Demographie
In: Mementos Dalloz, 151
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In: Mementos Dalloz, 151
World Affairs Online
In: Ageing international, Band 7, Heft 4, S. 10-11
ISSN: 1936-606X
In: Ageing international, Band 7, Heft 1, S. 6-7
ISSN: 1936-606X
In: Ageing international, Band 4, Heft 4, S. 8-8
ISSN: 1936-606X
In: Verwaltungsrundschau: VR ; Zeitschrift für Verwaltung in Praxis und Wissenschaft, Band 41, Heft 1-12, S. 100-108
ISSN: 0342-5592
In: Population: revue bimestrielle de l'Institut National d'Etudes Démographiques. French edition, Band 20, Heft 1, S. 131
ISSN: 0718-6568, 1957-7966
In: Population: revue bimestrielle de l'Institut National d'Etudes Démographiques. French edition, Band 56, Heft 3, S. 473
ISSN: 0718-6568, 1957-7966
In: Man: the journal of the Royal Anthropological Institute of Great Britain and Ireland, Band 10, Heft 1, S. 163
In: Population: revue bimestrielle de l'Institut National d'Etudes Démographiques. French edition, Band 48, Heft 1, S. 205
ISSN: 0718-6568, 1957-7966
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 47, Heft 3, S. 365-370
ISSN: 0028-3320
Der Aufsatz umfasst die kritische Rezension des Buches 'Die Demographische Zeitenwende. Der Bevölkerungsrückgang in Deutschland und Europa' von Herwig Birg. Darin warnt der Demograph vor den Folgen eines Bevölkerungsrückgangs: Seit etwa dreißig Jahren liegt die Geburtenrate in Deutschland und den meisten westlichen Gesellschaften unter dem bestandserhaltenden Niveau, d.h. es werden weniger Kinder geboren als Menschen sterben. Parallel dazu steigt die Lebenserwartung mit der Folge, dass der Anteil der alten Menschen an der Bevölkerung immer größer wird. Die daraus entstehenden Konsequenzen für Renten- , Kranken- und Pflegeversicherung stellt der Autor unter Berücksichtigung von Statistiken und Graphiken deutlich dar. Hinsichtlich der Möglichkeiten, dem Bevölkerungsrückgang erfolgreich entgegenzuwirken, stellt Birg klar, dass Einwanderung keine Lösung des Problems darstellt. Zuwanderung ist aus demographischen Gründen zwar unverzichtbar, doch die Zuwanderer selbst erweisen sich in erster Linie als Problem: Sie haben nach Ansicht des Autors mehr Kinder als die Deutschen, eine höhere Lebenserwartung, werden selbst irgendwann zu Rentnern, die das Sozialversicherungssystem belasten, sind schlechter ausgebildet, stellen unberechtigte Asylanträge und schaffen Integrationsprobleme. Als einer der Gründe für den Geburtenrückgang werden die Zwänge des Arbeitsmarktes, der Flexibilität verlangt und damit langfristigen Bindungen und der Übernahme von ebensolchen Verantwortlichkeiten im Wege steht, genannt. Um die Position Birgs hinsichtlich seiner Aussagekraft und Reichweite adäquat darzustellen, werden seine Einschätzungen und Prognosen im Rahmen der Buchbesprechung mit jenen des Demographen Le Bras konfrontiert. Birgs Faktenpräsentation, so die Autorin unmissverständlich, ist durchsetzt von unhinterfragten Normvorstellungen und auch ein historischer Rückblick in die Demographie erfolgt sehr oberflächlich, insbesondere wenn es um die Rolle der Bevölkerungswissenschaft im Nationalsozialismus geht. (ICG2)
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