Bevölkerung: Demographie und Nationalitäten
In: Gegenwartsgesellschaften: UdSSR, S. 16-32
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In: Gegenwartsgesellschaften: UdSSR, S. 16-32
In: Beiträge der wissenschaftlichen Tagung der Ungarisch-Österreichischen Historikerkommission 1
In: Datenbanken und Datenverwaltungssysteme als Werkzeuge historischer Forschung, S. 31-41
In: Die politische Meinung, Band 32, Heft 234, S. 17-24
ISSN: 0032-3446
Ein jahrzehntelanger Bevölkerungsrückgang muß zum "biologischen und kulturellen Untergang des betroffenen Volkes" führen. "Wie einst die Römer werden wohl auch die Deutschen vermutlich weniger an 'Untervölkerung' als an 'Unterwanderung' zugrunde gehen". Diese Ergebnisse werden aus der Darstellung der Dekadenztheorie abgeleitet, deren Leistungen zur Erklärung des Geburtenrückgangs mit der weitgehend identischen Modernisierungstheorie gleichgesetzt werden. Der Rezeption dieser Theorie steht aber im Wege, daß damit die Tatsache akzeptiert werden müßte, daß Dekadenz das Ergebnis des sozialen Fortschritts ist, dessen Folgen Helge Pross mit "Individualismus der Selbstbezogenheit" charakterisiert hat. (ME)
In: Die politische Meinung, Band 234, S. 17-24
ISSN: 0032-3446
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In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 42, Heft 17, S. 489-496
Die grundlegenden Probleme, die eine Unterentwicklung mit sich bringt, finden sich auch im Mittelmeer-Raum. Diese Marginalisierung gegenüber den reichen Industrieländern ist jedoch unterschiedlich ausgeprägt. Insbesondere die Länder am südlichen Ufer des Mittelmeeres verzeichnen eine besorgniserregende Entwicklung. Entwicklungsrückstände führen einerseits zu Spannungen, andererseits werden dadurch Abhängigkeiten manifestiert. Das zeigt sich in der Nahrungsmittelversorgung, im Handel und in der Auslandsverschuldung. Gleichzeitig führt die Bevölkerungsentwicklung und die Rückkehr ehemaliger Gastarbeiter zu einer Verschärfung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lage in dieser Region. (SWP-Tth)
World Affairs Online
In: Europa-Archiv, Band 42, Heft 17, S. 489
In: Statistische Studien 10
Literaturverzeichnis
In: IBS-Materialien 21
In: Series Statistiques, 1
Statistiken und Erläuterungen zum vorhandenen Wohnraum, der Ausstattung der Wohnungen, Art der Beschäftigung der Bevölkerung und beschäftigungsbedingten Mobilität; Statistiken zu den Arbeitsuchenden und ihrer Ausbildung, jeweils aufgeschlüsselt nach Männern und Frauen. (DÜI-Faa)
World Affairs Online
In: Politique étrangère: PE ; revue trimestrielle publiée par l'Institut Français des Relations Internationales, Band 50, Heft 3, S. 719-727
ISSN: 0032-342X
Der von der sowjetischen Führung praktizierte Optimismus hinsichtlich der Bevölkerungsentwicklung ist kurz vor dem 27. Parteitag nicht in allen Bereichen gerechtfertigt. Ein kurzer, mit statistischem Material angereicherter Überblick zeigt, daß in der demographischen Entwicklung der Sowjetunion eine Reihe von Problemen vorhanden sind, von denen drei näher dargestellt werden: die Abnahme der Lebenserwartung, das Ansteigen der Kindersterblichkeit und die Disparitäten der Bevölkerungsentwicklung in den Regionen bzw. bei den verschiedenen Nationalitäten. (SWP-Hld)
World Affairs Online
In: Population: revue bimestrielle de l'Institut National d'Etudes Démographiques. French edition, Band 38, Heft 3, S. 619
ISSN: 0718-6568, 1957-7966
In: Handbuch zur Deutschen Nation: nationale Verantwortung und liberale Gesellschaft. Bd. 2, S. 433-500
Die demographische Entwicklung in der Bundesrepublik wird unter historischen und vor allem politischen Gesichtspunkten analysiert. Die Bevölkerungszunahme nach 1945 wird mit der Zuwanderung von Vertriebenen, der eigenen Geburtenentwicklung und der wirtschaftlichen Aufschwungstimmung erklärt. Es wird festgestellt, daß die Bundesrepublik das erste Land der Erde war, das von der Phase des demographischen Übergangs zur der des "demographischen Untergangs" überging. Die Besonderheit dieses Landes wird darin gesehen, daß es ethnisch unterwandert wird; langfristig ist nach der Analyse des Autors eine Majorisierung der Einheimischen durch Fremde nicht aufzuhalten. Die Integrations- und Bleibebereitschaft der Ausländer wird als sehr gering eingeschätzt. (HA)
In: Industrielle Welt 39
In: Maghreb, Machrek: revue trimestrielle = al- Maġrib wa-ʾl-mašriq, Heft 116, S. 59-73
ISSN: 1762-3162, 0336-6324, 1241-5294
Der Beitrag geht auf die besonderen Regeln der traditionellen arabischen Ehe ein (u.a. Polygamie, Verstoßung, Scheidung), er zeigt die Rolle auf, die bestimmte Institutionen und Regeln bei Heirat und Ehe spielen (Mitgift, Heirat zwischen einem Mädchen und dem Cousin väterlicherseits, Frist für die Wiederverheiratung von geschiedenen Frauen und Witwen) und fragt nach der Zukunft dieser Traditionen angesichts gegenwärtiger, gewisse Normen infragestellender Entwicklungen. (DÜI-Ott)
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