenbank Angaben zu Hersteller, Anbietern, Betreibern, Retrievalsystem, Dokumentationsart, abgedeckten Sachgebieten und Regionen, Art und Sprachen der ausgewerteten Quellen, Speicherbeginn und -umfang, jährlichem Speicherzuwachs, Aktualisierungsintervallen und gedruckten Diensten. Im Verzeichnis der Datenbank-Betreiber sind die Adressen, Ansprechpartner, eingesetzten Rechner und Retrievalsysteme, Anschlußmöglichkeiten, Betriebszeiten, Dienstleistungen und angebotenen in- und ausländischen Datenbanken kurz aufgelistet. (SWP-Hck)
In: Le magazine / Europäische Kommission, GD XXII, Allgemeine und Berufliche Bildung und Jugend: allgemeine und berufliche Bildung - Jugend in Europa, Heft 4, S. 25-26
In: Wirtschaft und Gesellschaft im Beruf: Daten, Hintergründe, Entwicklungen ; Fachzeitschr. als Unterrichtshilfe für Lehrer an beruflichen Schulen u. Fachlehrkräfte i. d. gymnasialen Sekundarstufe II, Band 14, Heft 4, S. 189-191
In: Wirtschaft und Gesellschaft im Beruf: Daten, Hintergründe, Entwicklungen ; Fachzeitschr. als Unterrichtshilfe für Lehrer an beruflichen Schulen u. Fachlehrkräfte i. d. gymnasialen Sekundarstufe II, Band 14, Heft 2, S. 86-87
"In diesem Aufsatz soll die Frage beantwortet werden, ob sich Wissen durch elektronische Datenbanken managen lässt. Dabei werden motivationale und organisationale Voraussetzungen diskutiert, die für das Funktionieren von Datenbanken notwendig sind. Verschiedene Formen von Datenbanktypen sind zu differenzieren, da sie jeweils unterschiedlicher motivationaler Voraussetzungen bedürfen. Zuerst wird das Thema jedoch in den Kontext des populären Diskurses 'Wissensmanagement' eingeordnet, die Begriffe Wissen und Datenbank werden definiert, dann werden Probleme bei der Dateneingabe in Datenbanken sowie deren Überwindungsmöglichkeiten diskutiert, um diese dann anschließend an Fallbeispielen zu illustrieren. In den letzten Jahren ist das Thema Wissensmanagement durch viele Veröffentlichungen populär geworden (vgl. Davenport/Prusak 1998, Probst 1996, Schreyögg 2001). Dabei wird Wissensmanagement häufig im Kontext der Einrichtung von Intranets und Datenbanken diskutiert (vgl. Lehner 2000). Dies gründet sich auf der Tatsache, dass Unternehmen nicht mehr allein an einem Standort beheimatet sind, virtuelle Teams weltweit zusammenarbeiten müssen und das Wissen von Personen unabhängig gespeichert werden soll. Aus diesem Grunde haben viele Unternehmen Datenbanken aufgebaut, die Mitarbeiter im firmeneigenen Intranet über so genannte 'Wissensportale' nutzen sollen. Häufig begnügen sich die Unternehmen damit, lediglich die technischen Voraussetzungen zur Verfügung zu stellen, dies führt dann oft zu Datenfriedhöfen." (Textauszug)