Abrüstung als ökonomische Aufgabe: Erkenntnisse - dargestellt am Beispiel der ehemaligen DDR
In: Beiträge zur Konfliktforschung: Grundlagen-Informationen, Band 20, Heft 4, S. 59-79
ISSN: 0045-169X
Die Rüstungskonversion in der DDR wurde unter ständig wechselnden Rahmenbedingungen wie zunächst Änderungen des sicherheitspolitischen Konzepts des Warschauer Vertrages und in jüngster Zeit eine zunehmende wirtschaftliche und soziale Krise als Folge des Übergangs zu einem marktwirtschaftlichen System eingeleitet. Die Umstellung der bisherigen Rüstungsproduktion auf zivile Tätigkeiten ist daher bisher nur in Ansätzen gelungen. Dieser Prozeß erfordert ein hohen Maß an Kapitalausstattung und Unternehmerinitiative, um zum Erfolg zu führen. (SWP-Btg)