Dekolonisierung in Westeuropa
In: Geschichte und Gesellschaft 37,2
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In: Geschichte und Gesellschaft 37,2
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 46, Heft 2, S. 205-543
ISSN: 2366-6846
The debate on decolonizing the social sciences is intrinsically linked to debates about objectivity, subjectivity, and positionality because postcolonial scholars criticize the idea that "objective" knowledge is possible and argue that research findings are influenced by researchers' subjectivity and positionality. However, when empirically addressing issues such as social or global inequality, objectivity and comparability would be direly needed. This dilemma is often hidden because the current postcolonial debate focusses on theory rather than methodology and methods and ignores differences in epistemic cultures. Using the German-language debates on objectivity and subjectivity, I illustrate that social science methodology has suggested some solutions to handling positionality, namely a reflexive methodology and an empirically-grounded epistemology, using social theory, using methods, and collaborating. I use my own research style to illustrate what applying these techniques might mean in research practice and point to some blind spots that methodological research should address in future research, amongst them reintegrating theory and methods, overcoming power structures in the global system of science, handling language, and decolonizing ethnography.
In: Journal of Cold War studies, Band 21, Heft 3, S. 260-261
ISSN: 1531-3298
In: Africa today, Band 36, Heft 1, S. 7-22
ISSN: 0001-9887
Untersuchung der Rolle der christlichen Kirchen in Namibia im Rahmen der Unabhängigkeitsbewegung. Interpretation der Kirchenpolitik seit 1971 im Rahmen der Friedensvereinbarungen zwischen Angola und der RSA und im Zusammenhang mit der Dekolonisierung Namibias. Angesprochen werden die Ursachen von Macht und Einfluß der Kirchen in Namibia. (DÜI-Wsl)
World Affairs Online
In: Jahrbuch für europäische Geschichte 15.2014
Der Band erschließt mit seinem grenzüberschreitenden Zuschnitt und der Positionierung "jenseits von Markt und Staat" für die Globalgeschichte des 20. Jahrhunderts zahlreiche neue Erkenntnismöglichkeiten. Raum und Territorialisierung, globale Integration und Staatlichkeit, Recht und internationale Organisationen: diese Dimensionen der Global Commons erweitern unsere Perspektiven auf den Kalten Krieg, die Dekolonisierung und den Nord-Süd-Konflikt.
In: Occasional Paper, August 2002
Nach der Dekolonisierung haben sich die unabhängigen christlichen Kirchen in Nigeria stark entwickelt. Insbesondere Pfingstkirchen verzeichnen in der jüngeren Vergangenheit einen großen Aufschwung. Der Autor gibt einen Überblick über die Entwicklung und versucht eine Typologisierung der verschiedenen Pfingstkirchen. Ihre Zahl wird auf über 1000 geschätzt; sie haben sich zu lukrativen Unternehmen entwickelt und spielen politisch eine gewichtige Rolle. (DÜI-Sbd)
World Affairs Online
In: The Middle East journal, Band 40, Heft 2, S. 238-251
ISSN: 0026-3141
Die Untersuchung zeigt, daß es seit der Dekolonisierung eine französische Maghrebpolitik im Sinne einer koordinierten Regionalpolitik nicht gegeben hat; daß die Beziehungen zu Algerien, Marokko, Tunesien und Mauretanien vielmehr durch einen Bilateralismus, der die zwischenstaatlichen Beziehungen im Maghreb selbst weitgehend vernachlässigt, gekennzeichnet sind. Erstmals 1985 wurde vom französischen Außenministerium die Notwendigkeit einer Gesamtkonzeption zum Ausdruck gebracht. (DÜI-Hns)
World Affairs Online
In: Journal of international affairs, Band 46, Heft 1, S. 55-79
ISSN: 0022-197X
Westliche Stereotypen über Afrika bzw. Afrika südlich der Sahara beruhen häufig auf Unkenntnis der Geschichte afrikanischer Gesellschaften und auf dem Widerstreben, die Historizität afrikanischer Gesellschaften anzuerkennen. Daraus läßt sich die "externe Manipulation" Afrikas sowohl in der Periode der Kolonisierung als auch der Dekolonisierung erklären: Afrika ist immer von außen definiert worden. (AuD-Hng)
World Affairs Online
In: Southern Africa: SAPEM ; political & economic monthly, Band 2, Heft 7, S. 14-18
ISSN: 1017-9208
Analyse der Friedensregelungen im südlichen Afrika und der Dekolonisierung Namibias aus der Sicht der SWAPO. Kritisiert wird die Reduzierung der UN-Überwachungstruppen. Kritisch betrachtet werden: Informations- und Militärpolitik der RSA; Versuche, die Wahlchancen der SWAPO zu verringern; Bemühungen, von Pretoria aus Anti-SWAPO-Allianzen zu formieren; die Tatsache, daß nur zwei afrikanische Staaten bei den UN-Friedenstruppen vertreten sind. (DÜI-Wsl)
World Affairs Online
Das politische Selbstverständnis der Vereinten Nationen als "Weltregierende" (s. S. 5) stand seit 1945 den außenpolitischen Interessen Nigerias gegenüber. Die nigerianischen Diktatoren nutzten die UN als Instrument zur Dekolonisierung und verfolgten ihre außenpolitischen Ziele konsequent. Das Werk untersucht die zentrale Funktion der UN in der Friedenssicherung, Nigerias Stellung in der UN, das Konfliktmanagement, die außenpolitischen Beziehungen Nigerias und die Dynamik der Krise in der Demokratischen Republik Kongo. (DÜI-Gbd)
World Affairs Online
Der Herausgeber des "International Journal of African Historical Studies" gibt einen geschichtlichen Überblick europäisch-afrikanischer Beziehungen, der fast 2000 Jahre behandelt. Angefangen von römischen und muslemischen Beziehungen zu Afrika, erörtert der Verf. die europäische Beurteilung des Kontinents, schildert die Politiken einzelner europäischer Mächte und beendet seinen Überblick mit der Darstellung afrikanischen Widerstandes und der Dekolonisierung Afrikas. (Die 2. Aufl. geht über das Jahr 1975 nicht hinaus.)(DÜI-En)
World Affairs Online
Die Soziologie der Weltbeziehungen untersucht, wie Menschen sich in der Welt verorten und mit ihr in Verbindung treten. Auf welche Weise dieser Ansatz für unterschiedliche Disziplinen fruchtbar gemacht werden kann, zeigt dieser Band. Dabei widmen sich die Autor:innen einer Analyse grundlegender Konzepte der westlichen Moderne - etwa den Praktiken des Teilens und Tauschens. Darüber hinaus eröffnen sie eine historisch sowie global vergleichende Perspektive anhand vielfältiger Themen, etwa dem Verständnis von Markt und Eigentum in China oder der Dekolonisierung von Forschung in Indien. Hieran anschließend formulieren sie konkrete Vorschläge zu einer Neuausrichtung der Sozial- und Kulturwissenschaften.
In: Wissen der Künste Band 2
De- und postkoloniale ästhetische Praktiken haben als Interventionen das Kunstfeld nachhaltig verändert und einen wichtigen Beitrag zu postkolonialer Kritik und dekolonialer Theorie-Praxis geleistet. Sie haben Gegen-Narrative und Methoden der Erinnerung entworfen und für die Sicht- und Lesbarkeit hegemonialer Strukturen sensibilisiert. Dennoch ist angesichts der fortgesetzten epistemischen Gewalt die Dekolonisierung der Künste ein unabgeschlossener und umkämpfter Prozess. Die Beiträger*innen des Bandes fokussieren gegenwärtige künstlerische, ästhetische und epistemische Praktiken des Lernens und Verlernens und fragen nach den Konsequenzen dieser Wissenspraktiken für die Kunst- und Kulturwissenschaften, für die Institutionen der Kunst und für die Frage der Vermittlung von Kunst
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 28, Heft 3, S. 95-117
ISSN: 0258-2384
World Affairs Online
In: Africa in Global History 5
Frontmatter -- Contents -- Introduction -- Belgian colonial rule and lagging elite formation -- Elite periodicals between propaganda and empowerment -- Debating the évolué status (1944–1948) -- "Perfected Blacks" and malcontents (1945–1952) -- Associations and sociability between is and ought (1944–1953) -- The lives of others: selecting the Congolese elite (1948–1956) -- A community of unequals (1952–1956) -- Centrifugal forces of decolonization (1957–1960) -- Conclusion -- Acknowledgments -- List of Abbreviations -- Picture Credits -- Sources -- Bibliography -- Index