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Die neue Mitte?: Ideologie und Praxis der populistischen und extremen Rechten
In: Schriftenreihe Band 10642
Wie erfolgreich sind extrem Rechte Akteure darin, ihre Ideologien für legitime Diskurse anschlussfähig zu machen, Sagbarkeitsgrenzen zu verschieben und in die sogenannte Mitte der Gesellschaft vorzudringen? Mit einer Kombination aus wissenschaftlichen Analysen, Debattenbeiträgen und Praxisberichten diskutiert der Band die Eigenheiten rechtspopulistischer und rechtsextremistischer Ideologien und Bewegungen. Die Beiträge beschäftigen sich mit den ideologischen Grundlagen, nehmen gesellschaftliche Kontexte in den Blick, untersuchen rechtsradikale Milieus, Akteure sowie (Gegen-)Strategien und Fragen nach der Bedeutung von Kommunikationsprozessen und Massenmedien.
Rechts in der Mitte?
In: Aus Politik und Zeitgeschichte 65.2015,40
Enth. u.a.: Ist "die Mitte" (rechts)extremistisch?/ V. Neu; S. Pokorny. - Rechtspopulistische Überzeugungen der Mitte/ A. Zick; B. Küpper. - AfD, Pegida und die Verschiebung der parteipolitischen Mitte/ F. Decker. - Rassismuskritik in der Lehrerausbildung/ K. Fereidooni; M. Massumi. - Sozialarbeit und NSU-Komplex/ H. Kleffner. - Journalisten und der NSU-Prozess/ N. Bier
Erosion der Mitte: die Verflechtung von demokratischer und radikaler Linker im "Kampf gegen Rechts" am Beispiel der Amadeu Antonio-Stiftung
In: Wissenschaftliche Reihe H. 6
"Demokratischer Sozialismus" - Ideologie des Sozialreformismus
In: Zur Kritik der bürgerlichen Ideologie 98
Auf dem Weg in die Mitte: Öffentlichkeitsstrategien der Neuen Rechten
In: Campus Forschung 875
Neben den derzeit besonders erfolgreichen altrechten Parteien NPD und DVU gelingt es auch immer wieder Vertretern einer modernisierten radikalen Rechten wie den Republikanern oder der so genannten Schill-Partei, in Landtage und Stadtparlamente einzuziehen. Dies ist ebenso wie die in seinem Wahlkreis breite Unterstützung für einen CDU-Politiker, der wegen antisemitischer Äußerungen mittlerweile aus der Partei ausgeschlossen wurde, ein Zeichen dafür, dass sich in unserem Land eine Neue Rechte politisch-kulturell etabliert. Rainer Benthin untersucht mithilfe von Konzepten der Bewegungsforschung und der Öffentlichkeitstheorie, welche Faktoren in Strategie und Kommunikation der Neuen Rechten dazu beitragen, dass der neurechte Diskurs zusehends in der politischen Öffentlichkeit sichtbar wird. Tatsächlich findet eine über die Neue Rechte vermittelte Entstigmatisierung rechtsradikaler Themen und Inhalte statt, die den politisch-kulturellen und intellektuellen Weg der radikalen Rechten in die "Mitte der Gesellschaft" ebnet.
Zwischen Mitte-Rechts und Mitte-Links: das innenpolitische Kräftespiel Italiens
In: Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien 1972, 47
Mitte/Rechts: die internationale Krise des Konservatismus
"Damit alles bleibt, wie es ist, muss sich alles ändern." Der berühmte Satz aus dem Roman Der Leopard ist so etwas wie das inoffizielle Motto des gemäßigten Konservatismus. Parteien wie die CDU arrangierten sich mit Veränderungen und erwiesen sich als Anker der Stabilität. Heute ist nicht mehr sicher, ob die rechte Mitte hält: Setzen ihre Vertreter weiterhin auf Ausgleich und behutsame Modernisierung? Oder auf polarisierenden Kulturkampf? In der Bundesrepublik waren die letzten Merkel-Jahre von unionsinternen Richtungsstreits geprägt. Doch nicht zuletzt der Aufstieg Donald Trumps hat gezeigt, dass die Identitätskrise der rechten Mitte kein exklusiv deutsches Phänomen ist: In Italien füllten Berlusconi und radikal rechte Parteien wie Giorgia Melonis Fratelli d'Italia das durch die Implosion der Democrazia Cristiana entstandene Vakuum. In Frankreich spielen die Républicains zwischen Macron und Le Pen kaum noch eine Rolle. Und die Tories versinken nach dem Brexit-Chaos in Unernst und Realitätsverweigerung. Thomas Biebricher widmet sich dieser internationalen Dimension und zeichnet die turbulenten Entwicklungen seit 1990 nach. Seine Befunde sind auch deshalb brisant, weil sich am gemäßigten Konservatismus die Zukunft der liberalen Demokratie entscheidet
World Affairs Online
Der Aufstieg der Rechten in Krisenzeiten: die Regression der Mitte
Warum sind rechte und rechtsextreme Bewegungen in Krisenzeiten so erfolgreich? Mit welchen Strategien überzeugen sie die Mehrheit davon, dass die Verteidigung der eigenen Privilegien wichtiger ist als Solidarität oder Verzicht? Der Sozialwissenschaftler Daniel Mullis untersucht, für welche Botschaften die gesellschaftliche Mitte empfänglich ist. In zahlreichen Gesprächen arbeitet er die bundesdeutsche Befindlichkeit unserer Gegenwart heraus. Und er fragt danach, wie progressive Politik in unsicheren Zeiten gelingen kann.
World Affairs Online
Sowjetsystem und demokratische Gesellschaft, 3, Ideologie - Leistung
In: Sowjetsystem und demokratische Gesellschaft 3
Rechts, wo die Mitte ist: der neue Nationalismus in der Bundesrepublik
In: Reihe Fischer 32