Keine Demokratie für die Feinde der Demokratie?
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 37, Heft 3, S. 281-289
ISSN: 0006-4416
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In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 37, Heft 3, S. 281-289
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online
In: Theologie im kulturellen Dialog 1
In: Reihe Politikwissenschaft / Institut für Höhere Studien, Abt. Politikwissenschaft, Band 76
'Gibt es ein Maß für Demokratie? In Auseinandersetzung mit bisherigen Versuchen, den Begriff Demokratie so zu operationalisieren, dass er zum Maßstab taugt (insbes. mit David Beethams Indikatorensystem, das ihm als Basis eines 'Democratic Audit' dient), wird hier ein Konzept vorgestellt, das Demokratie nicht von vornherein als ein bestimmtes Institutionensystem (miss-)versteht, sondern (1) Demokratie fest an die Selbstbestimmung der Individuen bindet und (2) die politischen Institutionen in Relation zur jeweiligen Gesellschaftsstruktur setzt. An dem entsprechenden Maßstab werden anschließend einige politische Systeme gemessen, und zwar das 'Mutterland' der Demokratie Großbritannien, die 'halb-direkte' Demokratie der Schweiz sowie das im Entstehen begriffene politische System der Europäischen Union. Untersucht werden jeweils die Entscheidungszentren und die Hauptakteure (u.a. im Hinblick auf die Frage: bei wem liegt die 'Letztentscheidung'?); die Gesellschaftsstruktur - die 'Opportunitätsstrukturen' unter der Fragestellung: welche Rolle spielt das 'Volk'?' (Autorenreferat)
In: Demokratietheorie und Demokratieentwicklung: Festschrift für Peter Graf Kielmansegg, S. 19-54
Im Zuge einer Auseinandersetzung mit der Frage nach dem notwendigen Ausmaß der politischen Beteiligung der Bürger erörtert der Beitrag normative Demokratiemodelle. Das erste Ziel der Untersuchung besteht somit in einer Skizzierung der wichtigsten Demokratiemodelle und des Stellenwertes, dem sie politischer Beteiligung einräumen. Dabei wird in drei Schritten vorgegangen: Im ersten Schritt wird die antike Demokratie vorgestellt, in der sich das Volk selbst regierte. Sie stellt das Urbild und Vorbild vieler zeitgenössischer Modelle der partizipatorischen Demokratie dar. Im zweiten Schritt wird die moderne Demokratie dargestellt, die gemeinhin als liberale Demokratie bezeichnet wird und institutionell eine repräsentative Demokratie ist. Der dritte Schritt widmet sich der partizipatorischen bzw. deliberativen und der elektronischen Demokratie. Das zweite Ziel der Analyse besteht in der Erörterung der Frage, inwieweit es überhaupt realistisch ist, unter den heutigen Verhältnissen am Ideal der partizipatorischen Demokratie festzuhalten und inwieweit diese auch nur annäherungsweise verwirklicht werden kann. Hierzu werden theoretische Plausibilitäten und wissenschaftliche Befunde herangezogen, die zu der Diskussion einen Beitrag liefern. (ICG2)
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 43, Heft 2, S. 165-170
ISSN: 0177-6738
Der Beitrag setzt sich aus demokratietheoretischer Perspektive kritisch mit Erwartungen auseinander, wonach die durch das Internet gebotenen Kommunikationsmöglichkeiten ein demokratieförderndes Potential darstellen würden. Die Kommunikation im Netz führt zu einem "De-Realisierungsschub" der Teilnehmer, der Realitätsbezug geht verloren. Das Internet schafft keine neue Form demokratischer Öffentlichkeit, sondern "eignet sich allenfalls als Optimierung bestehender Öffentlichkeiten". (FUB-Hng)
World Affairs Online
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 37, S. 107-120
ISSN: 0944-8101
Die Frage, ob Demokratie und Islam miteinander vereinbar sind, bewegt die wissenschaftliche Forschung gegenwärtig in hohem Maße. In Bezug auf Indonesien lassen sich Belege dafür finden, dass Islam und Demokratie voneinander profitieren können. Dies ist vor allem auf den besonderen Charakter des Islam in Indonesien zurückzuführen. Der moderat-tolerante Charakter des indonesischen Islam und die Struktur der indonesischen Gesellschaft stellen eine Art Garantie gegen eine Machtübernahme durch radikale Islamisten dar. Nach dem Bali-Zwischenfall vom Oktober 2002 sieht sich Indonesien jedoch starkem internationalem Druck ausgesetzt, der zu einer Radikalisierung des indonesischen Islam führen könnte. (ICEÜbers)
In: Informationen zur politischen Bildung: izpb, Heft 284, S. 3-58
ISSN: 0046-9408
World Affairs Online
In: Was ist was 103
In: Schriften zur Bildungs- und Erziehungsphilosophie 7